Rückblick auf den November 2021

Der November zog mit einer Grau in Grau Front über das Land. Über andere Entwicklungen wollen wir hier lieber nicht sprechen. Aber sagen wir die Laune ist getrübt. Immerhin sind die Kinos weiter offen und da lockten noch einmal einige Filme. Auch darüber hinaus ging es bei mir medial her, da sich für mich das Jahresende näherte. Gleichzeitig stand der November für mich im Zeichen eines ganz anderen Großprojekts: Der NaNoWriMo. Im (Inter-)National Novel Wiriting Month versuchte die ganze schreibende Gemeinschaft sich zu motivieren und 50.000 Wörter zu schreiben. Diesmal war ich mit dabei und zum Zeitpunkt, wenn ich diesen Beitrag schreibe, stehe ich mit 47.000 kurz vor der Zielgerade. Ein paar Tage habe ich noch, es sollte also machbar sein! Dennoch hier nun der mediale Rückblick auf den November.

Filme – auf großer Leinwand gesehen

Contra: Richard Pohl  ist Dozent an einer Uni. Doch nach einigen grenzwertigen Äußerungen steht er vor einer Disziplinarsanhörung. Die Lösung: Er soll der Studentin Naima Hamid helfen, im Rhetorikwettbewerb weiter zu kommen. – Gut gespieltes Drama, dass das Thema Migration gut aufgreift und aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet)

Dear Evan Hansen: Evan Hansen kämpft mit Panikattacken und Depressionen. In seiner Therapie wird ihm geraten, dass er sich jeden Tag einen Brief an sich selbst schreiben soll. Diesen klaut ihm sein Mitschüler Connor und steckt ihn ein. Am nächsten Tag wird er ins Büro des Direktors gerufen, um Connors Eltern zu treffen. Denn dieser hat Suizid begangen. Das einzige, was die Eltern fanden, war der Brief, den sie für einen Abschiedsbrief an den besten Freund halten. Evan landet in einem Lügenkonstrukt, weil er so endlich Aufmerksamkeit bekommt. – Rührendes Musical, auch wenn die Lieder zumindest in der deutschen Synchro nicht funktionieren.

Eternals: 5000 v. Chr. werden zehn Eternals zur Erde geschickt. Sie sollen sie dort vor den sogenannten Deviants schützen, dürften sich aber nicht in die Menschheitsgeschichte einmischen. Das führt ab einem gewissen Punkt zu Spannungen im Team und sie trennen sich. In der Gegenwart werden Sersi und Sprite von einem Deviant angegriffen, die sie für ausgestorben hielten. Ikaris kommt ihnen zur Hilfe. Zusammen ziehen sie los, um das Team wiederzuvereinen und die Emergenz bevorsteht. – Ein neuer Versuch aus dem MCU, der viel wollte, aber dabei das wesentliche aus den Augen verlor.

Last Night in Soho: Eloise zieht von Cornwall, wo sie bei ihrer Großmutter aufgewachsen ist und deren Liebe zu den 60ern aufgenommen hat, nach London. Sie wurde dort an einer Design Uni angenommen. Nachts träumt sie von einer jungen Sängerin namens Sandy, die es in den 60ern versucht zu etwas zu bringen. Schnell wird Sandy ihr Idol. Doch die Träume ändern sich zunehmends und bald wird Eloise auch im wachen Zustand verfolgt. – Starker Horror-Thriller, der nichts für schwache Nerven ist.

Ghostbuster – Legacy: Callie, Trevor und Phoebe Spengler sind Pleite und ziehen daher auf gut Glück in das frisch geerbte Haus von Callies Vater Egon. Das ist jedoch vollkommen heruntergekommen. Phoebe findet in dem Haus eine Geisterfalle und zeigt sie ihrem neuen Lehrer Mr. Grooberson, der sie daraufhin in seine Entdeckungen einbezieht. Denn in Summerville geht einiges vor sich. Zusammen mit Phoebes neuem Freund Podcast, untersuchen sie die Geschehnisse. – Sehr schwacher Anfang, gewinnt hinten raus an Tempo, lebt aber rein vom Nostalgiefaktor.

Encanto: Familie Madrigal hat nachdem Abuela viele Verluste hinnehmen musste, ein Encanto (Wunder) bekommen. Dadurch leben sie in einem geschützten Dorf und bekommen alle zu einer gewissen Zeit magische Kräfte. Nur Mirabel ist ohne geblieben. Das macht ihr zu schaffen. Als die Magie schwindet, setzt sie daher alles daran sich zu beweisen, und das Wunder zu retten. – Herzerwärmende Geschichte, rührend, typische Disneyfilmhandschrift.

Addams Family 2: Wednesday Addams nimmt an einem Naturwissenschaftswettbewerb an ihrer Schule teil, die vom Wissenschaftler Dr. Cyrus Strange gesponsort wird. Dieser ist schwer beeindruckt von ihrer Leistung, doch sie lehnt eine weitere Zusammenarbeit ab. Kurz darauf steht ein Anwalt vor der Tür, der beweisen will, dass Wednesday gar keine richtige Addams ist. Kurzentschlossen beschließen die Eltern Gomez und Morticia eine Reise quer durch die USA zu starten. Ein Roadtrip der anderen Art beginnt. – Wenn ich in einer Komödie nicht lachen muss, läuft einiges falsch. Billige Gags, wenig Charme, bleibt weit hinterm Potential zurück.

Filme – auf großer Leinwand gesehen

Erneut gesehen habe ich The guy who didn’t linke musicals und es hat mich noch mehr zum lachen gebracht, als beim ersten Mal sehen.

Heat: Lieutenant Vincent Hanna wird mit der Aufklärung eines Raubmordes betraut, die von einer Bande rund um Neil McCauley verübt wurde. Während Hanna sie bei einem weiteren Überfall erwischen will, identifiziert die Bande den Polizisten. Beide spielen fortan Katz und Maus miteinander. – Es war einfach nicht mein Film, auch wenn er objektiv seine Stärken hatte.

Taxi Driver: Travis Bickle hat Schlafstörungen und arbeitet daher als Taxifahrer in vielen Nachtschichten. Dabei erlebt er so einiges. Unter anderem verliebt er sich in die Wahlkampfhelferin Betsy, die ihn nach einem Date im Pornokino jedoch abweist. Als großes Projekt hat er sich auf die Fahne geschrieben, die minderjährige Prostituierte Iris zu retten. Doch dafür braucht er Waffen. – Das gleiche Problem, wie bei Heat.

The Big Lebowski: Jeffrey „The Dude“ Lebowskis Leben kommt ganz schön durcheinander als er mit einem Millionär mit gleichem Namen verwechselt und zusammengeschlagen wird. Da einer ihn auf den Teppich urinierte, will er sich bei seinem Namensvetter beschweren. Kurz darauf wird dessen Frau entführt und Lebowski engagiert den Dude, um die Lösegeldübergabe zu vollziehen. Die geht jedoch gewaltig schief. – Dem Film konnte ich auch objektiv nichts abgewinnen. Mir waren die Charaktere einfach nur zu blöd.

Gravity: Die Biomedizinerin Dr. Ryan Stone und der erfahrene Astronaut Matt Kowalski arbeiten in einem Außeneinsatz am Hubble-Teleskop. Dabei bekommen sie die Warnung, dass Trümmerteile im Orbit treiben. Kurz darauf werden sie getroffen, ihr Space Shuttle zerstört. Sie müssen nun versuchen zur nächstgelegenen Raumstation zu kommen. – Minimalistische Weltraumsurvival mit starker Besetzung.

Mord im Orient-Express (1974): Der Orient-Express von Istanbul bis Paris ist gut gefüllt, als der Detektiv Hercule Poirot einsteigt.  Doch mitten in der Nacht kommt es zu einem Mord. Nun ist die Liste der Verdächtigen zwar überschaubar, immerhin müsste es einer der Passagiere sein, doch scheint noch eine ganz andere Geschichte dahinter zu stecken. – Hochkarätig besetzt, aber deutlich langsamer erzählt als die Neuverfilmung. Auch bin ich mit dem Poirot nicht warm geworden

Apollo 13: Die Astronauten James Lovell, Fred Haise und Thomas Mattingly werden für die Mission Apollo 13 ausgewählt, die zum Mond fliegen soll. Ein paar Tage vorher wird jedoch Mattingly gegen den zur Reserve-Crew gehörenden John Swigert ausgetauscht, da ein Gesundheitsrisiko besteht. Kurz nach dem Start kommt es schon zum ersten technischen Problem, was aber nicht weiter schlimm ist. Doch bei einem Manöver kommt es zu einer Explosion. Nun muss Houston und das Team der Apollo 13 alles geben, damit sie sicher wieder landen können. – Spannend, mitreißend, wow.

Filme – leider in diesem Monat verpasst

Respect: Filmbiographie über Aretha Franklin mit Jennifer Hudson in der Hauptrolle. Trailer sah schonmal gut aus.

