Eine Handvoll Serien – 1/23

Herzlich Willkommen zur ersten Handvoll in diesem Jahr. Diesmal machen die Serien den Auftakt. Heute mit: einem Geisterschiff, machtvollen Ringen, einem Wochentag im Internat, dem Verbergen von Verschwörungstheorien und den unteren Decks.

1899 – Staffel 1

Die Handlung: 1899 ist das Schiff Kerberos auf dem Weg von London nach New York. An Bord allerlei Auswandernde, die sich ein besseres Leben erhoffen. Unterwegs fangen sie einen Funkspruch der vermissten Prometheus ab. Der Kapitän Eyk Larsen (Andreas Pietschmann) beschließt die Route zu verlassen, um eventuell Hilfe zu leisten, nicht ahnen, dass er eine Kettenreaktion auslöst.

Meine Meinung: Dark war die Art Serie, bei der man sich stark konzentrieren muss, um bei der Handlung mithalten zu können. Hochkomplex, ausufernde Handlung und so viele Charaktere über mehrere Zeitebenen, dass irgendwann nur noch die Stammbäume aus dem Internet halfen (bzw. die schnelle Nachricht an meinen besten Freund, der mir aushalf). Bei 1899 zögerte ich dementsprechend. Denn so anspruchsvoll Dark auch war, gleichzeitig war sie auch brillant. Doch konnte das noch einmal funktionieren? Die Antwort ist Jein. Denn 1899 ist von der Atmosphäre auf dem Schiff wieder absolut ein Highlight. Die verschiedenen Charaktere werden gut aufgebaut und auch die Situation auf dem Schiff eskaliert zwar recht schnell, doch nimmt sie schnell vorhersehbare Bahnen ein. Zwischendurch weiß die Serie durchaus noch zu überraschen, aber das übergeordnete Rätsel läuft auf das befürchtete hinaus. Scheinen am Ende der ersten Staffel dann alle Weichen gestellt, um die eigentliche Handlung zu beginnen, so kam sogleich die nächste Enttäuschung. Die Serie wurde von Netflix nach nur einer Staffel abgesetzt. Es bleiben also viele Fragen ungeklärt.

1899 ist bei Netflix im Abo enthalten

Ringe der Macht – Staffel 1

Die Handlung: Elbenkriegerin Galadriel landet nach ihrer erfolglosen Suche nach Sauron auf dem Meer, wo sie zusammen mit  Halbrand vom Seefahrer Elendil nach Numenor gerettet. Gleichzeitig verschwinden immer mehr Menschen in den Südlanden, die Zeit der Elben scheint zu Ende zu gehen, weswegen Elrond zu den Zwergen geschickt wird und die Harfüße bestaunen nach einem gefallenen Meteorit einen geheimnisvollen Fremden.

Meine Meinung: Die komplette Geschichte aus der Herr der Ringe in drei Filme zu kriegen, schien lange Zeit unmöglich. Bis Peter Jackson es möglich machte. Später gab es immer wieder Gerüchte über Überlegungen aus dem Stoff noch eine Serie zu machen, da so viel von dem Werk gekürzt werden musste. Daraus wurde nichts, aber nach drei unnötig lang gestreckten Hobbit Filmen verlor Peter Jackson das Vertrauen der Zuschauenden. Schließlich griff Amazon zu und kaufte sich die Rechte an einer Serie. Diese jedoch über die Zeit lange vor den Gefährten. Zu einer Zeit, in der die namensgebenden Ringe der Macht geschmiedet wurden. Lange Dreharbeiten, die Corona-Pandemie und viele Gerüchte später, hat die erste Staffel es dann endlich zum Streaming-Anbieter geschafft. Abgesehen von ein paar wirkliche zu ignorierenden Aufschreien aus der Rassisten-Ecke, gab es aber auch von den Liebhaber der Tolkien-Werke harsche Kritik. So versuchte ich es als relativ unbeteiligte zu sehen. Der Aufbau ist sehr langsam und die Vielzahl an Charakteren wird vorgestellt. Hier zeigt sich vor allem eins: An der Optik wurde an keiner Stelle gespart. Die Serie ist ein absoluter Schmaus für die Augen. Damit lässt sich leider nicht so ganz wieder ausbügeln, dass vergleichsweise wenig passiert. Während sich voll und ganz auf die Exposition konzentriert wird, wird leider der Spannungsfaktor ein wenig außer Acht gelassen. So muss man sich zunächst durch einige sich ziehende Folgen kämpfen, bis man gegen Ende mit einigen spannenden Entwicklungen belohnt wird. Leider endet genau dann auch schon die erste Staffel, so dass der Spannungsbogen ungünstig aufgebaut wurde. Allerdings bin ich dadurch überhaupt noch in Stimmung für eine zweite Staffel.

