Rückblick auf das 1. Quartal 2021

Ihr kennt meine großen Jahresrückblicke und meine kleineren Halbjahrsrückblicke. Und bis 2017 habe ich auch Quartalsrückblicke geschrieben. Und da noch immer Kinoflaute herrscht und daher die Beitragskapazität da ist, dachte ich mir, dass ich versuchen könnte, diese wieder zu beleben. Mein Filmjahr geht immer von Dezember-November, aber bei den Quartalen werde ich mich (voraussichtlich) an den richtigen Jahresquartalen orientieren. Bedeutet, dass es diesmal um das 1. Quartal, bei mir also Dezember bis März, geht. Im Prinzip stelle ich euch nur kurz meine Highlights vor und verkaufe es euch als neues Format 😉 Jeweils zu Film, Serien und Büchern werde ich euch meine Top 5 vorstellen, die sind aber nicht nochmal gerankt.

Meine fünf filmischen Highlights

  1. Der wunderbare Mr. Rogers

Der Journalist Lloyd Vogel soll für ein Magazin einen Artikel über den beliebten Kindershow Moderator Fred Rogers schreiben. Das Treffen für das Interview verläuft allerdings völlig anders, als Lloyd sich das vorgestellt hat. Statt wirklich etwas zu erfahren, bringt Rogers ihn dazu, sich wieder mit sich selbst und seinen familiären Problemen zu beschäftigen. – Ein Film, mit einer so herzensguten Hauptfigur, dass der Film einfach ganz tief ins Herz geht.

2. Clue

Der Film basieren auf dem Brettspiel Cluedo. In einer stürmischen Nacht wurden mehrere Personen in ein alten Herrenhaus eingeladen. Alle vereint etwas: Das Mordmotiv. Und tatsächlich gibt es kurz darauf die erste Leiche. – Man sollte den Film nicht zu ernst nehmen, dann macht er nämlich eine Menge Spaß. Ein bisschen cringe und trashig, aber dennoch gut für Fans von Murdermysteries geeignet.

3. Manche mögens heiß

Chicago 1929. Die beiden Musiker Joe und Jerry sind Zeugen eines Gaunermassakers. Um diesem zu entkommen, schließen sie sich einer Mädchenkapelle an. Dafür müssen sie sich allerdings als Frauen verkleiden. Auf dem Weg ins sonnige Florida passiert jedoch allerlei. Vor allem Sugar, die Ukulelespielerin, hat es den beiden angetan. – Spaßige Komödie mit immer wieder neuen Wendungen. Sollte man gesehen haben.

4. to all the boys I loved before

Lara-Jean lebt nach dem Tod ihrer Mutter zusammen mit ihrem Vater und ihren beiden Schwestern. In ihrem Leben war sie bisher fünfmal verliebt. Jedes Mal wenn sie in der schlimmen Verknalltphase war, hat sie dem Jungen einen Liebesbrief geschrieben, aber nie abgeschickt. Bis dies eines Tages jemand anderes für sie übernimmt und ihr sonst so geordnetes Leben ordentlich aus der Bahn wirft. – ein Film, der sehr typisch für sein Genre ist, aber alles mit seinem eigenen Charme überhäuft, was den Film sehr sympathisch macht. So erfindet er am Ende das Rad nicht neu, liefert aber 100 Minuten Sehvergnügen

5. Expedition Atlantis

Regisseur James Cameron und Archäologe Simcha Jacobovici begeben sich auf Spurensuche, um das Geheimnis von Platons Atlantis zu lösen. – Eine spannende Dokumentation über eine Spurensuche mit vielen tollen Ansätzen. Wer sich für das Thema interessiert, sollte hier auf jeden Fall mal reingucken.

Der Dauerbrenner, der aus der Wertung fällt: Hamilton!