Ganz knapp nicht auf die Liste geschafft hat es: Eiffel in Love

Serien – ein etwas ausführlicherer Überblick

Pretty Smart  – Staffel 1 (Eigentlich basiert die Geschichte auf einer vorurteilsbehafteten Idee, aber sie hat mich durch ihre Herzlichkeit und ihre Witze in Beschlag genommen. Ich mag sie einfach)

Superstore – Staffel 3-4 (Es wird weiter turbulent in der Cloud 9 Filiale)

Olaf präsentiert – Staffel 1 (War es in Frozen 2 noch super witzig, kann diese Miniserie durch ihre Kürze überzeugen, aber man sollte sie trotzdem in Maßen gucken)

The magic of Animal Kingdom – Staffel 1 (Eine Dokuserie über die Tiere im Animal Kingon im Disney World, Florida. Für Fans von Zoodokus sehr zu empfehlen)

Star Trek: Lower Decks – Staffel 2 (Auch die zweite Staffel schafft es wieder mit ihrem Humor und ihren guten Ideen zu überzeugen)

Mein Lesemonat

Bücher insgesamt: 7
Seiten gesamt: 2.546
Seiten pro Tag: 85 im Durchschnitt
Taschenbuch: 7

Die Helden von Midgard: Viele Jahre vor den Geschehnissen in die Götter von Asgard stehen die Walküre Kara und der Gott Tyr Seite an Seite in Midgard. Denn dort soll der junge Erik ein Held werden. Doch auf dem Weg dorthin lauern Gefahren, vor allem als dann auch noch Loki seine Finger im Spiel hat.

Mona – und täglich grüßt der Erzdämon: Mona Nosferatuh ist eine Junghexe Stufe 9, hat aber Probleme ihre Kräfte unter Kontrolle zu halten. Sie tritt ihren neuen Job im Museum an und trifft dort auf den Vampir Boris, den Werwolf Ben und die Skelettin Bärbel. Bei einem Einbruch ins Museum beschwört sie einen Dämon herauf. Doch Balthazar ist fortan an sie gebunden und muss immer erscheinen, wenn sie Hilfe benötigt. Beide versuchen sich mit dem Bund anzufreunden und dann kommen noch Gefühle dazu.

Sepharial: Lathalia lebt in einer kalten Welt. Als Adlige ist ihr Leben sehr angenehm, als Frau eher weniger. So soll sie den Leutnant Nikion heiraten, wovon sie zunächst wenig begeistert ist. Dann trifft sie auf den Dieb Fanai und folgt ihm in seine Welt, die heiß und voller Sand ist. Er lebt in Armut und kämpft regelmäßig ums Überleben. Ihre Welten sind durch die Sepharial verbunden, doch genau diese soll Fanai stehlen. – Am Anfang habe ich eine ganze Weile gebraucht, um in die Geschichte zu kommen, gegen Ende konnte ich es kaum noch aus der Hand legen.

Vielleicht Nie: Joana lebt ein sehr geordnetes Leben und verbirgt ihr innerstes vor der Welt. Doch ausgerechnet Killian, der Bruder ihrer besten Freundin Karla, schafft es hinter ihre Fassade zu gucken. Doch er ist wild und rastlos, was Jo gar nicht passt. Kann er sich dennoch in ihr Herz stehlen? – Der zweite Band einer tollen Reihe wieder mit tollen Charakteren und erwähnte ich schon, dass ich es toll fand?

Hidden Worlds: Elliot lebt zusammen mit seinem Vater, der sich kaum noch aus seinem Fernsehsessel bewegt. Als Elliot seinen Job verliert und das Geld knapp wird, schickt sein Vater ihn zu einem alten Bekannten. Kurz darauf hat er einen Job im Merlin-Center für den magischen Bedarf und betreut dort die magischen Wesen. Und zufällig erfährt er auch etwas über seine Familiengeschichte. – Ein magisches Kaufhaus macht die etwas schleppende Handlung eindeutig wett.

Blade Runner: Der Prämienjäger Rick Deckard wünscht sich nichts mehr als ein echtes Tier, damit er sein elektrisches Schaf nicht mehr verstecken muss. Doch in seiner Welt, die Erde nach einem Atomkrieg, sind fast alle Tiere ausgestorben. Menschen, die zum Mars auswandern wird für die Reise ein Android zugeteilt, der jedoch auf der Erde als Bedrohung angesehen wird. Rick bekommt den Auftrag eine ganze Gruppe entflohener Androiden zu finden und auszuschalten. Dabei muss er einsehen, dass die Grenze zwischen Mensch und Maschine sehr verschwommen ist. – Ein sehr langatmiger Klassiker.

Nalas Welt: 1 Bike – 1 World. So der Plan des Schotten Dean Nicholson. Er radelt auf seinem Fahrrad quer durch Europa, als er in Bosnien eine Straßenkatze findet. Er tauft sie Nala und nimmt sie mit auf seine Reise. Fortan sind sie ein Herz und eine Seele und erleben allerlei spannendes. – Reisebiographie mit hohem Süßfaktor. Funktioniert größtenteils, hat aber auch zwischendrin ein paar Längen.

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Rückblick auf den Februar

Gesund und munter bin ich aus meinem Urlaub zurück. Ich hatte sehr schöne und ereignisreiche Tage. Aber nun wollen wir uns erst einmal meinem Medienkosum im Februar zuwenden, der vor allem durch die Oscarverleihung geprägt wurde.

Sneak Preview

White Boy Rick: Eine unbekannte Geschichte darüber, wie das FBI einen Jungen zum Drogendealer machte. Leider sehr schlecht erzählt, spannungslos und belanglos am Ende.

Hard Powder: Das Stöhnen war groß, als man mal wieder Liam Neeson in einem Actionfilm sah. Doch Hard Powder ist ein Remake eines skandinavischen Films und geprägt durch viel Schnee und eine Menge schwarzem Humor, der den Film von anderen abhebt und doch streckenweise ziemlich viel Spaß macht.

Filme – auf großer Leinwand gesehen

Maria Stuart – Königin von Schottland: Maria Stuart baut ein gutes Setting auf und setzt auf einen starken Cast. Leider kann der Film nicht durch seine Handlung überzeugen, die zu lang und zu langatmig erzählt ist.

Green Book: Green Book ist ein kleinerer, aber sehr feiner Film, der seine Geschichte rund erzählt und den Fokus auf den Roadtrip und die Freundschaft der beiden Protagonisten legt. Die Rassenthematik ist zwar allgegenwärtig, wird aber gekonnt subtil eingespielt.

The Favourite: ist bestimmt nicht jedermanns Favorit. Regisseur Lanthimos geht hier bewusst über Grenzen hinaus. Getragen wird der Film von drei sehr starken Schauspielerinnen, wobei Olivia Coleman jedoch mit einer absolut oscarwürdigen Leistung heraussticht.

The Lego Movie 2: Neue Ideen, neue Charaktere, gewohnte Optik. Der zweite Teil macht zwar streckenweise auch wieder Spaß, bleibt aber dennoch hinter dem ersten Teil zurück, da er nicht mehr mit der innovativen Idee punkten kann.

Vice – der zweite Mann: Vice ist ein stark erzählter Film mit gutem Cast. Ein bisschen weniger reißerisch hätte er dennoch sein können, so kommt er nicht an seinen Vorgänger (The Big Short) heran.

Can you ever forgive me: ist eine sehr ruhige Filmperle, die bei den meisten wohl untergehen wird. Ruhig erzählt und stark gespielt, springt der Film zwischen Charakterisierung und erzählter Geschichte.

Alita – Battle Angel: Ein interessanter Science-Fiction Film, der uns eine neue Welt zeigt, von der ich gerne noch mehr sehen möchte.

Filme – auf großem Fernseher gesehen

Mrs. Brisby und das Geheimnis von Nimh: Habe ich meiner besten Freundin zum Geburtstag geschenkt und dann auch gleich angesehen. Ein ziemlich düsterer Animationsfilm, der das Thema Tierexperimente aufgreift, aber vordergründig die Bemühungen einer besorgten Mutter zeigt.

The Descendants: Erzählt die Geschichte von den Nachfahren der Disneycharaktere. Eben auch von denen der Bösewicht, wie Maleficent. Dieser Konflikt wird besonders an der Schule deutlich. Als Fernsehfilm sieht man ihm das geringe Budget durchaus an. Dennoch hat er eine schöne Geschichte – wenn auch sehr vorhersehbar.

Blackkklansman: Die Geschichte eines schwarzen Cops, der gleichzeitig die Black Power Bewegung und den KuKluxKlan unterwanderte. Der Film ist hochaktuell und drängt keine Meinung auf, was sehr positiv ist. Trotz eines größtenteils lockeren Tons bleiben Längen leider nicht aus.

James Bond jagt Dr. No: In meinem Bestreben immer weiter die Klassiker aufzuarbeiten, habe ich nun endlich den ersten James Bond Film gesehen. Der war für damalige Verhältnisse sehr interessant.

Hot Shots: Nachdem ich letztes Jahr endlich Top Gun gesehen habe, durfte nun die „Verarsche“ von Charlie Sheen herhalten. Ich habe mich gut amüsiert.

Pixels: Die Erde wird von Aliens angegriffen, die uns mit alten Arcade Spielen herausfordern. Hier müssen die Nerds ran. Ein Rewatch und auch dieses mal wieder herrlich lustig und das obwohl Adam Sandler die Hauptrolle spielt.

Roma: Der Netflix-Film, der auch nach der Oscarsaison noch in aller Munde ist, erzählt die Geschichte eines Hausmädchens in Mexiko der 1970er Jahre. Roma ist ein Film, der schwer zu erfassen ist. Vordergründig ist er zu langsam erzählt und wirkt streckenweise sehr ermüdend. Dennoch hat er viele verborgene Stellen und gerade das letzte Drittel, das spannend, emotional und mitreißend ist.

