Divergent – die Bestimmung

Am 10. April diesen Jahres erschien die Buchverfilmung nach der Vorlage von Veronica Roths Bestseller Divergent.

Kurz zur Story: Chicago in naher Zukunft – komplett zerstört. Die Überlebenden leben abgeschnitten vom Rest der Welt und haben ihre Gesellschaft neu geordnet. Sie haben sich in fünf Gruppen eingeteilt, jede gibt dem Untergang eine andere Ursache. Die Candor sehen Lüge als das Unheil an, die Ken die Unwissenheit, die Amite Unfreundlichkeit, die Altruan Egoismus und die Ferox die Angst. Die junge Beatrice Prior wird – wie alle anderen auch – im Alter von 16 Jahren einem Test unterzogen, der ihr bei der Entscheidung helfen soll, welche Fraktion sie wählt. Doch der Test scheint bei ihr nicht zu wirken. Sie gilt als Unbestimmte. Doch dies muss sie verstecken, da Unbestimmte als gefährlich und als Bedrohung des Systems gelten. Also entschließt sie sich ihre Familie bei den Altruan zu verlassen und zu den Ferox zu wechseln, den Kämpfern.

Zu dem Film gab es glaub ich mehr schlechte Kritiken als positive Stimmen. Es wurde kritisiert, dass die Liebesgeschichte mehr im Mittelpunkt stand und das es sich nur am Ruhm von „Die Tribute von Panem“ beteiligen wollte. Dazu kann ich nur sagen, dass es vielleicht nichts für die Allgemeinheit ist, aber ein definitiv sehenswerter Film für Genrefans. Ich mag den Film sehr, war sogar gleich zweimal im Kino, weil ich es nicht mehr bis zum DVD Release aushalten konnte. Ich habe die Bücher verschlungen und war begeistert von der guten filmischen Umsetzung Mich hat schon die Idee fasziniert, dass in einer postapokalyptischen Welt sich die Gesellschaft nach ihren Ansichten und ihrem Streben trennt.

Wie gesagt für Genrefans auf jeden Fall empfehlenswert und erhält daher von mir 7 von 10 möglichen Punkten.