Meine fünf serienlastigen Highlights

  1. The Mandalorian – Staffel 2

Der Mandalorianer reist weiter mit dem Kind durch die Galaxie. Neue Freunde, aber auch neue Feinde säumen seinen Weg. Diesmal ist er auf der Suche nach einem Jedi, der sich dem Kind annehmen kann. Doch Moff Gideon ist weiterhin hinter dem Kind her. – Der Stil und der Aufbau bleibt der gleiche und es funktioniert weiterhin einfach

2. The Crown – Staffel 4

Es ist wieder viel los im Hause Windsor, u. a. heiratet Charles Diana. Aber auch politisch wird es eisern, immerhin ist Margaret Thatcher Premierministerin. –  Die Serie bleibt sich treu und schafft es wieder Drama und Politik gut zu mischen und spannend zu bleiben

3. Bonding – Staffel 1-2

Pete verdient beim Kellnern nicht genug und seine Karriere als Comedian läuft nicht richtig an. Als seine Freundin aus Schulzeiten Tiff ihm einen Job anbietet, zögert er nicht lange, sondern stimmt zu. Allerdings war ihm nicht bewusst, dass Tiff als Mistress May in einem Dungeon arbeitet. Er soll ihr Bodyguard werden, damit jemand einschreiten kann, wenn einer ihrer Klienten übergriffig wird. Pete arrangiert sich mit dem neuen Job und nutzt ihn gleichzeitig in seinen Stand-up Programmen. – Grundsätzlich als Komödie verpackt, greift sie jedoch wichtige Themen auf und schafft es sehr Vorurteils- und Klischeebefreit an das Thema ranzugehen.

4. WandaVision – Staffel 1

Wanda und Vision ziehen ins beschauliche Westview, um sich dort häuslich niederzulassen. Dabei haben sie einige Anpassungsprobleme, passen eine Hausfrau mit magischen Kräften und ein Android doch nicht ins übliche Vorstadtleben. Eine Sitcom im Wandel der Zeiten. – Die erste Marvelserie, die direkt für Disney+ produziert wurde, überzeugt mit ihrer Prämisse einer Sitcom im Wandel der Zeiten, bleibt aber trotzdem der typischen Marvelformel treu.

5. Zoeys Extraordinary Playlist – Staffel 1

Zoeys Leben ändert sich, als sie bei einem Erdbeben in einer MRT-Röhre war. Seitdem kann sie hören, wie Menschen ihre Gedanken heraussingen. Nun muss sie versuchen zu helfen. – Tolle Geschichte, einfühlsam, richtige Portion Drama und vor allem ein super Soundtrack. Auf jeden Fall eine große Empfehlung!

Meine fünf buchige Highlights

  1. Ich bin Linus – Linus Giese

Linus Giese ist Trans. Seine Geschichte und viele Vorschläge zum Abbau von Vorurteilen präsentiert er in diesem Buch. – Lest dieses Buch. Respektiert andere Menschen. #TransMännersindMänner

2. Becoming Elektra – Christian Handel

In einer nicht allzufernen Zukunft gibt es die Möglichkeit Klone von sich anfertigen zu lassen. So ist Isabel ein Klon für Elektra Hamilton, die allerdings bei einem Unfall verstarb. Elektras Familie macht ihr ein folgenschweres Angebot: Sie soll zu Elektra werden und die arrangierte Ehe mit Phillip von Halmen eingehen. – Ein sehr spannendes und sehr fesselndes Buch mit einer spannenden Zukunftsaussicht. Absolute Leseempfehlung!

3. Eine Leiche zum Tee – Alexandra Fischer-Hunold

Ashford-on-Sea ist eigentlich ein verträumtes kleines Küstenstädtchen. Bis sich ein Mord ereignet. Amy und ihre Tante sind sich sicher, dass es kein Selbstmord war und fangen selbstständig an zu ermitteln. – Ein weiteres Highlight! Eine süße Geschichte, tolle Charaktere und das Setting hat absolutes Fernweh in mir ausgelöst!

4. Die Schönheit der Begegnung – Frank Erzbach

Autor Frank Berzbach erzählt wie er seine Freundin kennengelernt hat. Und zwar in 32 Variationen und am Ende weiß man nicht, welche die richtige ist. Doch eins eint sie alle: Sie feiern die Begegnung und den Prozess des Verliebens. – Wunderschöne Geschichten und doch alle sehr verschieden. Ein Buch perfekt für Frühlingsgefühle.