Die Ballade des Buster Scruggs: Die Coen Brüder haben sich dem Western zugewandt und sechs kurze Geschichten aus dieser Zeit erzählt. Ein kurzweiliger Episodenfilm, der zwischen Unterhaltung und Drama hin und her springt und daher für jeden Geschmack etwas bietet.

Filme – leider in diesem Monat verpasst

Der verlorene Sohn: Der neue Film von und mit Joel Edgerton mit einem ernsten Thema und einem starken Cast, interessiert mich auf jeden Fall noch.

Die Winzlinge – Abenteuer in der Karibik: Der zweite Teil des Animationspaßes aus Frankreich. Den ersten fand ich unheimlich süß, trotz fehlender Dialoge.

Ganz knapp nicht auf die Liste haben es die folgenden Filme geschafft: Happy Deathday 2U, Sweethearts, Escape Room

Serien – ein kurzer Überblick

Im Februar liefen bei mir die Episoden 10-12 der Comedians of the World, sowie die fünfte Staffel von Modern Family. Das 1980er Remake der Serie Mission Impossible – in geheimer Mission habe ich nun mit der zweiten Staffel durchgesehen (es wurden leider nicht mehr produziert). Ansonsten habe ich mich an die 11. Staffel von The Big Bang Theory herangewagt, die nur noch wenig witziges zu bieten hatte. Dafür war die vierte Staffel von Pussy Terror TV mit Caroline Kebekus wieder sehr witzig. Neue Serien waren für die erste Staffel von Aufräumen mit Marie Kondo (ich berichtete) und The Magicians. Dieser Serie konnte ich vom Erzählstil her leider wenig abgewinnen, weil alles irgendwie durcheinander und in einem seltsamen Tempo erzählt wurde. Die Geschichte selbst aber fand ich interessant und der Cliffhanger am Ende war so fies, dass ich überlege doch die zweite zu gucken, obwohl ich mich eigentlich eher durchgequält habe.

Mein Lesemonat

Bücher insgesamt: 4
Seiten gesamt: 1038
Seiten pro Tag: 37 im Durchschnitt
Taschenbücher: 2
E-Book: 1
Hörbuch: 1

Maybe Someday & Maybe Not: Damit habe ich nun auch noch die fehlenden Werke von Mrs. Colleen Hoover gelesen. Wieder eine interessante Geschichte, die sich ganz anders entwickelt hat, als ich gedacht hätte. Nicht meine Lieblingsgeschichte von Mrs. Hoover, aber doch wieder sehr stark erzählt.

The Ivy Years – Was wir verbergen: Der zweite Teil der Ivy Years Reihe. Auch hier wieder eine kurweilige Liebesgeschichte mit zwei großen Schicksalen. Gut für zwischendurch.

Die Känguru-Apokryphen: Mark-Uwe Kling hat es doch wieder getan. Er hat ein neues Werk über sein Leben mit dem Känguru geschrieben. Es sollen die unerzählten Geschichten aus den bisher erschienenen Bücher sein. Auf jeden Fall sind sie wieder unglaublich lustig und am besten als Hörbuch zu genießen!

Rückblick auf den Oktober

Im Gruselmonat Oktober habe ich mich selbst zwar relativ wenig gegruselt. Bei Ma-Go ging es dann schon wesentlicher Horrormäßiger zu, mit seiner Reihe „31 Blogger’s Gruselstories“. Zu dieser Reihe schrieb ich auch einen Beitrag. Wer also wissen will, wieso ich meinen ersten Horrorfilm mit meiner ersten Achterbahnfahrt verglichen habe, kann es hier nachlesen. Ansonsten ging es in diesem Monat auf Dienstreise – Lanzarote und Fuerteventura wurden erkundet. Was medientechnisch bei mir los war, erfahrt ihr nun in meinem Monatsrückblick:

Sneak Preview

Der Vorname: Ein Gruppe Freunde trifft sich zum Abendessen. Dabei wird der Vorname des noch ungeborenes Nachwuchs eines Paares preisgegeben. Doch dieser sorgt für allerlei Diskussionsbedarf. Regisseur Sönke Wortmann weiß zu überzeugen und erschafft ein gelungenes Kammerspiel mit starken Darstellern und interessanten Charakteren.

25 km/h: Zwei Brüder treffen sich nach 30 Jahren wieder. Beide haben sich sehr unterschiedlich entwickelt, beschließen aber den Roadtrip, den sie als Kinder geplant haben, endlich nachzuholen. Dabei vereint der Film Roadmovie mit Feel good und einer gesunden Portion Drama. Regisseur Goller weiß, wann er nachbohren muss und wann er ein Thema ruhen lassen sollte.

Filme – auf großer Leinwand gesehen

A Star is born: Er ist ein in die Jahre gekommener Musiker, der sein Leben in Alkohol ertränkt, sie schafft es durch ihn entdeckt zu werden. Eine Liebesgeschichte mit allen Höhen und Tiefen. Der Film ist mehr als eine Liebesgeschichte und mehr als ein Musikfilm. Er kombiniert so viele Themen und erzählt eine Geschichte mit allen Facetten, mit allen Höhen und Tiefen. Dabei beleben die beiden Hauptdarsteller Cooper und Gaga den Film.

Venom: Journalist Eddie Brock, untersucht einen Fall bei der Life Foundation. Zurück kommt er mit einem Symbionten namens Venom, der sich in ihm eingenistet hat. Venom hat zwar einige Schwachstellen, die jedoch während des Sehens nur bedingt stören und erst im Nachhinein wirklich ins Gewicht fallen. Dennoch ist es schade, dass die ständigen Regisseurwechsel das Potential des Films so klein gehalten haben.

Johnny English – man lebt nur dreimal: Ein Hackerangriff legt die Identitäten aller von Großbritannien im Einsatz befindlichen Agenten offen. Nun muss der MI7 sich Alternativen überlegen. Zum Glück hat Johnny English gerade Zeit. Johnny English 3 ist genau das, was man erwartet. Ob es einen dritten Teil noch gebraucht hätte, dürfen die Fans entscheiden.

Filme – auf großem Fernseher gesehen

Im Zuge meiner Reihe „Filme, die musst du gesehen haben“, sichtete ich noch Zwielicht und Alice im Wunderland. Details sind hier zu finden.

Jumanji 2: Im letzten Monat sah ich das erste Mal das Original und ließ nun den zweiten Teil folgen. Mich konnte noch immer die Handlung und vor allem die Besetzung begeistern!

Mary Poppins: In Vorbereitung auf den zweiten Teil, den Disney uns demnächst im Kino zeigt, ließ ich mich noch einmal von Julie Andrews bezaubern.

Das Belko-Experiment: Die Angestellten einer Firma werden ohne Vorwarnung in ihr Bürogebäude eingesperrt. Dann bekommen sie die Anweisung eine gewissen Anzahl ihrer Kollegen zu töten. Das Belko-Experiment beleuchtet zum einen wie sich verschiedene Menschen verhalten, wenn sie in so einer Situation stecken. Töten oder möglicherweise selbst getötet zu werden. Zum anderen erfreut sich der Film aber auch einfach an großen Abschlachtszenen.

The Tale – Die Erinnerung: Eine Frau findet Briefe aus ihrer Kindheit und merkt, dass sie große Teile ihrer Kindheit verdräng hat. Schnell merkt sie auch, warum. Sie wurde als Kind sexuell missbraucht. The Tale erzählt die Geschichte in einzelnen Schnipseln. Dabei ist das erzählte schon sehr krass und wird von Hauptdarstellerin Laura Dern gut rübergebracht.

The Avengers – Infinity War: Nach dem DVD Release des dritten Avengers Abenteuer musste ich den Film unbedingt noch einmal sehen, um meine Meinung zu überprüfen. Ja, immer noch sehr guter Film!

Filme – leider in diesem Monat verpasst

Bad times at the El Royal: Sieben Fremde treffen in einem Hotel zusammen. Jeder hat eine andere Geschichte und andere Geheimnisse. Der Trailer sah schon sehr interessant aus und auch der Cast lässt einiges erhoffen.

Hunter Killer: Von Filmen mit Gerard Butler lass ich eigentlich gerne die Finger, nachdem seine letzten Filme allesamt floppten. Gary Oldman hingegen ist ein Schauspieler, den ich sehr gerne sehe. Was auch Hunter Killer interessant macht.

Filme, die es ganz knapp nicht in die Liste geschafft haben: Werk ohne Autor, Gänsehaut 2, Abgeschnitten

Serien – ein  kurzer Überblick

Im Oktober habe ich drei Serien beendet. Zum einen Elementary mit der vierten und fünften Staffel. Bis zum Ende hohes Niveau und interessante Fälle. Ich erwarte nun sehnsüchtig die sechste Staffel. Zum anderen Rick & Morty mit der dritten Staffel. Die Serie ist zwar vollkommen verrückt, aber hat trotzdem Suchtpotential. Auch hier erwarte ich nun die nächste Staffel. Und zu guter Letzte The A-Team. Die fünfte Staffel war zwar vom Konzept her ganz anders als die ersten vier, aber trotzdem noch spannend. Ich hätte gerne mehr gesehen, aber die Serie ist damit endgültig beendet. Neu gesehen habe ich die erste Staffel von Glow. Die Serie über weibliche Wrestler ist zwar irgendwo interessant und gut gemacht, aber so der letzte Funke ist nicht wirklich übergesprungen. Auf Empfehlung meines Freundes habe ich Rick & Morty mit Adventure Time ersetzt. Auch diese Serie ist einfach nur abgedreht, aber mit ihren gerade mal 10 minütigen Folgen super zum durchsuchten. Und zu guter Letzt habe ich noch Netflix neue Serie All about the Washingtons gesehen. Leider war die Serie nicht so lustig wie ich erwartet hätte.