Die Ringe der Macht ist bei Prime Video im Abo enthalten

Wednesday – Staffel 1

Die Handlung: Wednesday Adams wird von ihren Eltern auf die Nevermore Academy geschickt, nachdem sie ihrer anderen Highschool verwiesen wurde. Dort trifft sie auf ihre Mitschüler*innen, die allesamt übersinnliche Fähigkeiten haben. Als es jedoch zu einem Monsternagriff auf sie kommt, beginnt sie zu ermitteln. Immer an ihrer Seite: Eiskaltes Händchen

Meine Meinung: Innerhalb kürzester Zeit zählte Wednesday zu eine der erfolgreichsten Netflix-Serien. Dass die Addams noch immer so viele Anhänger hatte, wage ich zu bezweifeln, aber der Reiz des düsteren Mädchens in einer Internats-Atmosphäre hat wohl ausgereicht. Während wir gerade am Anfang noch komplett in Wednesdays Aura versinken können und ihre bitterböse Gleichgültigkeit wunderbar inszeniert wird, verliert diese immer mehr an Stärke, je länger wir uns im Internat aufhalten. So hat Hauptdarstellerin Christina Ricci? alle Hände voll zu tun, dass der Fokus ihrer Figur nicht durch die Jugendbuch-Klischees weich gespült werden. Und sie ist wohl auch der Star der Serie. Sie spielt nicht Wednesday, sie lebt ihre Rolle und schafft so eine wunderbare Faszination für ihren Charakter. Lediglich eiskaltes Händchen könnte ihr in der Beliebtheit wohl gefährlich werden. Dennoch schlägt sich die Serie wacker und schafft es mit der Mischung aus Atmosphäre, tollen Charakteren, Jugendliebe, Internat-Setting und Horror- und Crimeelementen absolut zu überzeugen. Sie entfernt sich zwar immer weiter von der Stimmung, die die Addams Family geschaffen hat, aber mischt sich ihre eigene zusammen und die funktioniert einfach. Vielleicht ist zwischendurch ein Internat-Klischee zu viel drin, aber im Großen und Ganzen läuft die Serie rund. Die erste Staffel ist in sich abgeschlossen, aber natürlich bietet das Setting und die Charaktere noch genug Stoff für mindestens eine weitere Staffel.

Wednesday ist bei Netflix im Abo enthalten

Inside Job – Staffel 2

Die Handlung: Reagan Ridley arbeitet als Wissenschaftlerin bei Cognito Inc., eine Firma, die sich mit Verschwörungstheorien befasst bzw. für deren Geheimhaltung zuständig ist. Zusammen mit ihrem Team hat sie dabei alle Hände voll zu tun.

