Rückblick auf den Dezember 2022

Erst einmal wünsche ich euch noch ein schönes neues Jahr. Zu Beginn des Jahres wollen wir noch ein wenig zurückblicken, ehe wir in die Jahresplanung gehen. So zum Beispiel in den Dezember. Der tatsächlich Kinofrei war, dafür gab es ansonsten einiges zu entdecken. Aber Anfang des Monats lief nichts, was mich interessiert hat, dann lief der Film nicht in meiner Nähe und dann war es schon zu nah an Weihnachten und Silvester, wo ich das Kino wegen der Menschenmassen eher meide (und auch einfach keine Zeit hatte). Aber das ändert sich hoffentlich mit der bevorstehenden Oscar-Saison ein wenig. 

Filme – auf großer Leinwand gesehen

Keine aus oben genannten Gründen…

Filme – auf großem Fernseher gesehen

Happiest Season: Abbi und Harper sind glücklich in ihrer Beziehung und Abbi überlegt sogar Harper zu Weihnachten einen Antrag zu machen. Was gibt es besseres als die Feiertage bei Harpers Familie zu verbringen und dort auch gleich den Segen des Vaters einzuholen? Das Problem ist: Harper ist vor ihrer Familie ungeoutet und gibt Abbi daher als ihre Mitbewohnerin  aus. – Ein Wechselbad der Gefühle. Mochte einiges nicht, anderes dafür sehr und vor allem den Monolog von Daniel Levys Charakter am Ende.

Father Christmas is back: Die vier Schwestern Caroline, Joanna, Paulina, und Vicky mit dem passenden Nachnamen Christmas finden sie wie jedes Jahr zu Weihnachten zusammen. Nur leider sind sie so verschieden, dass der Zickenkrieg vorprogrammiert ist. Und dieses Jahr gibt es noch eine weitere böse Überraschung: Ihr Vater, der sie vor Jahren an Weihnachten verlassen hat, kehrt mit seiner deutlich jüngeren Freundin aus den USA zurück. Es stellt sich heraus, dass die jüngste Schwester ihn eingeladen hat. Das sorgt für allerlei Ärger im Hause Christmas. – Ein trashiger Weihnachtsfilm vom Feinsten. Niveau darf hier nicht erwartet werden.

Weihnachtsball im Wunderland: Heidi Nelson hat eigentlich alle Hände voll zu tun mit den Vorbereitungen für die Weihnachtsfeier der Galerie, in der sie angestellt ist, doch ein Notruf ihrer Schwester lässt sie in ihre Heimatstadt zurückkehren. Sie muss auf die ihre Nichte und Neffen aufpassen, während deren Eltern geschäftlich verreisen. An ihrer alten Highschool wird sie schnell zur Planung des Weihnachtsballs verpflichtet. Ausgerechnet mit Chris Shepard, ihrer ersten großen Liebe. – Eigentlich eine sehr generische Geschichte, aber irgendwie hatte es doch Charme und konnte verzaubern.

Christmas Wedding Planner: Kelsey bekommt als Hochzeitsplannerin ihren ersten großen Auftag. Sie soll die Hochzeit ihrer Cousine Emily ausrichten. Dabei begegnet sie dem gutaussehenden Connor. Leider ist er als Privatdetektiv angeheuert worden, um Emilys Verlobten genauer unter die Lupe zu nehmen. Kelsey sieht ihre Arbeit vernichtet und hilft Connor, um ihm zu beweisen, dass es da nichts zu finden gibt. Doch dann kommen die Gefühle ungewollt ins Spiel. – Ein weiterer Treffer bei den trashigen Weihnachtsfilmen. Absolut unglaubwürdige Handlung und hölzerne Dialoge.

Scrooge – ein Weihnachtsmusical: Ebenezer Scrooge ist ein Geizhals, wie er im Buche steht, und gerade zu Weihnachten besonders schlecht gelaunt. Doch am Weihnachtsabend bekommt er Besuch von drei Geistern der vergangenen, der gegenwärtigen und der zukünftigen Weihnacht. – Die bekannte Geschichte ohne Neues, aber mit tollen Liedern. Insgesamt einfach etwas zu lang.