Mein Lesemonat:

Bücher insgesamt: 2
Seiten insgesamt: 1104
Seiten pro Tag: ca. 35 pro Tag
Taschenbücher: 1
Manga: 1

Death Note – Band 4: Die Geschichte rund um Light und seinen Todesgott ist zwar immer noch interessant, aber ich merke, dass ich vielleicht zwischen den Bänden etwas Zeit verstreichen lassen sollte.

Christine: Mein inzwischen vierter Stephen King Roman hielt mich den gesamten Oktober über in Atem. So habe ich wohl doch Gruseloktober „gefeiert“. King schafft es wieder ein völlig normales Szenario – ein Autokauf – in eine Horrorgeschichte zu verwandeln und dabei die typischen Entwicklungen eines Mannes am Ende seiner Highschool-Zeit mit einzubeziehen.

Rückblick auf den September

Jetzt wo der Sommer vorbei zu sein scheint – zumindest was die Temperaturen angeht – kommt der goldene Herbst. Im September war ich unter anderem auf Fortbildung und habe dafür das schöne Hamburg besucht und habe wieder an Zacks SEPTEMBER-Challenge teilgenommen. Dieses Jahr habe ich mich mit Serien auseinander gesetzt.

Sneak Preview

Mile 22: Eine militärische Sondereinheit versucht einen Spion aus seinem Land zu schaffen, damit dieser in den USA Asyl bekommt. Im Gegenzug erwarten sie Informationen. Der Film punktet durch gute handwerkliche Arbeit und einen hohen Spannungsgrad, verliert diese jedoch durch Emotionslosigkeit und Distanz zum Publikum direkt wieder.

I can only imagine: Die wahre Geschichte von Bart Millard, Sänger der christlichen Band Mercy Me, und dem Song seines Lebens: I can only imagine. Leider vergrifft er sich mehr als einmal im Ton und trägt bei der eigentlich rührenden Geschichte an den falschen stellen zu doll auf und präsentiert einem unsympathischen Protagonisten. Dennoch kann der Film Emotionen hervorrufen.

Filme – auf großer Leinwand gesehen

Safari – Match me if you can: Ein Film über die fiktive Datingapp Safari und episodenartige Geschichten über deren Nutzer. Anstatt jedoch humorvoll und gesellschaftskritisch zu sein, wirft Safari mit billigen Klischees um sich und langweilt den Zuschauer nur.

Meg: Ein Forschungsteam untersucht geheime Tiefen des Marianengrabens und befördert dabei einen Megalodon hervor. Der Urzeithai galt bisher als ausgestorben. Nun versuchen Jason Statham und sein Team diesen unschädlich zu machen. Vorhersehbare Handlung, zu viel Machogehabe und nur ein Charakter, um den ich mir Sorgen gemacht habe. Es wäre ein guter Trashfilm geworden, wenn er sich selbst nicht viel zu ernst genommen hätte.

Predator – Upgrade: Mein erster Predator-Film! Quinn McKenna wird unfreiwillig Zeuge einer Predator-Landung. Doch die soll vertuscht werden. Auf der Flucht muss er nun nicht nur gegen eine Regierungseinheit kämpfen, sondern auch noch gegen zwei Predatoren, wobei einer ein Upgrade bekam. Also entweder war ich einfach nicht die Zielgruppe oder der Film war wirklich absoluter Müll. Schwierig zu sagen.

Searching: Ein Vater vermisst seine Tochter und versucht nun sie zu finden. Soweit nicht spannend. Allerdings wird die gesamte Geschichte nur über einen Bildschirm erzählt. Durch Chats, Videotelefonate, Internetrecherchen. Und dadurch wird er interessant.

Ballon: Michael „Bully“ Herbigs erster ernster Film. Erzählt wird die Geschichte von zwei Familien, die versuchen mithilfe eines Ballons aus der DDR zu fliehen. Eine hoch-spannende Geschichte mit starken Schauspielern und eindrucksvollen Bildern.

Filme – auf großem Fernseher gesehen

Jumanji: Nachdem ich die Fortsetzung sehr genossen habe, gab es nun auch einmal das Original mit Robin Williams gesehen. Jumanji sieht wie ein gewöhnliches Brettspiel aus, doch wer es spielt, holt den Dschungel zu sich. Eine herrliche Komödie!

To all the boys I’ve loved before: Lara Jean ist ein durchschnittliches etwas schüchternes Mädchen. In ihrem Leben war sie bisher fünfmal so richtig verknallt gewesen. Und jedes Mal hat sie in dieser Phase einen Liebesbrief geschrieben, aber nie abgeschickt. Als das jemand anderes für sie tut, gerät ihre Welt auf einmal ins Chaos. Ein sehr süßer kleiner Film, der das Rad nicht neu erfindet, aber mit liebevollen Charakteren überzeugen kann.

SMS für dich: Karoline Herfurths Regiedebut kann mich auch nach dem dritten Mal sehen, noch immer in seinen Bann ziehen. Die absolut traurige, aber doch so lebensfrohe Geschichte bringt mich immer wieder gleichzeitig zum lachen und zum weinen.

Filme – leider in diesem Monat verpasst

Das schönste Mädchen der Welt: Ein Jugendfilm über eine Klassenfahrt, den ich bisher nicht wirklich auf dem Schirm hatte, der aber so gute Kritiken abgegriffen hat, dass mein Interesse nun doch geweckt ist.

Book Club: In die Jahre gekommene Frauen entdecken ihre Sexualität wieder, nachdem sie im Buchclub 50 Shades of Grey gelesen haben. Mich stört zwar, dass man nach einem so schlecht geschriebenen Buch seine Sexualität neu entdeckt, aber Schauspielgrößen wie Jane Fonda und Diane Keaton ziehen mich dann doch zu dem Film.

Das Haus der geheimnisvollen Uhren: 1. Cate Blanchett 2. Die Optik 3. Jack Black. 3 Gründe, wieso der Film hier auf meiner Liste landet.

The Man who killed Don Quixote: Allein die unfassbare Entstehungsgeschichte, die Jahrzehnte gedauert hat, lässt diesen Film auf meine Liste wandern.

Serien – ein kurzer Überblick

Im September habe ich von Elementary die dritte Staffel gesehen und bin noch immer begeistert von der Serie. Dann hat mich mein Lebensgefährte dazu gebracht Rick & Morty zu sehen, wovon ich die ersten beiden Staffeln inzwischen gesehen habe und mich doch begeistern konnte – auch wenn ich das zuvor nicht gedacht hätte. Dann gab es von Brooklyn Nine-Nine endlich die vierte Staffel zu sehen, die leider mit einem riesigen doofen Cliffhanger endete und ich nun verzweifle, da ich wissen will, wie es weitergeht. Dann beendete ich noch die vierte Staffel vom A-Team und freue mich nun auf die finale fünfte Staffel. Als neue Serie entdeckte ich durch Zufall Younger und hab die erste Staffel bereits in kürzester Zeit verschlungen. Ganz mein Humor.

Mein Lesemonat

Bücher insgesamt: 4
Seiten insgesamt: 1156
Seiten pro Tag: ca. 39 pro Tag
Taschenbücher: 1
E-Books: 1
Manga: 2

Mortal Engines: Dieses Leseexemplar flatterte bei mir ins Haus, kurz nachdem ich den ersten Trailer zu Peter Jacksons neustem Streich gesehen habe. Leider konnte mich die emotionslose Handlung nicht richtig fesseln. Umso mehr freue ich mich, wenn Jackson sie mit guten Bildern untermauert.

Die unsichtbare Bibliothek: Der Auftakt einer neuen vielversprechenden Fantasy-Reihe. So wurde mir das Buch angepriesen. Leider konnte es mich nicht vom Hocker hauen. Zu viele Geschehnisse auf einmal, zu wenig Informationen zu der Bibliothek und leider bin ich auch mit den Charakteren nicht warm geworden. Laut den Rezensionen gibt es auch nur zwei Varianten: Entweder liebt man das Buch oder man konnte wenig mit anfangen. Ich gehöre leider zur zweiten Kategorie.

Death Note – Band 2 & 3: Schließlich habe ich mich noch weiter mit Light und seinem Todesgott befasst. Hier bleibt die Geschichte spannend.

 

Rückblick auf den August

Im August war mein Highlight natürlich das Elbenwald-Festival – ich berichtete.  Ansonsten habe ich wieder viel gearbeitet und natürlich fleißig Medien konsumiert 😉 Hier die bekannte allmonatliche Übersicht.

Cinemathek

No way out – Gegen die Flammen: Der Film erzählt die wahre Geschichte der  Granite Mountain Hot Shots und ihren Kampf für Anerkennung und gegen die Flammen des Yarnell Hill Feuers. Mit Josh Brolin, Miles Teller und Jennifer Connelly fein besetzt und gut inszeniert.