Meine Meinung: Die Firma, die geheim halten soll, dass Verschwörungstheorien vielleicht teilweise echt sind, ist zurück. Nachdem es am Ende der ersten Staffel einen Chefwechsel gab, scheint zunächst alles nach dem üblichen Schema zu verlaufen. Doch die Charaktere dürfen sich hier noch einmal mehr entfalten und bekommen weitere Hintergrundgeschichten. Dennoch bleibt auch diesmal der Spaß im Vordergrund. Dabei sind wieder einige abgefahrene Ideen entstanden – ich sag nur die künstliche Hölle unter Rom. Dabei muss man sich auf den Wahnsinn der Serie einfach einlassen. Wer Rick & Morty mochte, wird auch hier seinen Spaß haben. Inside Job nimmt kein Blatt vor den Mund und überzeichnet wieder gern. Während ich in der ersten Staffel noch meine Zeit brauchte, um mich an die Charaktere zu gewöhnen, fühlte es sich hier schon eher wie nach Hause kommen an. Leider wurden die schon fast als bestätigt angesehenen nächsten Staffeln von Netflix trotz guter Kritiken und Zahlen abgesetzt. Immerhin gab es diesmal keinen Cliffhanger, sondern die zweite Staffel endet in sich größtenteils abgeschlossen. Denn natürlich gab es bereits die Aussicht auf das, was in einer nächsten Staffel hätte passieren können und das versprach großartig zu werden. Also eine weitere der nicht nachvollziehbaren Entscheidungen von Netflix.

Inside Job ist bei Netflix im Abo enthalten

Star Trek: Lower Decks – Staffel 3

Die Handlung: Es ist viel zu tun auf der USS Cerritos, einem eher unbedeutenderen Schiff der Sternenflotte. Das alles reibungslos funktioniert liegt wohl vor allem an den Ensigns, die auf den unteren Decks arbeiten, weit entfernt von der Brücke. Diesmal geht es um die Abenteuer dieser Crew.

Meine Meinung: Nach zwei aufregenden Staffeln, durfte die Crew der Cerritos noch einmal zurückkehren. Nach dem Cliffhanger am Ende der zweiten Staffel auch wirklich nötig. Glücklicherweise konnte das schnell geklärt werden, so dass sich wieder auf die Einzelabenteuer konzentriert werden konnte. Und die sind mitunter sogar spannender als in den Staffeln zuvor, was wohl daran liegen könnte, dass sich die Charaktere weiterentwickeln durften und nun auch vermehrt außerhalb der unteren Decks agieren. Wir sehen mehr von anderen Planeten, aber auch die Brückencrew kommt nochmal vermehrt vor. Ich hatte wieder sehr viel Spaß beim Entdecken der einzelnen Folgen. Ein Highlight der Staffel war dann wohl auch die Folge, in der die Crew die Deep Space Nine besuchen durfte. Es gibt weiterhin sehr viele Andeutungen und Referenzen, die ein wahrere Trekkie wohl noch viel mehr entdecken dürfte als ich, aber auch für Nicht-Trekkies bietet die Serie genug Ansatzpunkte für ein schönes Serienerlebnis.

Star Trek – Lower Decks ist bei Prime Video im Abo enthalten

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Eine Handvoll Serien 1/22

Willkommen zur ersten serientastischen Handvoll in diesem Jahr! Heute mit: realfiktiven Verschwörungstheorien, einer abenteuerlichen Reise, einer Hexenakademie, Menschen auf dem Mond und Wunderarbeitenden auf Reisen.

Inside Job – Staffel 1

Die Handlung: Reagan Ridley arbeitet als Wissenschaftlerin bei Cognito Inc., eine Firma, die sich mit Verschwörungstheorien befasst bzw. für deren Geheimhaltung zuständig ist. Zusammen mit ihrem Team hat sie dabei alle Hände voll zu tun.

Meine Meinung: Auch wenn man eigentlich nichts mehr von Verschwörungstherien hören will, hat mich die Serie sofort angesprochen. Denn was hilft gegen die ganzen abstrusen Theorien? Genau eine Serie, die genau das aufs Korn nimmt. In Inside Job sind sie alle wahr. Hohlerde, Echsenmenschen, alles. Und dann gibt es die Firma, die versucht genau das zu vertuschen. Das ganze wird vermischt mit der „Rick&Morty-Geheimformel“ (also überzeichnete Charaktere mit sehr expliziter Sprache) und in Einzelabenteuer verpackt. Dabei sind die Charaktere wirklich sehr übertrieben mitunter dargestellt und auch sehr auf wenige Wesenszüge reduziert. Tatsächlich brauchte ich ein paar Folgen, um mich an das Team zu gewöhnen. Da war es wirklich eher die Handlung und die vielen Kleinigkeiten, die es zu entdecken galt, die mich bei der Stange hielten. Und eben Reagean, die Protagonistin der Serie, die zwar regelmäßig kurz vorm verzweifeln ist, aber dafür noch am nahbarsten wirkt. So ist die Serie immer wieder für einen Schmunzler zu haben, die großen Lacher schafft sie jedoch nicht. Doch für die Unterhaltung zwischendurch birgt sie auf jeden Fall Potential.

