Am 28.04.2016 erscheint ein Film, der Tom Hanks nach Saudi-Arabien zieht, in den deutschen Kinos.
Kurz zur Story: Alan Clay hat sein Unternehmen in der Bankenkrise an die Chinesen verloren. Seine neue Firma gibt ihm eine Chance auf einen Neuanfang. Er soll ein neues System für Videotelefonie dem saudischen König vorstellen. Doch der taucht so schnell nicht auf.
Ein Hologramm für den König zeigt einen gebrochenen Mann, der sich in einem neuen Umfeld zurecht finden muss. Gleichzeitig bietet sie einen Einblick in eine neue Kultur, über die uns in der westlichen Welt sehr wenig bekannt ist. Dadurch entsteht eine schöne Verbindung, die dem Film einen ganz eigenen Charme verleiht. Leider verliert sich dies am Ende durch zu langes Erzählen einiger nicht wichtiger Szenen. Hier wäre eine Kürzung sehr sinnvoll gewesen. Auch werden bestimmte Probleme zwar angesprochen, aber nicht näher erläutert bzw. aufgeklärt, was durchaus mit einer Erhöhunh der Spielzeit um nicht mehr als 5 Minuten möglich gewesen wäre. Trotzdem überzeugt gerade Tom Hanks in seiner Rolle als Alan Clay. Man fühlt mit ihm, versteht ihn und hofft für ihn. Saudi-Arabien ist ein touristisch bisher nicht erschlossenes Land, was angesichts der Bilder und Kultur, die in dem Film vermittelt werden, sehr Schade ist.
Alles in allem möchte man gerne mit Alan die Reise zusammen unternehmen und dafür gibt es 07 von 10 möglichen Punkten.
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