Sneak Preview

Bad Spies: Audrey erfährt, dass ihr Ex-Freund ein Spion bei der CIA ist und gerät zusammen mit ihrer besten Freundin Morgan in eine Verfolgungsjagd quer durch Europa. Humortechnisch wird hier leider oft fehlgegriffen und auch handlungstechnisch kann Bad Spies nur gelegentlich überzeugen.

Filme – auf großer Leinwand gesehen

Skyscraper: In seinem neusten Streich versucht Dwayne Johnson seine Familie aus dem höchsten und modernsten Gebäude der Welt zu retten, während Terroristen versuchen dies zu zerstören. Leider setzt Mr. Johnson diesmal nur noch auf Action und vergisst Handlung und Charaktere komplett, was letztendlich nicht funktioniert.

Mission Impossible VI – Fallout: Das gleiche versucht auch Tom Cruise in seinem inzwischen sechsten Teil der Mission Impossible-Filme. Der Bösewicht aus dem fünften Teil wurde wieder aufgewärmt, um mehr Platz für noch mehr Action zu schaffen, die aber letztendlich mehr ermüdet als mitreißt.

Sicario 2 – Day of the Soldado: Denis Villeneuve schaffte 2015 mit Sicario einen weiteren Überraschungshit. Natürlich musste es auch hier wieder einen zweiten Teil geben. Ohne Emily Blunt, aber wieder mit Josh Brolin und Benicio del Toro, kommt die Fortsetzung nicht an den sehr guten ersten Teil heran und schwächelt deutlich bei der Handlung.

Deine Juliet: Lily James reist als Autorin der Nachkriegsjahre nach Guernsey, die den Krieg unter deutscher Besatzung noch einmal ganz anders erlebt haben und trifft dort auf einen Buchclub, dessen Geheimnis sie lüften will. Ein Film, der vordergründig durch seine Landschaftsaufnahmen begeistert, aber auch ansonsten zu überzeugen weiß.

The Equalizer 2: Robert McCall ist zurück. Als gute Seele seiner Nachbarschaft, muss er diesmal den Mord an seiner engsten Freundin aufklären. Dabei trifft er auf alte Bekannte. Auch hier versucht der zweite Teil die positiven Seiten des ersten aufzugreifen und weiterzuentwickeln, schießt dabei aber mit zu vielen Nebenhandlungen über das Ziel hinaus und das gut inszenierte Ende kommt einfach zu spät, um den Zuschauer noch abzuholen.

Christopher Robin: Vom Ende der Kindheit und den Beschwerden des Erwachsenseins zusammen mit einem Wiedersehen mit den Bewohnern des Hundert-Morgen-Waldes. Ich wollte den Film so gerne mögen, aber letztendlich scheitert er am zu langsamen Tempo.

Filme – auf großem Fernseher gesehen

Begabt: Chris Evans versucht seine hochbegabte Nichte an eine staatliche Schule zu schicken, muss aber gegen Vorurteile und seine Mutter kämpfen. Ein ruhig erzählter Film über einen Mann, der verzweifelt versucht die richtigen Entscheidungen zu treffen. Fein gespielt und sehr berührend.

Boston: 2013 explodiert eine Bombe am Ziel des Boston Marathons. 2016 widmete sich der Film Boston zum einen den Verletzten, zum anderen den Ermittlungsarbeiten. Leider wird die gute Mischung des Anfangs am Ende mit einer sehr langen Verfolgungsjagd etwas gedämpft.

What happened to Monday?: In einer überbevölkerten Zukunft gilt eine Ein-Kind-Politik. Doch als eine Frau Siebenlinge gebärt, zieht der Großvater alle sieben als ein Kind groß und benennt sie nach den Wochentagen, an denen sie das Haus verlassen dürfen. Mit einer sehr interessanten Grundidee ist ein interessanter Thriller entstanden, der durchaus einen Blick lohnt.

Hampstead Park – Mit Aussicht auf Liebe: Diane Keaton und Brendan Gleeson rebellieren hier gegen Konventionen und kämpfen für das Recht auf eigenen Wohnraum. Eine süße kleine Liebesgeschichte, die hinten hinaus zwar nicht viel Tiefgang hat, aber dafür Herz.

Du neben mir: Sie hat eine Immunkrankheit und kann das Haus nicht verlassen. Er ist neu gegenüber eingezogen. Ein kleiner Liebesfilm, der das Rad nicht neu erfindet, aber eine süße Geschichte erzählt, die stark von ihren Darstellern lebt.

Alle Farben des Lebens: Ramona hat entschieden, dass sie sich mehr als Junge fühlt und lebt fortan als Ray. Wie ihre Eltern damit und Rays Wunsch nach einer Hormonbehandlung umgehen, erfahren wir in dem tiefgründigen Film, der dem Zuschauer versucht das Innenleben von Transgender näher zu bringen und auch die Beteiligten drum rum beleuchtet. Leider verrennt sich der Film am Ende in einem Familiendrama und kommt vom eigentlichen Thema ab.

Dracula & Draculas Rückkehr: 1958 wurde der großartige Christopher Lee als Graf Dracula besetzt und eroberte mit seinem einzigartigen Blick die Kinoleinwand. 1968 kam dann Draculas Rückkehr raus. Ich liebe Lees Verkörperung des blutdurstigen Grafen!

Filme – leider in diesem Monat verpasst

Destination Wedding: Keanu Reeves und Winona Ryder sind beide von der Liebe enttäuscht und sind auch noch auf dem Weg zur gleichen Hochzeit. Hier hatte ich eine etwas andere Liebesgeschichte erwartet mit viel Sarkasmus.

Meg: Jason Statham findet einen als ausgestorben geglaubten Megalodon, einen Mega-Hai aus Dinosaurierzeit. Hier erwarte ich einen schönen Trash-Film in der weiße Hai Optik.

Kindeswohl: Emma Thompson als Familienrichterin in ihrem bisher schwierigsten Fall. Allein wegen Emma Thompson bestimmt sehenswert.

In der engeren Auswahl, aber nicht in die Liste geschafft, haben es Grenzenlos, Vollblüter, Blackkklansman, Crazy Rich, Mein Name ist Somebody und Asphaltgorillas.

Serien – ein kurzer Überblick.

Diesmal wirklich sehr kurz, denn ich habe diesen Monat tatsächlich nur die erste Staffel von Stay here gesehen, die mir aber gut gefallen hat.

Mein Lesemonat 

Bücher insgesamt: 7
Seiten insgesamt: 2180
Seiten pro Tag: ca. 70 pro Tag
Gebunden Bücher: 3
E-Books: 2
Graphic Novel: 1
Manga: 1

Eine Studie in Scharlachrot: Nachdem ich bereits vor ein paar Jahren von meiner besten Freundin die Gesamtausgabe der Sherlock Holmes Romane und Erzählungen geschenkt bekam, hab ich nun endlich den ersten Roman gelesen und so eine Wissenslücke geschlossen.

Ghostsitter – Geister geerbt: Nachdem mich Tommy Krappweiss auf dem Elbenwald-Festival begeistern konnte, habe ich mir gleich den ersten Band seiner Ghostsitter Reihe gekauft und signieren lassen. Die Geschichte von Tom, der eine Geisterbahn mit echten Geistern erbt, ist leicht und kinderfreundlich geschrieben, kann aber auch die Erwachsenen begeistern.

The President is missing: James Patterson haut ja bekanntlich regelmäßig neue Thriller raus. Diesmal hat er Ex-Präsident Bill Clinton mit an Bord. Herausgekommen ist ein solider Thriller, dem aber das gewisse Etwas fehlt.

Studierst du noch oder lebst du schon: Diese Graphic Novel bekam ich vor ca. zwei Jahren als Rezensionsexemplar. Die Geschichte von Jeanne Dargan, die einfach nur ihre Doktorarbeit schreiben will, ist amüsant und leider auch sehr wahr.

Death Note – Band 1: Normalerweise mag ich eher Comics, aber an den Manga Death Note kommt man irgendwie nicht vorbei. Und nachdem er mir erneut empfohlen wurde, legte ich mir doch den ersten Band zu. Bisher ist die Geschichte interessant und ich bin gespannt, was der Autor/Zeichner noch daraus machen wird.

Berühre mich. Nicht.: Sage hat panische Angst vor Männern, will aber trotzdem studieren. Weit weg von zu Hause, um ihrem Stiefvater zu entgehen, trifft sie auf die lebensfrohe April und deren Bruder Luca. Er schüchtert Sage zwar zu Anfang auch ein, aber trotzdem kommen sie sich näher. Ein New Adult Roman, der gut geschrieben, mit tollen Charakteren und einer neuen Ideen daherkommt.

Verliere mich. Nicht.: Nachdem mich der erste Teil komplett begeistern konnte, verschlang ich den zweiten Teil direkt hintendran. Ein schöner Abschluss der Geschichte von Sage und Luca.

Rückblick auf den April

Der April konnte sich nun endlich zu schönem Wetter und warmen Temperaturen hinreißen lassen, was ich in dem Sinne ausgenutzt habe, in dem ich wieder im Urlaub war. Diesmal wurde die AIDA erkundet (und für gut befunden) und im Anschluss das Phantasialand und der Movie Park aus Achterbahntauglichkeit getestet (Ersteres lohnt sich, Zweiteres auf keinen Fall). Außerdem bot der April endlich den ersehnten Avengers – Infinity War! Was der April sonst noch zu bieten hatte, hier in meinem Rückblick zu sehen.