In 80 Tagen um die Welt – Miniserie

Die Handlung: Phileas Fogg (David Tennant) wettet mit seinem Freund Bellamy (Peter Sullivan), dass er es in 80 Tagen um die Welt schafft. Da Fogg es bisher nicht einmal aus London herausgeschafft hat, sieht der finanziell angeschlagene Bellamy seine Chance die Schulden bei der Bank zurückzuzahlen. Doch Fogg bricht wirklich zur Reise auf. An seiner Seite Jean Passepartout (Ibrahim Koma) und die Journalistin Abigail „Fix“ Fortescue (Leonie Benesch).

Meine Meinung: Die Geschichte von Jules Verne ist inzwischen so oft verfilmt worden, dass wohl jeder schon irgendeine Variante gesehen hat. So war ich zunächst skeptisch als es hieß, dass es das ganze noch einmal in Serienform geben sollte. Da allerdings David Tennant die Hauptrolle übernehmen sollte, wurde ich doch neugierig. Und dann verbrachte ich die Weihnachtsfeiertage in der ZDF Mediathek. Dabei schafft es die Serie die bekannte Geschichte noch einmal ein bisschen aufzupeppen, vor allem durch den weiblichen Input, da diesmal keine Prinzessin irgendwo gerettet wird, sondern eine Journalistin von Anfang an dabei ist. Dadurch werden auch die Charaktere etwas greifbarer, Passepartout bekommt eine nachvollziehbare Hintergrundgeschichte und alles wirkt einfach etwas runder und moderner, obwohl es noch immer zur gleichen Zeit spielt, wie der ursprüngliche Roman. Trotz der Länge von 8 Folgen á ca. 50 Minuten, zieht sich die Serien an keiner Stelle, im Gegenteil, obwohl die Geschichte bekannt ist und auch der Ausgang, bleibt es durchgehend spannend. So habe ich die Serie innerhalb weniger Tage weggebinged.

Motherland: Fort Salem – Staffel 1

Die Handlung: Die Hexen Raelle Collar (Taylor Hickson), Abigail Bellweather (Ashley Nicole Williams) und Tally Craven (Jessica Sutton) kommen neu an die Hexenakademie, wo sie militärisch ausgebildet werden, um die Welt zu beschützen. Denn die Plage, eine radikale Hexengruppierung, inszeniert immer wieder Anschläge auf die Bevölkerung. Dabei müssen sie einiges durchmachen.

Meine Meinung: Ich hatte die Serie bereits in meiner Watchlist, als sie mir immer wieder ans Herz gelegt wurde. Also beschloss ich sie zu befreien und endlich zu sehen. Der Einstieg fiel mir vergleichsweise schwer, da es zwar in den USA spielt, aber eben in einer Welt, in der es Hexen gibt und diese das Militär unterstützen. Man bekommt immer wieder Brocken aus dem Weltenbau zugeworfen, aber nicht genug, um das große Ganze zu fassen. Dann wird sich viel auf die Charaktere an der Akademie konzentriert, bis diese immer mal aus der vertrauten Umgebung gerissen werden, damit wieder ein paar Brocken Weltenbau betrieben wird. Dabei sind die Charaktere an sich greifbar und passen gut zusammen, doch dann haben sie sich immer wieder in den Haaren und man weiß nicht, wieso. So sind sie in einer Szene gute Freundinnen und halten zusammen, nur um sich eine Szene später wieder aus dem Weg zu gehen. Insgesamt ist die Handlung und damit auch der Charakterbau etwas chaotisch erzählt. Damit bin ich bis zum Schluss nicht richtig zurecht gekommen. Was die Serie aber hat, ist ein spannender Ansatz, wie Hexen in unsere Gesellschaft passen können und trotz der vielen Zickereien sind spannende und interessante Charaktere dabei, deren Geschichte einen bei der Stange hält. So war jede Folge eine Überwindung zu gucken und gleichzeitig wollte ich wissen, wie es weitergeht. Gerade nach dem Cliffhanger am Ende der ersten Staffel wird die zweite wohl doch irgendwann geschaut werden.

