Die Serienblogparade by FrauMargarete – Volume 4

So und dann nach zwei neuen Filmkritiken widme ich mich heute wieder der Serienblogparade von Frau Margarete.

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Thema #4: All you need is love

 Und schwupps geht mir der Beatles-Song einfach nicht mehr aus dem Kopf. Achja die Liebe in Serien. Mal mag ich sie, mal mag ich sie nicht. Das kommt bei mir grundsätzlich aber auch auf die Art der Serie an. Aber gehen wir doch systematisch vor 😉

Welche sind deine liebsten Liebespärchen?
Oh direkt als  erstes so eine schwierige Frage. Also grundsätzlich mag ich es, wenn die Charaktere als Liebespärchen einfach zusammen passen. Wenn eine Serie aber nicht auf der Romantik aufbaut, dann sollte sie aber auch nicht in den Vordergrund treten und alles andere hinten dran lassen. How I met your mother ist das perfekte Beispiel für eine Serie, die nicht ohne Liebe geht, weil das Serienprinzip darauf aufbaut. Daher mag ich die romantische Story von Ted und Tracy unglaublich gerne. Auch die Beziehungen von JD und Elliott in Scrubs mochte ich sehr, denn sie hat sich nie zu sehr in den Vordergrund gedrängt. Wenn man von der klassischen Liebe in Form von Pärchen absieht und den Begriff etwas weiter definiert, zählen für mich definitv noch Rory und Lorelai Gilmore hinzu, die in Gilmore Girls eine unbeschreibbare Liebe zwischen Mutter und Tochter aufzeigen, und Sam und Dean Winchester, die in Supernatural sogar aus Bruderliebe füreinander sterben.

Welche Liebesgeschichte findest du besonders romantisch?

Oh da wird es direkt noch schwieriger, da ich es nicht so mit Romantik habe. Vielleicht ist mein Kopf aber auch gerade einfach zu leer, um die passende Liebesgeschichte zu finden.

In welchen Seriencharakter bist du (heimlich) verliebt?

Das ist eine gute Frage! Also verliebt würde ich jetzt zwar nicht unterzeichnen, aber wenn es darum geht für welchen Charakter ich geschwärmt habe/schwärme, dann ist das genau meine Kategorie! Ich finde in einer Serie oft Charaktere, für die ich dann schwärme. Meistens legt sich das aber schnell wieder. Ein Charakter für den ich immer noch schwärme ist auf jeden Fall der 10. Doktor (David Tennant). Mein erster Schwarm war damals Angel (David Boreanaz). Hinzu kamen Jesse aus Mutant X (Forbes March), Dean aus Supernatural (Jensen Ackles), Kendall aus Big Time Rush (Kendall Schmidt) und Clark aus Smallville (Tom Welling). Also ja das geht sehr schnell teilweise bei mir, aber mehr als ein Schwärmen ist es nie.

Welche Serienpärchen nerven dich besonders?

Das sind dann in erster Linie die, die einfach nicht in das Konzept der Serie passen. Allen voran dürften das Booth und Brennan aus Bones – die Knochenjägerin sein. Das Prinzip der Serie zielt darauf ab, dass Booth ein sehr gefühlsvoller FBI-Agent ist, der sich immer von seiner Intuition lenken lässt und Brennan alles rational und mit logischem Denken erklären muss. Das schließt die irrationalen Gefühle gegenüber Booth aus! Also die beiden als Pärchen stören mich auf jeden Fall. Ein anderes Pärchen, was mich nervt, weil es einfach nicht passt sind Sheldon und Amy aus The Big Bang Theory. Sheldon wird von Anfang an als A-Sexuell charakterisiert. Das ist aber keine Krankheit, die man heilen kann und deswegen stört mich seine Wandlung, auch wenn die Serienmacher versucht haben es sehr vorsichtig einzubinden. Am Anfang hatten die beiden noch eine Vernunftbeziehung, die mir gut gefallen hat, aber sobald es von beiden Seiten mehr wurde, mochte ich die beiden nicht mehr.

Kommen wir zur finalen Frage: Braucht eine gute Serie auch eine tolle Liebesgeschichte?

Jein. Wenn eine Serie auf die zwischenmenschlichen Beziehungen angelegt ist, dann brauch sie eine, um das ganze glaubhaft ‚rüberzubringen. Ist eine Serie aber auf ein anderes Thema angelegt, dann brauch eine gute Serie definitiv keine Liebesgeschichte. Eine gute Serie sollte sich immer auf das eigentliche Thema konzentrieren.

So das war es dann auch mit meinen Gedanken zu All you need is love 🙂

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