Cinemathek

Im April konnte mich keiner der Cinemathek-Filme genug reizen, um ihn zu sehen (bzw. kollidierte mit meinem Dienstplan)

Filme – auf der großen Leinwand gesehen

Death Wish – Bruce Willis ist zurück als Actionheld. Leider diesmal in einem untypischen Film, der ihn in keinem guten Licht dastehen lässt. Death Wish hat kein richtiges Konzept und funktioniert weder als Actionfilm, noch als Slapstick.

Ready Player One – Steven Spielbergs Herzensprojekt über das Computerspiel der Zukunft, die OASIS. Nach einer sehr starken ersten Hälfte geht dem Film leider die Puste aus und er kann sein eigenes Niveau nicht mehr halten. Sehr schade, begann er doch sehr stark.

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer – Die Verfilmung zum Buch meiner Kindheit brachte für einen deutschen Film sehr schöne Bilder hervor und hielt sich auch gut an die Buchvorlage. Doch irgendwo fehlte dem Film das letzte bisschen Herzblut, um wirklich zu überzeugen.

Pacific Rim – Uprising – Entgegen aller Kritik fand ich den Film gut und teilweise sogar besser als den ersten Teil. Denn er ist lockerer und baut eine bessere Nähe zu den Charakteren auf und verzichtet dabei nicht auf die gute Optik der Roboterkämpfe.

Avengers 3 – Infinity War – Die Vereinigung von Superhelden aus einem Franchise von 18 Filmen klappt mit den Russo Brüden am Regiehebel unglaublich gut, auch wenn man nicht mit allen Handlungssträngen (oder mit dem Ende) einverstanden ist. Gleichzeitig schafft das MCU mit Thanos endlich mal einen mehrdimensionalen Bösewichten! Taschentücher bei der Sichtung nicht vergessen!

Filme auf großem Fernseher gesehen

Im April liefen bei mir alle 17 auf DVD erschienenen Marvel Filme auf dem Fernseher, inklusive einer zweiten Sichtung von Black Panther im Kino. Dementsprechend liefen die folgenden Filme, in genau der Reihenfolge:
Iron Man, Der unglaubliche Hulk, Iron Man, Thor, Captain America, The Avengers, Iron Man 3, Thor – The Dark World, Captain America – The Winter Soldier, The Guardians of the Galaxy, The Avengers – Age of Ultron, Ant-Man, Captain America – Civil War, Doctor Strange, Guardians of the Galaxy – Volume 2, Spider-Man – Homecoming und Thor – Ragnarök

Filme – leider in diesem Monat verpasst

Das Zeiträtsel – Ein Disney-Film mit Starbesetzung, die jedoch an den Kinokassen floppte. Trotzdem interessiert mich, was der Film kann.

Lady Bird – Dürfte wohl der letzte Oscarkandidat sein, der jetzt noch in den deutschen Kinos anlief (außer natürlich bei mir)

Solange ich atme – Claire Foy und Andrew Garfield in einem Drama über die Aufopferung in der Liebe, wenn der eine Partner nicht mehr so leben kann, wie er will.

Stronger – Ein weiterer Film über das Attentat beim Boston Marathon. Doch diesmal geht es nicht primär um die Tätersuche, sondern um das Leben danach, wenn man beim Marathon beide Beine verliert.

Serien – ein kurzer Überblick

Im April habe ich zwei weitere Staffeln der Augsburger Puppenkiste gesehen, diesmal waren es Urmel aus dem Eis und Jim Knopf und die Wilde 13. Auch ließ ich mich von meinem Freund anstecken, doch mal eine Anime-Serie zu gucken. Eigentlich so gar nicht meine Richtung, aber Violet Evergarden konnte mich begeistern. Leider wurde die Serie nach der einen Staffel wieder eingestellt.

Mein LesemonatApril 2018

Bücher insgesamt: 3
Seiten insgesamt: 786
Seiten pro Tag: ca. 26 im Durchschnitt
Taschenbücher: 2
E-Books: 1

 

Platz 3: Casino Royal – Der erste Band über James Bond – 007, den Mann mit der Lizenz zum Töten. Ian Fleming startete seine Romanreihe mit Casino Royal. Leider ist das Buch ein bisschen langweilig geraten. Vielleicht versuch ich es nochmal mit dem zweiten Buch, mal sehen, ob es spannender wird.

Platz 2: Barfuß durch die Nacht – Katie Kling bloggte eins als Frau Margarete und schrieb inzwischen ihr Debut und veröffentlichte dies im Amrun Verlag (und allein dafür hat sie meinen vollen Respekt). Barfuß durch die Nacht konnte mich aber leider nicht richtig begeistern, weil ich gerade die Protagonistin viel zu negativ fand und mich auch die anderen Charaktere immer mal wieder ärgerten. Ich bin jedoch auf die Fortsetzung gespannt, denn trotz aller Kritik konnte ich Frau Klings Roman irgendwann nicht mehr aus der Hand legen.

Platz 1: Das fehlende Glied in der Kette – Ihr merkt schon, ich versuche immer mehr Lücken aus der Literaturgeschichte aufzuarbeiten. So begab ich mich diesmal in Agatha Christies Hände und ließ mir von Hercule Poirot in seinem ersten Fall das fehlende Glied in der Kette erklären. Und Frau Christie gibt wirklich das her, was ihr Ruf ihr voraussagt. Das nächste Buch wird in mein Bücherregal folgen!

 

Rückblick auf den Februar

Der kürzeste Monat des Jahres ist auch wieder vorbei, hatte aber doch auch einiges zu bieten. Und ich meine nicht diese unmenschlichen Temperaturen draußen…

Cinemathek

Die Geschichte der Liebe – Eine Liebe, die den Krieg und allen Widrigkeiten zum Trotz überlebte und ein Mädchen, dass genau diese Art der Liebe niemals finden möchte, da sie einen komplett zerstören kann. Ein Buch über die meistgeliebte Frau überlebt den Krieg und hat doch kein Happy-end zu bieten. All das bietet der Film die Geschichte der Liebe.

Filme – auf der großen Leinwand gesehen

Die kleine Hexe – Die Buchverfilmung des Klassikers von Ottfried Preußler präsentiert uns Caroline Herfurth als kleine Hexe und schafft dabei einen so grundsympathischen und süßen Film, dass man aus dem Lächeln gar nicht mehr herauskommt.

Maze Runner – die Auserwählten in der Todeszone – Der Abschluss der Trilogie brachte genau das, was auch angekündigt wurde. Ein großes Finale mit ordentlich Wumms. Handlungstechnisch sollte man nicht allzu viel erwarten, trotzdem ein schöner Abschluss der Maze Runner Reihe.

Der seidene Faden – Daniel Day-Lewis letzter Film kann leider nur von seiner Seite aus wirklich überzeugen. Handlungstechnisch weiß der Film nicht, was er eigentlich genau aussagen will.

Die dunkelste Stunde – Gary Oldman bringt Winston Churchill wieder zum leben und erzählt die Geschichte jener Entscheidungen, die im Mai 1940 getroffen werden mussten und seinen Kampf gegen Friedensverhandlungen mit Hitler. Ein grandioses Biopic.

Shape of Water – Ein modernes Märchen über eine stumme Reinigungskraft und ein Wasserwesen, das in einem Forschungslabor während des zweiten Weltkriegs gefangen gehalten wird. Seit letzter Nacht offiziell „Bester Film“ des Jahres 2017, auch wenn der Film sich nicht so richtig was zutraut. Trotzdem bildgewaltig und wunderschön erzählt.

Die Verlegerin – Wieder brandaktuell, auch wenn es um die Pressefreiheit in den 1970er Jahren geht, in der die US-Regierung die Verbreitung der sogenannte Pentagon-Papers versucht zu untersagen. Und die Geschichte der Washington Post, die alles auf eine Karte setzt. Ein großartig erzählter Film von Steven Spielberg.

Alles Geld der Welt – Stell dir vor du bist eine der reichsten Personen der Welt. Dann wird dein Enkel entführt und du könntest das Lösegeld bezahlen. Was würdest du tun? Die wahre Geschichte von John Paul Getty und der Entführung seines Enkels. Leider nicht wirklich spannend umgesetzt und viel zu lang.

Black Panther – Marvel ist zurück und präsentiert uns wieder einen neuen Helden. Diesmal werden wir ins Königreich Wakanda geführt, in dem der Black Panther sich der Herausforderung seines Throns stellen muss. Ein neuer Geniestreich aus dem Marvel Cinematic Universe.

Filme – auf großem Fernseher gesehen

Der Sinn des Lebens – mit dem Humor von Monty Python kann ich mal mehr mal weniger mit Ansagen. Das ist das schöne an ihrem Film der Sinn des Lebens, der sich in verschiedene Kurzepisoden gliedert.

Scooby-Doo – Wenn der Freund einen „coolen“ Film sehen will und man zusammen mit der besten Freundin vor deren DVD-Regal steht, kommt halt Scooby-Doo raus. Seit vielen Jahren nicht mehr gesehen und immer noch saucool der Film.