Space Force – Staffel 1

Die Handlung: Die neugegründete Space Force soll wieder Menschen auf den Mond bringen und dort wissenschaftliche Untersuchungen anordnen. Mark R. Naird (Steve Carell) bekommt die Führung zugeteilt. Zusammen mit dem wissenschaftlichen Leiter Dr. Adrian Mallory (John Malkovich) hat er alle Hände voll zu tun, zumal sich Militär und Wissenschaft gerne gegenseitig im Weg stehen.

Meine Meinung: Es begab sich vor einigen Wochen, als ich auf der Suche nach einer neuen Comedyserie war, dass Netflix mir sehr penetrant Space Force vorschlug. Ich las mir die Beschreibung durch und sah die erste Folge. So richtig überzeugt war ich nicht, aber das passiert mir oft nach einer Pilotfolge. Also schaute ich mir die nächste an. Ich kam weder an die Charaktere heran, noch an den Humor. Er funktionierte für mich einfach nicht. So waren in der ganzen Staffel lediglich vereinzelte Szenen oder zwischendurch mal eine Folge wirklich interessant. Vor allem das Mond-Trainingscamp hat mich sehr erheitert. Letztlich war mir die ganze Serie einfach zu sehr konstruiert. Man merkte, wo bewusst welche Gags eingebaut wurden, die aber bei mir nicht zündeten. Das Ganze Militär gegen Wissenschaft, aber arbeitet mal zusammen, hätte funktionieren können und hätte mich eigentlich auch abholen können. Hat es aber einfach nicht geschafft. Ob ich der zweiten Staffel noch einmal eine Chance gebe, kann ich noch nicht sagen.

Miracle Workers – Staffel 3

Die Handlung: Nach einigen sehr harten Jahren beschließt ein Dorf sich auf den Weg nach Oregon zu machen. Reverend Ezekiel Brown (Daniel Radcliffe) ist zwiegespalten, ob sie die Reise wirklich schaffen können, doch der Revolverheld Benny the Teen (Steve Buscemi) verspricht ihnen den Weg zu weisen – allerdings versucht er damit eher der Hand des Gesetzes zu entgehen. So ist es an Prudence Aberdeen (Geraldine Viswanathan) und dem Reverend halbwegs für Ordnung zu suchen. Denn der Weg ist lang und beschwerlich.

Meine Meinung: Die erste Staffel der Wunderarbeitenden fand ich super, ich habe mich sehr unterhalten gefühlt und lag mehr als einmal vor Lachen auf dem Boden. Die zweite kam für mich da nicht mehr ganz ran, auch wenn sie versucht haben durch die Anthologie noch einmal etwas neues herauszukitzeln. Dennoch habe ich mich sehr auf die dritte Staffel gefreut, die nach dem Himmel und dem Mittelalter, diesmal amerikanische Siedler auf dem Oregon Trail begleitete. Der Hauptcast war wieder versammelt und es war schon ein Fest sie alle in ihren neuen Rollen zu entdecken. Auch wenn das Setting mehr der zweiten denn der ersten Staffel ähnelt, so funktioniert sie wieder deutlich besser. Auch hier sind die Charaktere wieder herrlich überzeichnet und die Gags sitzen einfach. Alles wirkt ein bisschen überdreht und doch in einem Maß, dass es einfach nur mega witzig ist. Ich konnte einfach teilweise nicht anders, als laut über alles zu lachen. Die Serie macht gute Laune und bestimmt auch ein paar Bauchmuskeln vom vielen Lachen (bitte nehmt mir nicht diesen Glauben).

Habt ihr eine davon gesehen? Wie fandet ihr sie?