Le Mans 66

Ein Vorwort

Ich kann ja mit vielen Sportarten nichts anfangen. Aber mit dem Autosport wohl mit am wenigsten. Ich weiß nicht, wie man es spannend finden kann, wenn Autos stundenlang im Kreis fahren. Umso skeptischer war ich bei diesem Film, der sich mit dem 24-Stunden von Le Mans befasst. Allerdings war ich dann doch irgendwo neugierig, was es mit dem Disput zwischen Ford und Ferrari auf sich hat. Warum mich der Film dann auf mehreren Ebenen begeistern konnte, erfahrt ihr in meiner Kritik.

Die Handlung

Der ehemalige Rennfahrer Carroll Shelby (Matt Damon) wird von Ford beauftragt ein Auto zu bauen, das Ferrari beim Le Mans Rennen schlagen kann. Während Shelby dafür seinen Freund Ken Miles (Christian Bale) als Fahrer hinzuholt, hat Fords Marketingteam andere Fahrer im Sinn.

Meine Meinung

Le Mans 66 heißt im englischen Ford v Ferrari. Eine Kombination aus beiden Titeln beschreibt den Film fast perfekt. Denn hier werden mehrere Handlungsstränge parallel erzählt. Zum einen geht es um das gescheiterte Marketingteam, das den Untergang Fords verhindern soll, zum anderen um die Freunde Shelby und Miles, die von Ford angeworben werden, um das Rennauto zu bauen, das Ferarri schlagen kann.
Arbeiten wir ausnahmsweise mal zuerst die Kritikpunkte ab. Da wäre zum einen die Darstellung bestimmter Mitglieder des Marketingteams. Die absolute Klischeedarstellung gerade von Leo Beebe (Josh Lucas) und die damit einhergehende Darstellung des Standart-Bösewichts stört irgendwo die Erzählstruktur, die eigentlich eine Abstufung verschiedener Grautöne beinhaltet, statt der klassichen Schwarz-Weiß Einteilung. Doch hier sieht man Lucas Spiel sofort an, was er ist, wie er denkt und worauf es hinauslaufen wird. Der zweite Kritikpunkt ist eine gewisse Vorhersehbarkeit der Handlung. Gewiss sind hier viele Elemente, die man so nicht erahnen kann, aber gerade am Ende kommen doch einige Elemente zusammen, wo man genau wusste, was passieren wird, auch wenn man nicht vorhersehen konnte, wie sie passieren.
Allerdings muss man sagen, dass diese Kritikpunkte tatsächlich Meckern auf hohem Niveau sind. Denn Le Mans 66 ist vor allem eins: absolut mitreißend. Einen Großteil trägt dazu wohl die Kameraarbeit bei, die abwechslungsreich und doch immer mittem im Geschehen ist. Tatsächlich gibt es keine einzige Einstellung bei einem der Rennen, die einfach nur die Rennstrecke aus der Vogelperspektive zeigt. Stattdessen wird zwischen Gaspedal, Umdrehungsanzeigt, Fahrer und allen anderen Beteiligten hin und her geschnitten, ohne jedoch dabei Hektik zu erzeugen.
Ein weiterer Aspekt, der Le Mans 66 so mitreißend macht, ist die Konzentration auf mehrere Handlungsaspekte und Personengruppen. So gibt es die Geschichte rund um Carroll Shelby, der einst ebenfalls Rennfahrer war, aber aus gesundheitlichen Gründen aufhören musste und nun sein Geld mit dem Bau von Rennautos verdient. Neben ihm bekommt aber auch sein Team eine wichtige Bedeutung. Allgemein wird hier Teamgeist groß geschrieben. Daneben gibt es Ken Miles, der etwas exzentrisch ist, aber sowohl als Rennfahrer als auch als Rennautobauer großartiges leistet. Durch  seine Art stößt er immer wieder Leute vor den Kopf und macht sich nicht gerade beliebt, ist aber durch sein Know-How eigentlich unersetzlich. Mit dazu gehört auch seine Frau und sein Sohn, die die menschliche Seite der Außenstehenden mit hineinbringen. Gerade, wenn die beiden die Rennen im Radio hören oder im Fernsehen anschauen, bekommt man als Außenstehender seinen eigenen Platz im Film. Dann gibt es das Marketing-Team von Ford, das aus der Not heraus in den Motorsport drängt und sich sogleich eine Schlappe von Ferarri einfängt. Hier haben wir praktisch Dr. Jekyll und Mr. Hyde in Form von Jon Bernthal und Josh Lucas. Ford II. darf natürlich nicht fehlen, ist hier aber eher ein Spielball des Marketing-Teams.
Das Zusammenspiel dieser Aspekte sorgt dafür, dass man trotz einer Länge von 153 Minuten bis zum Schluss wie gefesselt an seinem Sitz klebt und selbst bei halbwegs vorhersehbaren Vorrennen mitjubelt. Abgesehen von den Rennen, gibt es natürlich eine Menge Vorgeschichte, aber selbst die wird durch die absolut gelungenen Schauspielleistungen vor allem von Damon und Bale getragen. Bis auf den Mittelteil, der sich ganz leicht zu ziehen anfängt, auch wenn hier keine Szene überflüssig erscheint, ist keine Minute zäh, stattdessen fliegt die Zeit praktisch davon.