Groupies bleiben nicht zum Frühstück – Der Februar enthielt auch wieder den Valentinstag, so dass mein Freund wieder einen Frauenfilm über sich ergehen lassen musste. Und ich hatte endlich mal wieder die Gelegenheit einen meiner liebsten Filme zu sehen, auch wenn ich inzwischen aus dem Kreischeteeniealter heraus bin.

Die Feuerzangenbowle – Als Sky mich mit einer billigen Nachmache abspeisen wollte, wurde kurzerhand die DVD wieder hervorgeholt und ein sehr lustiger Abend mit Pfeiffer – mit drei f – und seinen Freunden verbracht.

Filme – leider in diesem Monat verpasst zu sehen

The Disaster Artist – Die Geschichte rund um die Entstehung des schlechtesten Films aller Zeiten „The Room“. James Franco schlüpft in die Rolle des exzentrischen Tommy Wiseau.

Wind River – Eine schroffe Wildnis und eine vergewaltige Frau. Frisch von der Akademie ist die FBI Agentin Jane Banner völlig überfordert und engagiert den US Wildlife Agent Cory Lambert, der jedoch bei dem Fall an den Tod seiner eigenen Tochter erinnert wird.

Serien – ein kurzer Überblick

Der Februar war seit längerer Zeit mal wieder ein guter Serienmonat, denn ich habe zum einen endlich Star Trek – Discovery beendet, da Netflix ja beschlossen hatte nur jede Woche eine neue Folge herauszubringen. Um mir die Wartezeit etwas zu vertreiben, habe ich die zweite Staffel von Lucifer angesehen, die mich wieder vollkommen begeistern konnte. Die Serie trifft genau meinen Humor. Abgestaubt und wieder einmal gesehen, habe ich die zweite Staffel vom A-Team. Die Serie macht auch nach all den Jahren immer noch wahnsinnig viel Spaß! Für den Humor zwischendurch habe ich nun endlich die 10. Staffel von The Big Bang Theorie sehen können, die zwar stellenweise noch lustig war, aber im Vergleich zum Anfang der Serie inzwischen sehr stark an Qualität abgebaut hat. Auch habe ich die zweite Staffel von Die Mockridges gesehen und konnte über diese verrückte Familie wieder herzlich lachen. Zum Abschluss des Monats lief dann noch die zweite Staffel von The Crown, die mich wie bereits die erste begeistern konnte.

Mein Lesemonat

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Bücher insgesamt: 4
Seiten insgesamt: 1230
Seiten pro Tag: 44 Seiten im Durchschnitt
Gebunden Bücher: 1
Taschenbücher: 3

Platz 4: Weit weg und ganz nah – Nachdem ich von Jojo Moyes bisher ein Buch mochte und eins nicht mochte, gab es noch einmal eine neue Chance. Leider konnte auch dieses Werk mich wieder nicht begeistern. Zu nervig waren die Charaktere, zu unglaubwürdig die Liebesgeschichte. Ich glaub ich wird mit Frau Moyes doch nicht warm.

Platz 3: Finding Cinderella – Mrs. Hoover auch auf nur 180 Seiten schaffen Sie es noch eine unglaubliche und mitreißende Geschichte zu entwickeln. Aber sie können Ihre Charaktere nicht einmal für 180 Seiten einfach nur glücklich sein lassen, oder?

Platz 2: Fettlogik überwinden – Jahrelang habe ich immer wieder mit meinem Gewicht gehadert und immer wieder versucht es zu reduzieren. Aber es ging nicht. Muss wohl an meinen Genen liegen, man muss sich halt auch mal was gönnen… Ja ich hatte eine ziemlich große Fettlogik. Doch Dr. Nadja Hermann räumt mit diesen Ausreden auf und bringt endlich die nötigen Ansätze, um wirklich abzunehmen.

Platz 1: Mary Poppins – der Kinderbuchklassiker hat nun endlich den Weg in mein Bücherregal gefunden, nachdem ich schon viele viele Jahre den Film mit Julie Andrews einfach nur liebe. Und auch das Buch konnte mich absolut faszinieren mit den märchenhaften Geschichten.

 

Rückblick auf den Dezember

Bevor wir uns wieder ins mediale Getümmel im neuen Jahr werfen, möchte ich noch kurz – und damit sehr pünktlich! – auf den Dezember zurückblicken. Damit möchte ich mein bisheriges Format „Verpasst im … & mein Lesemonat“ etwas überarbeiten. Hier sollen nun neben den bisher bekannten Rubriken „Verpasste Kinofilme“ und „Gelesene Bücher“ auch die „Gesehenen Filme“ sowohl im Kino als auch zu Hause angerissen werden. Mit den Serien werde ich mich nur bei expliziten Highlights befassen, denn es interessiert wohl kaum eine Aufstellung von „von Serie X habe ich vier Folgen gesehen“.

Filme – auf der großen Leinwand gesehen

Im Dezember habe ich 5 Filme im Kino gesehen. Davon war keiner aus der Cinemathek (kollidierte mit meinen Arbeitsschichten bzw. konnte mich nicht reizen). Interessant ist, dass ich effektiv nur zweimal im Kino war. Denn ich habe einen freien Tag genutzt, um gleich vier Filme hintereinander zu sehen. Bisher lag mein Rekord bei 3 Filmen. Das werden nun viele vielleicht als verrückt bezeichnen, aber für mich gab es anders keine Möglichkeit alle Filme zu sehen. Wie bereits im letzten Beitrag erwähnt, ist auf Arbeit aktuell Hochsaison.

Paddington 2 – Wesentlich besser als erwartet und noch viel spannender und niedlicher als der erste Teil.
Star Wars – Die letzten Jedi – Hier streiten sich aktuell die Geister. Ich bin begeistert vom aktuellen Star Wars Teil!
Dieses bescheuerte Herz – Ich erwartete einen 08/15 deutschen Film und bekam einen so gefühlvollen Film, der weitab von durchschnittlich berühren konnte.
Pitch Perfect 3 – Wer hat sich eigentlich diese dämliche Handlung ausgedacht? Konnte mich nur noch mäßig begeistern.
Jumanji – Schon jetzt eines meiner Filmhighlights für mein laufendes Kinojahr! Er hatte Action, Witz, Humor und Charme und von allem genug, um einen gelungenen Film zu machen!

Filme – auf großem Fernseher gesehen

Hier möchte ich nur kurz auf die Filme aufmerksam machen, die ich neu gesehen habe, sei es im Fernsehen, DVD oder durch Streaming-Dienste. Gerade um Weihnachten herum habe ich viele Filme nochmal gesehen, die zählen hier aber nicht mit rein.

Where to invade next – Eine interessante Dokumentation über verschiedene Vorteile in Europa gegenüber den USA. Natürlich alles sehr überspitzt, aber sehr gut, wenn man sich darauf einlässt.
Der 100 jährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand – Das Buch gefiel mir stellenweise sehr gut, stellenweise war es mir zu abstrus. Der Film konnte aber den Charme des Buches nicht so richtig einfangen und ist daher nur abstrus und konnte bei mir nicht punkten.

Filme – leider in diesem Monat verpasst zu sehen

Die Lebenden reparieren – Ein schwerer Autounfall und ein versagendes Herz. Zwei Menschen, die auf einmal miteinander verbunden sind, ohne vom anderen zu wissen.

S.U.M. 1 – Die Menschen verstecken sich in einem unterirdischen Bunkersystem. Nur einer wird an die Erdoberfläche gelassen, um aufzupassen. Doch Isolation und Einsamkeit fordern bald ihren Tribut.

Zwischen zwei Leben – The Mountain between us – Journalistin Alex und Chirurg Ben müssen beide dringend einen ausgebuchten Flug kriegen. Also chartern sie zusammen einen Privatflug, stürzen aber in einer endlegenden Bergregion ab. Nun müssen sie der Kälte und anderen Gefahren trotzden, wenn sie überleben wollen. Dabei sind sie einander eigentlich fremd.

Ferdinand – Ferdinand ist ein harmoniesuchender Stier. Bis er von einer Biene gestochen wird und auf einmal als gefährlich angesehen wird und in Spanien in eine Stierkampfarena gesteckt wird.

Mein Lesemonat

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Bücher insgesamt: 4 Bücher
Seiten insgesamt: 1935 Seiten
Seiten pro Tag: 62 Seiten im Durchschnitt
Gebundene Bücher: 3
E-Book: 1

Platz 4 – Mein für 7 Tage: Jade ist Lawrence nach Ibiza gefolgt, da sie ihre Jungfräulichkeit an ihn versteigert hatte. Nun hatte sie ihren ersten Sex und noch lange nicht genug davon. Der erste Teil hatte mich wegen der Grundhandlung interessiert – und eine Freundin schwärmte immer und immer wieder von der Autorin – und konnte mich schon nicht so richtig begeistern. Trotzdem gab ich dem zweiten Teil eine Chance. Und wurde wieder nicht wirklich begeistert. Wahrscheinlich lese ich die ganze Reihe noch zu Ende, weil ich doch wissen will, wie es ausgeht.

Platz 3 – Breaking Dawn: Bella und Edward kriegen vermeintlich endlich ihr großes Happy-End in Form einer pompösen Hochzeit. Doch ihr Glück könnte zerstört werden, und sie müssen noch ein letztes Mal mit allem kämpfen, was sie haben. Der Abschluss der Biss-Reihe ist der längste Teil, aber auch mit Abstand der langweiligste. Hier wollte Autorin Stephenie Meyer es wohl den ganzen Fans Recht machen und brachte ein relativ undurchdachtes Werk zu Stande, das nicht mehr mit den Vorgängern mithalten kann.