Glass Onion – a Knives Out Story: Der Milliardär Miles Bron lädt seine engsten Freund*innen zu einem Krimidinnerwochenende auf seiner privaten Insel in Griechenland ein. Mit dabei die Firmenbesitzerin und It-Girl Birdie Jay, deren Assistentin Peg Politikerin Claire Debella, Wissenschaftler Lionel Toussaint und der problematische Twitcher Duke Cody (Dave Bautista) und dessen Freundin Whiskey. Die Party wird jedoch unangenehm als Brons Firmenmitbegründerin Andi Brand ebenfalls auftaucht, da diese ein paar Monate zuvor den Gerichtsprozess verlor und damit alle ihre Rechte an der Firma. Ebenfalls überraschend ist das Auftauchen von Benoit Blanc, der von irgendjemandem eine Einladung erhielt. Benoit bietet an Ermittlungen zu führen, da er glaubt, dass jemand Bron bei seinem eigenen Krimidinner ermorden möchte. – Ein zweiter Teil und wieder ein Volltreffer. Hier stimmt einfach alles, auch wenn die Charaktere zunächst etwas gewöhnungsbedürftig sind.

Guillermo del Toros Pinocchio: Nach dem Tod seines Sohns Carlo ist Jepetto völlig verzweifelt. Im Alkoholrausch schnitzt er sich eine Puppe aus Holz, die seinen Sohn ersetzen soll. Und in der Nacht erscheint tatsächlich ein Geisterwesen und erweckt die Puppe zu leben. Doch diese will so gar nicht die zugedachte Rolle übernehmen und gerät von einem Schlamassel in den nächsten. Das Herz dabei jedoch immer am rechten Zweck versucht er schließlich keine Belastung mehr zu sein. – Die düstere Seite der Pinocchio Geschichte. Vom Erzähl- und Animationsstil etwas gewöhnungsbedürftig, aber doch stark erzählt. Lediglich etwas zu lang geworden.

Encanto – Live at Hollywood Bowl: Der Cast des Films Encanto hat sich noch einmal zusammengefunden, um bei diesem Live Event die Lieder des Films zu performen. Dabei wurde eine kleine Bühnenshow geschaffen. – Nettes Special mit den tollen Liedern aus Encanto.

Filme – leider in diesem Monat verpasst

She said: Die Geschichte hinter der Enthüllungsgeschichte rund um Harvey Weinstein. Ein Film, den ich unbedingt sehen wollte, nur leider lief er nicht in meiner Nähe und ich hatte keine Zeit für eine weitere Kinoreise.

Avatar 2 – The way of water: Auch wenn mir der erste lediglich optisch gefiel und mich ansonsten eher langweilte, bin ich gespannt, ob der zweite Teil etwas kann. Nach dem Trailer vermute ich eher wieder, dass die Optik herausstrahlt, aber es wird sich zeigen.

I wanna dance with somebody: Die Reihe der Musiker*innen Biopics wird fortgesetzt und Aretha Franklin bekommt Gesellschaft von Whitney Houston. Ob er sich in die Reihe, der immer ähnlicher werdenden Filme einreiht oder herausstechen kann, möchte ich gerne noch herausfinden.

Das Kleid: Ein Film über ein trans Kind aus Deutschland kann ja eigentlich nur schief gehen. Zumal der Deadname bereits im Titel ist (weswegen ich den Namen etwas angepasst habe). Ob er vielleicht doch überraschen kann oder leider die erwartete Vollkatastrophe bei diesem Thema wird, möchte ich noch herausfinden.

Ganz knapp nicht auf die Liste geschafft (da er bald bei Netflix anläuft) hat es: Der denkwürdige Fall des Mr. Poe

Serien – ein etwas ausführlicherer Überblick

Erneut gesehen habe ich Vicious – Staffel 1 (einfach meine Wohlfühlserie, liebe den schwarzen Humor, die Charaktere, kann dabei einfach immer wieder hemmungslos los lachen)

Hilda – Staffel 2 (Gewohnt schöne Geschichten, wenn auch einmal zu oft der Konflikt mit der Mutter ausgespielt wurde)

Wednesday – Staffel 1 (Vielleicht nicht das Highlight, was der Hype versprochen hat, aber eine starke Geschichte mit kultigem Charakter)

Romantic Killer – Staffel 1 (Gute Ausgangsidee und zwischendurch einige gute Ideen, aber ich habe sehr mit der Protagonistin mitgelittten)