5. Goldene Flammen – Leigh Bardugo

Alina ist eine Kartografin in der ersten Armee des Zaren von Ravka. Bei der Durchquerung der Ödsee, kommt es zu einem Angriff. Als Alina ihren besten Freund beschützt, setzt sie ungeahnte Kräfte frei und findet sich kurz darauf in der Ausbildung zur Grisha wieder. – Ich habe so viel gutes über die Buchreihe gehört, dass ich sie auch mal ausprobieren musste. Da Netflix nun bereits an einer Serie dazu bastelt, wurde es höchste Zeit, um sie noch unvoreingenommen zu lesen. Und ich muss sagen, sie hat mir gut gefallen. Lediglich der etwas vorhersehbare Plotttwist war mir persönlich zu platt. Aber hey, es gibt ja noch zwei Bände.

Was waren eure Highlights?

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Rückblick auf das 1. Quartal 2017 – Highlights und Enttäuschungen

Hallo ihr Lieben,
wenn ihr das lest, bin ich hoffentlich bereits in London gelandet und konnte mein Hotelzimmer beziehen. Damit sich mein Quartalsrückblick aber nicht noch weiter nach hinten verschiebt – und ihr nicht eine ganze Woche auf ein Lebenszeichen von mir verzichten müsste 😉 – habe ich das Osterwochenende produktiv genutzt und meinen kurzen Rückblick erstellt. Im ersten Quartal habe ich 25 Filme gesehen (12 im Januar, 7 im Februar und 6 im März) und habe zusätzlich 5 Filme in der Cinemathek aus dem Jahr 2016 gesehen. Macht einen Schnitt von 30 Filmen, mit dem ich sehr zufrieden bin. Ausschlaggebend war natürlich die Oscarsaison, die im Januar startete, weswegen der Januar auch mein stärkster Monat ist (Zählung richtet sich nach dem Monat, in dem der Film in den deutschen Kinos erschien, unabhängig, wann ich ihn letztendlich gesehen habe). Ohne langes Geplänkel nun hier meine Highlights und Enttäuschungen des ersten Quartals im Ranking:

Die Enttäuschungen

Platz 5: Elle

Der französische Film über eine Frau, die etwas unkonventionell mit ihrer Vergewaltigung umgeht. Isabelle Huppert war für die Rolle als beste Hauptdarstellerin für die Oscars nominiert. Auch wenn ihr Spiel das einzige war, das den Film getragen hat, so konnte sie gegen die starke Konkurrenz nicht ankommen. Elle konnte jedoch weder mit dem Umgang mit der Thematik, noch mit ihren Charakteren wirklich punkten und landet so leider unter den Enttäuschungen.

Platz 4: The Boss Baby

Während Disney mit ihren letzten Animationsabenteuern wieder alle Register zog (Alles steht Kopf, Zoomania und auch Vaiana), fällt es DreamWorks schwer bei The Boss Baby die richtige Zielgruppe zu finden. Für Erwachsene zu kindlich, für Kinder zu viele Anspielungen, die sie einfach nicht verstehen können. So fehlen die richtigen Lacher, obwohl die Grundidee eigentlich sehr süß und schon sehr lustig war. Trotzdem hier Platz 4 für The Boss Baby, da er am Ende einfach zu vorhersehbar war.

Platz 3: Ghost in the Shell

Während Manga und Anime viele Fans gewann, verließen die Kinozuschauer die Realverfilmung mit Scarlett Johannson eher missmutig und enttäuscht. Das dürfte vor allem an den nichtssagenden Dialogen und dem Hauptaugenmerk auf die Bilder liegen. So sagt Ghost in the Shell praktisch nichts aus und charakterisiert auch seine Figuren nicht einmal ansatzweise. Ein bisschen mehr Hintergrundrecherche im Manga wäre hier angemessen gewesen.