Das Fazit

Le Mans 66 schafft es selbst den größten Autorennenmuffel abzuholen und mitzureißen. Durch die Verteilung der Handlung auf mehrere Gruppen, wird der Zuschauer stark miteingebunden. Bis auf zwei kleine Kritikpunkte kann der Film einfach nur begeistern. Dafür gibt es 08 von 10 möglichen Punkten.

Le Mans 66 läuft seit dem 14.11.2019 in den deutschen Kinos.

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Downsizing

Am 18.01.2018 erschien ein neuer Film mit Matt Damon in der Hauptrolle in den deutschen Kinos.

Ein Vorwort

Das Thema Überbevölkerung schwirrt immer mal wieder durch den Raum und behandelt die möglichen Folgen. Eine wirkliche Lösung des Problems scheint es jedoch bisher noch nicht zu geben. Wie gut, dass es Hollywood gibt. Denn bereits 2016 brachte uns Inferno einen Lösungsvorschlag. Dem hat Downsizing nun einen neuen entgegenzusetzen. Während Inferno auf ein Virus zielte, versucht Downsizing zu argumentieren, dass man doch viel weniger Ressourcen verbraucht, wenn man auf einen Bruchteil seiner eigentlichen Körpergröße geschrumpft würde. Doch sind damit wirklich alle Probleme gelöst.

Die Handlung

Paul (Matt Damon) und Audrey Safranek (Kristen Wiig) leben ein bescheidenes Leben in Omaha, Nebraska. Als es norwegischen Wissenschaftlern gelungen ist, Menschen auf eine Größe von fünf Zoll zu schrumpfen, um dem Problem der Überbevölkerung entgegen zu wirken, überlegen auch sie sich schrumpfen zu lassen. Nach einigen Erkundigungen, sind sich die Safraneks einig. Sie wollen sich schrumpfen lassen, vor allem da ihre Ersparnisse hinterher viel mehr wert sind. Aber sind damit wirklich alle Probleme gelöst?