Platz 2 – Eclipse: Bella und Edward haben sich wiedergefunden. Doch noch immer gibt es eine Gefahrenquelle: Victoria, die Bella töten will, seid Edward im ersten Band ihren Gefährten James tötete. Kann Edward seine Bella auch vor dieser Gefahr schützen? Der dritte Teil, der inhaltlich wieder stärker als der zweite Teil war, aber bei weiten nicht mehr den sehr guten ersten Teil heranreichen konnte.

Platz 1 – Eine Weihnachtsgeschichte: Ebenezer Scrooge ist geizig und nur am Geld scheffeln und nicht an seiner Umgebung interessiert. Bis ihn in der Weihnachtsnacht drei Geister erscheinen und ihm die vergangene, gegenwärtige und zukünftige Weihnacht zeigen. Ein Buchklassiker von Charles Dickens, das ich zuvor zwar in unzähligen Verfilmungen gesehen habe, aber tatsächlich nie gelesen hatte. Ich kann es aber nur wärmstens empfehlen, denn hier verstecken sich noch viel mehr Aussagen als in den Filmen zu sehen ist. Mein Buchhighlight im Dezember.

Verpasst im November & Mein Lesemonat November

Hallo ihr Lieben,

relativ pünktlich bin ich diesmal dran mit meiner kurzen Übersicht über die verpassten Filme und gelesenen Bücher im November. Jetzt steht langsam die Planung der Jahresrückblicke an… das wird wieder viel Arbeit! Daher geht es hier ohne großes Aufsehen gleich direkt weiter.

Verpasst im November:

The Secret Man: Mark Felt arbeitet beim FBI und bekommt von der Watergate-Affäre Wind. Als der neue FBI-Direktor diese möglichst schnell beenden will, muss er sich entscheiden, ob er lieber seinem Land oder seinem Gewissen dienen möchte.

Aus dem Nichts: Ein Film angelehnt an die NSU-Morde. Katjas Welt bricht zusammen, als ihr Mann und ihr Sohn bei einem Bombemanschlag getötet werden. Vor Gericht versucht sie Gerechtigkeit zu erwirken.

Detroit: 1967 in Detroit ändert sich die von Rassenhass geprägte amerikanische Geschichte grundlegend. Doch was passierte damals wirklich, dass eine ganze Stadt in den Ausnahmezustand versetzen kann.

Flatliners: Eine Gruppe von Medizinstudenten wollen Nahtoderfahrungen auslösen, in dem sie für kurze Zeit das Herz stoppen und sich dann wiederbeleben. Doch es ist ein Spiel mit dem Feuer.

Diese Filme haben es ganz knapp nicht in meine Liste geschafft: Professor Marston and the Wonder Woman, Simpel, Suburbicon, Teheran Tabu, Manifesto.

Mein Lesemonat November

Ich habe im November meine verstaubten Ausgaben der Biss-Reihe mal wieder hervorgeholt. Ich mochte die Buchreihe an sich früher sehr gerne, bis mir die sehr schlechten Filme alles verdarben (auch wenn ich Edward noch immer nicht als ein Vampir ansehen kann… Vampire glitzern nicht! Bin aber gerne versöhnlich ihn als kaltes Wesen zu sehen.) Jetzt Jahre nachdem die Filmreihe beendet ist, wollte ich mir mal wieder ein Bild der Reihe machen. Und ich muss sagen, mir gefallen die Bücher alleine immer noch. So geoutet!

Bücher insgesamt: 4 Bücher
Seiten insgesamt: 1591 Seiten
Seiten pro Tag: 53 Seiten im Durchschnitt
Gebundene Bücher: 3
E-Book: 1

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Platz 4 – Wenn gestern unser morgen wäre: Sarah lebt das Leben, das alle von ihr erwarten. Erfolgreich im Job, Vorzeige-Freund an ihrer Seite und lebt jeden Tag steif nach dem gleichen Prinzip. Doch dann häufen sich eine Reihe von schlechten Entscheidungen und Sarah steht vor den Trümmern ihres Lebens. Bis sie nach einem Unfall wieder erwacht und die Zeit zurück gedreht wurde. Wird sie alle Fehler vermeiden können? – Ein sehr schwieriger Einstieg aber nach circa der Hälfte konnte das Buch doch etwas fesseln. Aber richtig überzeugend ist die Geschichte nicht, da die zu viele Charaktere zu unsympathisch sind. Auch das Ende wäre an einer anderen Stelle passender gewesen. Aber an sich eine ganz süße Geschichte.

Platz 3 – Als ich in meinem Alter war: Torsten Sträter vereint in diesem Werk neue Geschichten, abgedrehte Berichte, Texte aus diversen Fernsehsendungen, wie Extra 3, und alles mögliche andere. – Gefiel mir weitaus besser als Selbstbeherrschung umständehalber abzugeben, da die Texte durchdachter und lustiger waren. Trotzdem kommen sie nicht an seine Live-Auftritte heran.

Platz 2 – New Moon: Der zweite Teil der Twilight-Reihe bringt Bella an den Rand des Wahnsinns. Denn Edward hat nach einer misslungenen Geburtstagsfeier beschlossen, dass er nicht mehr mit ihr zusammen sein möchte. Mit gebrochenem Herzen bleibt ihr nur ihr bester Freund Jacob, der versucht die Trümmer wieder aufzuräumen. – Als Hauptthema diesmal der Umgang mit einem gebrochenen Herzen. Handlungstechnisch hängt er hinter dem starken ersten Teil zurück, ist aber immer noch gut geschrieben.

Platz 1 – Twilight: Bella Swan zieht zu ihrem Vater in das verregnete Forks. Dort trifft sie auf den mysteriösen Edward, der ihr immer wieder rät, sich von ihr fernzuhalten. Trotzdem gerät Bella immer tiefer in einen Strudel hinein. – Wenn man den Film vergisst, ist es tatsächlich wieder eine schöne Liebesgeschichte. Sobald man „Vampir“ durch „kaltes Wesen“ ersetzt, komme ich auch mit der Mythologie klar.

 

Verpasst im Oktober & mein Lesemonat Oktober

Hallo ihr Lieben,

wieder einmal ist ein Monat vorbei – okay der November ist auch schon wieder halb rum, aber ich habe es einfach nicht geschafft diesen Beitrag zu schreiben – und das heißt es wird Zeit für meine üblichen Listen. Ihr kennt das Format 😉

Verpasst im Oktober

What happened to Monday? : Eine Überbevölkerte Welt, in der das Problem durch eine Ein-Kind-Politik gelöst werden soll. Doch eine Mutter bekommt Siebenlinge. Der Großvater (Willem Dafoe) bringt es nicht übers Herz alle töten zu lassen, weswegen er sie versteckt und fortan jeder an einem anderen Wochentag aus dem Haus darf. Doch eines Tages kehrt Monday nicht zurück.

Geostorm : Wetterkatastrophen drohen die Welt zu zerstören, weswegen mit Hilfe von Satelitten das Wetter kontrolliert werden soll. Doch eines Tages gibt es Fehlfunktionen in der Wetterkontrolle.

Diese Filme schafften es nicht auf meine Liste: The Square, 66 Kinos, Jigsaw

Mein Lesemonat Oktober

Da ich Lesetechnisch bereits im Oktober ein Großprojekt anfing, ist meine beendete Lektüre eher übersichtlich.

Bücher insgesamt: 3 Bücher
Seiten insgesamt: 1225 Seiten
Seiten pro Tag: 40 Seiten im Durchschnitt
Taschenbücher: 3

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Platz 3 – Wintersterne : Eine Geschichte aus dem winterlichen Prag über drei Frauen, die aus unterschiedlichen Gründen und mit unterschiedlichen Problemen nach Prag reisen und dort zufällig aufeinander treffen. – Gute Grundprämisse, aber leider sehr schwach geraten, da die Charaktere viel zu viel jammern und die Geschichte erst am Ende spannend wird.

Platz 2 – Reif für die Insel : Bill Bryson – gebürtiger Amerikaner – lebte für ein paar Jahren in England. Bevor er mit seiner Familie wieder in die USA zurück zieht, unternimmt er eine ausschweifende Reise durch Großbritannien. In seinem Buch erzählt er von seinen Besichtigungen und Erlebnissen. – Richtig warm werde ich mit Bill Bryson nicht, denn seine Geschichten konnte mich nur mäßig begeistern. Er erzählt leider viel zu viel über seine Wanderungen als wirklich über die Insel.

Platz 1 – Weil ich Will liebe : Will & Layken haben sich endlich gefunden und schon so manche Schicksalsschläge überstanden. Doch dann vergisst Will Layken etwas zu erzählen, was sie ihm sehr übel nimmt. Nun muss Will sich ins Zeug lehnen, um Layken zurückzugewinnen. – Mrs Hoover, auch wenn ihr Buch bei mir wieder auf Platz 1 gelandet ist, so halte ich dieses Werk doch für eins ihrer schwächsten, zumindest das schwächste, was ich bisher gelesen habe. Die Handlung ist sehr primitiv und konnte mich nicht mehr fesseln. Diesen Monat hatten sie einfach nur eine schwache Konkurrenz.