Platz 2: Power Rangers

Wo wir bei platten und nichtssagenden Dialogen sind und Charakteren ohne Tiefe, haben wir im ersten Quartal gleich noch einen zweiten Vertreter. Auch Power Rangers basiert auf einem großen Franchise, fängt aber wieder ganz von vorne an. Während sich aber zwei Drittel des Films mit der Charaktereinführung befassen sollen, wird genau dies aber verpasst. So haben wir sehr platte und sehr austauschbare Charaktere und Power Rangers fehlt zusätzlich noch die außergewöhnlichen Bilder von Ghost in the Shell.

Platz 1: The Lego Batman Movie

Während ich den ersten Teil noch absolut feierte, bekam nun der heimliche Hauptcharakter des Lego Movies seinen eigenen Solofilm. Nur leider funktionierten die Gags, die den ersten Film absolut erheiterten, nicht, um einen ganzen Film daraus zu drehen. So war zwar für beinahe jedes Fandom etwas dabei, aber dafür eine sehr platonische und austauschbare Handlung und Gags, die einfach nicht richtig zünden wollten. So hat The Lego Batman Movie es auf meine Platz 1 der Enttäuschungen des ersten Quartals geschafft.

Die Highlights:

Platz 5: La la Land

Das Musical, das gleich zum Anfang des Monats einen absoluten Hype auslösen konnte. 14 Oscarnominierungen und davon immerhin 6 Oscars gewonnen (und beinahe auch in der Königsdisziplin 😉 ). Der Soundtrack ging unter die Haut und der Film ließ das Herz von Träumern höher schlagen. Mein Platz 5.

Platz 4: Verborgene Schönheit

Ein Film, der sich mit einer ganz anderen Art der Trauerbewältigung befasst. Viele mochten ihn nicht, weil er sehr emotional war und auch die Dialoge emotional hochtrabend war. Aber bei mir hat der Film genau einen Nerv getroffen und der grandiose Cast konnte absolut überzeugen.

Platz 3: Jackie

Natalie Portman in absoluter Bestform. Hier hätte ich ihr den Oscar für ihre Rolle als Jackie Kennedy absolut gegönnt. Fast 90% des Films hängt die Kamera an Portmans Gesicht und sie fängt die Verwirrung, die Trauer und die Maske hinter der sich Mrs Kennedy versteckte direkt nach der Ermordung ihres Mannes ein. Schauspielkunst auf höchstem Niveau.

Platz 2: Logan

Es war ein Abschied im Hause X-Men. 16 Jahre lang war Hugh Jackman Wolverine. In Logan verkörperte er nun die deutlich gealterte Version und muss mit ganz neuen Problemen kämpfen. Dabei schlug der Film einen für Superheldenfilme untypischen Ton an und traf dabei genau den passenden Nerv in der Fangemeinde. Ein würdiger Abschied.

Platz 1: Hidden Figures – unerkannte Heldinnen

Wie habe ich auf diesen Film gewartet, nachdem ich den ersten Trailer gesehen habe. Und er hat genau meine Erwartungen erfüllt. Ein Film mit einer schwierigen Thematik, der trotzdem einen sehr positiven und hoffnungsvollen Ton anschlägt. Er kombiniert Rassismus und Vorurteile mit Hoffnung. Mein Highlight im ersten Quartal 2017!

Und sonst so?

Ansonsten brachte uns The Great Wall viel Farbe und Action auf die Leinwand, ließ uns Split James McAvoy in 23 verschiedenen Rollen erleben, gruselten wir uns in A Cure for Wellness, ließen wir uns in Mein Blind Date mit dem Leben auch mit Behinderung nicht unterkriegen und genoßen die vielen guten Filme der Oscarsaison.

Und in der Cinemathek?

Dort konnte mich My first Lady und Florence Foster Jenkins am meisten begeistern.

Rückblick 1. Quartal 2016: Die Highlights und Enttäuschungen

Hallo ihr Lieben,
unglaublich, aber das erste Quartal des Jahres ist schon wieder vorbei. Die Zeit rast nur so! Ich habe im ersten Quartal 23 Filme gesehen (9 im Januar, 7 im Februar und 7 im März). Hier soll es nun eine kurze Übersicht über meine Highlights und Enttäuschungen geben.

die Enttäuschungen:

Platz 5: Criminal Activities

Vier mehr oder weniger Freunde planen nach der Beerdigung eines gemeinsamen Freundes ein großes Ding an der Börse, was leider nicht funktioniert. Und Schwupps schulden sie einem Kredithai eine Menge Geld. Der hat eine ganz eigene Lösung für die Schulden. Ein Film, der nicht in Schwung kommt, vorhersehbar ist und auch schauspielerisch nicht überzeugt.