Meine Meinung

Downsizing startet mit einer wirklich starken Prämisse. Die Welt ist bedroht von der Überbevölkerung – Was tun? Der Lösungsansatz liegt hier im Schrumpfen der Menschheit. Natürlich nach und nach und auf freiwilliger Basis. Während Ehepaar Safranek auf der einen Seite mit den Vorzügen überschüttet wird, z.B. mit der Wertsteigerung der Ersparnissen, wird auf der anderen Seite überlegt, ob sie als kleine Menschen dann auch immer noch die vollen Rechte, wie z.B. das Wahlrecht haben sollen. So ist das erste Drittel des Films unglaublich stark, voller berechtigter Fragen und Überlegungen. Auch der Schrumpfvorgang wird gut durchdacht dargestellt.
Die Probleme mit Downsizing fangen erst danach an. Denn nach dem Schrumpfvorgang verliert sich der Film immer mehr in Zeitsprüngen, die Logiklöcher erzeugen, ohne diese zu erklären. Auch versucht Regisseur und Drehbuchautor Alexander Payne seine Sozialkritik an dieser Stelle fortzuführen, diese wird aber immer abstruser und immer weiter hergeholt. Vereinzelnd sind noch gute Ansätze vorzufinden, aber größtenteils verrennt sich der Film in Belanglosigkeiten. Spätestens mit dem Auftauchen von Dušan (Christoph Waltz) hat der Film seinen Zenit überschritten – und warum musste Waltz mit einem absolut grauenhaften Akzent spielen? Hong Chau spielt zwar ihre Ngoc Lan sehr gut, aber die Figur an sich ist sehr nervig und passt nicht mehr ins Grundkonzept. Man hätte sie auftauchen lassen können, um ihre Rolle zu erklären, aber wieso sie zu einer der Hauptcharaktere machen?
Im letzten Drittel des Films versucht der Film die Thematik noch einmal auf ein neues Level zu bringen, macht aber alles noch einmal schlimmer. Denn der Grundthematik der Überbevölkerung wird noch einmal etwas drauf gesetzt, was schon nicht zum Charakter des Films passt. Gleichzeitig wird Matt Damons Charakter noch eine andere Charaktereigenschaft zugesprochen, die ganz plötzlich auf dem Nichts auftaucht und nur noch lächerlich wirkt.
Downsizing ist zwar grandios gespielt – auch wenn Christoph Waltz sich wieder einmal nur selbst spielt, leider inzwischen ein paar Mal zu oft gesehen – und hat eine wirklich gute Grundprämisse, die im ersten Drittel durchaus Spaß macht anzusehen und mit vielen guten Ideen umgesetzt wurde. Leider hat der Film da nicht geendet, sondern sich in Belanglosigkeiten verrannt – ich hätte eine Menge guter Ideen, wie der Film da hätte weitergehen können ohne zu nerven. Trotz eines guten Castes kann der Film daher einfach nicht überzeugen und am Ende geht man sehr enttäuscht aus dem Kinosaal.

Das Fazit

Guter Ansatz, starkes erste Drittel, sehr großer Absturz danach. Downsizing ist so im Resümee leider eine Enttäuschung. Dafür gibt es 04 von 10 möglichen Punkten.

The Great Wall

Am 12.01.2016 erschien ein Film über eine Legende der chinesischen Mauer in den deutschen Kinos.

Die Söldner William Garin und Pero Tovar sind in Asien auf der Suche nach Schwarzpulver, als sie auf die chinesische Mauer treffen. Diese wird alle 60 Jahren von Tao Ties, reptilienartigen Monstern, angegriffen und bereitet sich gerade auf einen neuen Angriff vor. Beim ersten Angriff beweisen sich William und Pero im Kampf, so dass sie von nun an strategisch mit einbezogen werden.

China zur Zeit der Song-Dynastie. Die chinesische Mauer, das bis heute beeindruckende Bauwerk, ist bereits gebaut. Doch wieso musste sie gebaut werden? Was war so mächtig, dass China sich mit so eine Mauer schützen musste? Es ranken sich viele verschiedene Legenden um das Bauwerk, eine der Legenden soll in The Great Wall erzählt werden.
Gleich zu Beginn lernt der Zuschauer die Söldner um William Garin kennen, die mitten in der Mongolei zunächst auf der Suche nach Schwarzpulver waren, dann jedoch vor den Mongolen flüchten müssen. In einer Nacht suchen die 5 Söldner Schutz in einer Höhle, werden dort aber von einem Monster angegriffen, wobei nur William und Pero Tovar überleben. Als Beweis nehmen sie die abgeschlagene Klaue des getöteten Monsters mit und setzen ihren Weg fort. Dabei werden sie weiter von den Mongolen verfolgt, bis ihre Verfolgung ein jähes Ende findet. William und Pero finden sich vor einer riesigen Mauer wieder, die mit einer Armee voll besetzt ist. Da ihnen der Rückweg durch die Mongolen versperrt ist, lassen sie sich von den Chinesen auf der Mauer gefangen nehmen. Dort werden sie zur Klaue befragt und dann auf der Mauer gefangen gehalten. Doch genau dann findet der erste Angriff der Tao Tei, der Monster, die bereits William und Pero angriffen, statt. Im Kampf können sich William und Pero befreien, doch anstatt zu fliehen, beschließen sie zu helfen. Sie überleben die Schlacht. Doch nun müssen sie sich überlegen, wer sie sind: Wollen sie bleiben oder wollen sie weiterhin nach dem Schwarzpulver suchen, weswegen sie den weitern Weg gekommen sind?
The Great Wall ist vor allem eins: Ein Schmaus für die Augen. Obwohl man dem Film ansieht, dass er zu viel mit CGI gearbeitet hat, können die Bilder trotzdem faszinieren. Auch die verschiedenen bunten Rüstungen der chinesischen Armee sind sehr schön anzusehen, eine brutale Schlacht ist wohl noch nie so bunt inszeniert worden. Dadurch sind die verschiedenen Truppen immer gut zu unterscheiden und der Zuschauer muss nie lange überlegen, wer genau welche Funktion zu übernehmen hat. Die Tao Tei haben dann ebenfalls nochmal eine andere Farbe verpasst bekommen, so dass man sie ebenfalls immer als den Feind identifizieren kann.
Wer sich eine tiefgründige Handlung erwartet, sollte den Film meiden, denn die geschaffene Handlung dient nur dem Zweck die groß inszenierte Schlacht irgendwo zu rechtfertigen. Wer sich allerdings auf Schlachtgetümmel vom feinsten freut, mit immer wieder neuen Kampftechniken und Erfindungen, der wird hier seine Begeisterung finden. Denn hier sind gut durch choreographierte und phantasievolle Schlachtmomente dabei. Unterbrochen werden sie immer durch Kampfpausen, die dann genutzt werden, um die Handlung zu erzählen. So entsteht eine gute Mischung aus Schlacht und Schlachtpause. Die Handlung ist bewusst einfach gehalten und führt doch wie ein roter Faden durch den Film und erklärt ganz genau, warum was während der Schlacht gemacht wird und welche Motive William und … für ihre Handlungen haben. Zwischendrin werden kurz die Themen Habsucht und Treue angesprochen, jedoch nicht so sehr, dass sie alle Dialoge bestimmen.
Während es im ersten Trailer noch bedenken gab, wieso Matt Damon als Amerikaner die Hauptrolle in einem in China spielenden Film bekam, wird dies schnell aufgeklärt, da er ein westlicher Söldner ist, der in China Schwarzpulver sucht. Neben Pedro Pascal ist als dritter westlicher noch Willem Dafoe zu sehen. Ansonsten wird mit einer rein asiatischen Besetzung gearbeitet. Hier sticht vor allem Tian Jing als Kommander Lin heraus.

Alles in allem ist The Great Wall ein Film für alle, die gut inszenierte Schlachten sehen wollen und nichts für jemanden, der eine tiefgründige Handlung braucht. Dafür gibt es 07 von 10 möglichen Punkten.

Der Marsianer

Am 08.10.2015 erschien die Geschichte eines Mannes, der auf dem Mars vergessen wurde, in den deutschen Kinos.

Kurz zur Story: Der Astronaut Mark Watney war mit seiner Crew bei einer Mission auf dem Mars. Da sich ein starker Sturm ankündigt hat, wurde die Mission abgebrochen. Dabei wird Watney getroffen und sein Anzug beschädigt. Dadurch glaubt seine Crew, dass er tot sei und verlassen den Mars. Doch Watney überlebt und muss nun versuchen sowohl auf dem Mars zu überleben, als auch die NASA zu kontaktieren.