Platz 4: 10 Cloverfield Lane

Drei Personen. Ein Bunker. Ist draußen die Welt untergegangen oder nicht? Ein Film, der viele Fragen aufwirft, aber durch den doppelten Erzählstrang einfach nicht funktionieren will.

Platz 3: Erschütternde Wahrheit

Die Geschichte des Mannes, der herausgefunden hat, dass American Football und die damit verbundenen Erschütterungen am Kopf zu schweren neurologischen Erkrankungen und zum Tod führen kann. Interessantes Thema gepresst in eine schlechte Umsetzung. Die Handlung kommt nicht auf den Punkt, der Schnitt hält in den falschen Momenten und schneidet die wichtigen Stellen.

Platz 2: Gut zu vögeln

Ein deutscher Film über die frisch verlassene Merlin, die in die ehemalige WG ihres Bruders einzieht und dort auf Jacob trifft. Ein Film, der sehr auf die Humorschiene drückt, diese aber nicht trifft. Die Handlung ist auch schon wohlbekannt, kann also weder überraschen, noch begeistern.

Platz 1: Zoolander 2

Zoolander wird benötigt, nachdem viele Promis ermodet werden und die bekannte Zoolander-Schnute ziehen. Nur leider ist der Film zu abgedreht und auch die vermeintlichen Witze funktionieren nicht.

die Highlights:

Platz 6: The big short

Ein packender Film über die Vorgeschichte der Finanzkrise von 2008. Diese wurde von ein paar Einzelnen vorhergesehen, die daraufhin gegen die Wirtschaft wetteten. Der Film ist spannend, mitreißend und ebenso erschütternd. Durch die vielen Wirtschaftsbegriffe mitunter etwas zäh, aber die wurden versucht humorvoll in die Handlung einzuarbeiten.

Platz 5: Spotlight

Ein Sonderteam des Boston Globe deckt den Missbrauchsskandal in der katholischen Kirche auf. Dies ist ihre Geschichte. Ein langsam, aber detailtreuer Film, der die Recherchearbeiten der Journalisten genau beleuchtet und durchgehend spannend bleibt.

Platz 4: Eddie the Eagle

Die wahre Geschichte des Skispringers Michael Edwards, der 1988 bei den olympischen Winterspielen zwar den letzten Platz belegte, sich aber durch seinen unerschöpflichen Kampfgeist in die Herzen der Leute sprang. Ein durch und durch sympathischer Film, der gute Laune versprüht und uns die Botschaft überbringt, dass alles möglich ist.

Platz 3: Brooklyn

Die Geschichte der Irin Eilis, die in den 50er Jahren aus wirtschaftlichen Gründen in die USA auswandert, aber weiterhin hin und hergerissen ist, wo sie ihre Heimat sieht. Brooklyn ist ein herzerwärmender Film mit einer herausragenden schauspielerischen Leistung und viel Gefühl. Der Film wird sehr ruhig erzählt, aber ist dadurch nur noch berührender.

Platz 2: The Danish Girl

Einar Wegener ist Künstler und fühlt sich in den falschen Körper geboren. Obwohl er seine Frau liebt, möchte er lieber eine Frau sein. Die Geschichte der ersten Geschlechtsumwandlung der Welt. Eine so bewegende und packende Geschichte über das Für und Wider einer Geschlechtsumwandlung und auch die Belastung der Ehefrau durch den Wunsch.

Platz 1: Deadpool

Marvels schrägster „Superheld“ hüpfte im Februar aus den Comics auf die große Leinwand. Deadpool ist frech, nie um einen Spruch verlegen und das obwohl er durch einen Unfall, der ihn von Krebs heilen sollte, völlig entstellt ist. Deadpool überzeugt in allen Punkten und ist mein Highlight des ersten Quartals.