 Wie überlebt man auf dem Mars mit Essen für 50 Sols, wenn die nächste Marsmission erst vier Jahre später ankommen soll? Dieser Film verrät es einem, für den Fall, dass es einmal jemandem passieren sollte. Der Marsianer erzählt die Geschichte von Mark Watney, der nicht auf dem Mars vergessen, sondern nach einem Unfall bei der Abreise für Tod gehalten wurde. Verletzt, aber am Leben schleppt Mark sich zurück in die inzwischen verlassene Station. Sein Glück ist, dass die Mission vorzeitig abgebrochen wurde und so noch die Verpflegung von ihm und seiner Crew vorhanden ist. So weiß er, dass er zumindest erst einmal nicht verhungert. Aber er muss Nahrung anbauen, um bis zur nächsten Marsmission durchzuhalten, und Kontakt zur NASA aufnehmen. Ersteres scheint jedoch möglich, denn Mark ist der Botaniker der Mission. Zweiteres erscheint schwieriger, denn die Kommunikation ist nach dem Sturm, der zum Abbruch der Mission führte, beschädigt. Aber Mark hat einen unabbrüchigen Überlebenswillen, der selbst von der Diskomusik  – die einzige, die auf dem privaten Laptop eines Crewmitgliedes zurückgelassen wurde – nicht geschwächt wird.
Matt Damon übernimmt die Rolle des Mark Watney. Dabei nimmt er sehr gut die Rolle an, spielt Sarkasmus und Verzweiflung in gekonnter Abwechslung. Mark hat aus freien Stücken an der Mission teilgenommen. Aber auf dem Mars gestrandet zu sein? Das muss eines der schlimmsten Dinge sein, die einem passieren können. Man weiß nicht, wie man überleben soll, man lebt in völliger Einsamkeit und weiß nie, was einem als nächstes ausgeht: Essen, Wasser oder Sauerstoff. Doch trotzdem verliert Mark nicht seinen Humor und seine ordentliche Portion Sarkasmus und Zynismus.
Der Film wird zeitgleich an drei Orten erzählt. Auf dem Mars bei Mark, im Weltall bei der abgereisten Crew und auf der Erde bei der NASA. Während Mark auf dem Mars versucht zu überleben, merkt die NASA irgendwann, dass er noch lebt. Ab da gibt es zwei essentielle Fragen: Wie retten sie Mark und wieviel sollen sie ihm erzählen?
Um die Geschichte zu erzählen, nutzt der Film keine nervige Off-Stimme, sondern baut regelmäßig ein Videotagebuch von Mark ein. Dadurch versteht man den Film besser, hat aber nicht das Gefühl bemuttert zu werden.
Die Erzählstruktur des Films ist gut gewählt. Anstatt ewig nach einem Einstieg zu suchen, wird dieser schnell durch den Sturm erzählt. Dadurch ist man direkt in einem spannenden Part des Films und diese Spannung wird durchgehend gehalten. Mit einer Dauern von ca. 2,5 Stunden ist der Film allerdings zu lang. Ab 2 Stunden fängt der Film an sich zu ziehen, nicht weil er langweilig wird, sondern einfach weil die Konzentration nachlässt. Vom Material her, hätte der Film durchaus auf 2 Stunden gekürzt werden können, ohne großartig einen Verlust zu haben. Zumal das Ende sich nicht an die hohe Qualität des Films halten konnte und noch einmal künstlich erzeugte Spannung in einem nervenaufreibenden Finale pressen musste, in dem natürlich nichts so funktioniert, wie es sein soll. Das hatte der Film nicht nötig.

Alles in allem ist der Film ein Spitzenreiter in seinem Genre. Dafür gibt es 08 von 10 möglichen Punkten.