Queer Eye – Brazil – Staffel 1 (Nach dem Original aus den USA und dem ersten Ableger in Deutschland, gibt es nun auch eine brasilianische Ausgabe. Wie immer voller Herzenswärme und Charme und funktioniert damit wunderbar)

Haikyuu – Staffel 1 (Ich hasse Volleyball. Aber diese Serie mit faszinierenden Charakteren rund um den Sport ist absolut mitreißend und spannend)

Traumhaus Makeover – Staffel 4 (Auch in der vierten Staffel begeistert mich die Serie noch, da die Hosts absolut sympathisch sind und sie tolle Gestaltungsideen haben)

Willkommen im Haus der Eulen – Staffel 2 (Im Ganzen funktioniert die zweite Staffel sehr gut, im Einzelnen gab es ein paar zu viele Folgen, die lediglich auf das Finale angespielt haben. Aber die Liebesgeschichte war einfach nur so haaach)

Mein Lesemonat

Bücher insgesamt: 16
Seiten insgesamt: 5.312*
Seiten pro Tag: 171 im Durchschnitt
Gebundenes Buch: 1
Taschenbuch: 4
Comic/Manga/Graphic Novel: 8
Hörbuch: 2
E-Book: 1

*bei den Hörbüchern habe ich mit der Seitenzahl der Printausgaben gerechnet

Fragile Heart: Adam ist zurück. Gerade als Rosie glaubte ihr Herz wieder zusammengesetzt zu haben, taucht der Schlagzeuger wieder in ihrem Leben auf. Und bringt die alten Gefühle gleich mit. Gleichzeitig verarbeitet sie noch den Verrat ihrer ehemals besten Freundin. Wird es ein Happy-end geben? – Ich liebe die Reihe. Der zweite Band geht fließend aus dem ersten hervor und führt die Geschichte spannend, mitreißend und voller Gefühl weiter.

Schwarzer Mond über Soho: Inspektor Peter Grant ist mit seinem zweiten Fall zurück. Diesmal ist er mit einer Reihe von „Jazz-Morden“, bei denen ein ganz bestimmtes Jazz-Stück aus den Leichen erklingt. Für die Aufklärung muss er seinen Vater hinzuziehen, der ebenfalls einst eine Jazz-Karriere anstrebte. – Ein weiterer spannender und übernatürlicher Fall mit sympathischen und weniger klischeehaftem Ermittler.

The Secret Book Club 5 – Kein Weihnachten ohne Liebesroman: Colton Wheeler steht vor einem Wendepunkt in seiner Karriere als Country-Musiker. Gleichzeit  hat er noch an der Abfuhr von Gretchen Winthrop zu knabbern. Ausgerechnet diese sucht ihn kurz vor Weihnachten auf, damit er ihrer Familie hilft. Colton hat nur eine Bedigung: Sie muss mit ihm auf ein Date gehen. Doch mit Grinch Gretchen treffen Welten auf den Weihnachtsliebenden Colton. – Auch im fünften Band funktioniert die Reihe noch wunderbar, auch wenn mich das Weihnachtsthema nicht so angesprochen hat.

Spy x Family – Band 9: Nach der Kreuzfahrt geht es für Anja wieder in die Schule. Becki besucht Loid zu Hause und Franky wird von Fiona um Hilfe gebeten. – Es ist immer noch eine sehr witzige Reihe und Becki bei Loid ist wohl eine meiner Highlightsszenen der Reihe.

Meisterdetektiv Ron Kamonohashi – Band 1: Toto ist zwar stets bemüht, ist aber eher unscheinbar und untalentiert in der Polizeiarbeit, was seine Vorgesetzte ihn auch spüren lässt. Dann bekommt er von einem Kollegen einen Tipp und sucht den zurückgezogen lebenden Ron Kamonohasi auf, der zwar ein Meisterdetektiv ist, aber seine Berufung aufgeben musste. – Bin absolut gehyped von der Reihe. Ein bisschen Sherlock, ein bisschen Poirot und doch eine ganz eigene Persönlichkeit.

Verliebe dich besser nicht: Adriana ist hochschwanger und auf der Flucht. Dabei wird sie von der WG Darcio, Nevio und Remero gefunden und in Sicherheit gebracht. Doch kann sie den Männern trauen? Und welches Geheimnis trägt sie mit sich herum? – Wirkt ein bisschen wie die Malady Reihe nur in schlechter. Als ob die Autorin ihre eigenen Schablonen schlechter umgesetzt hat.

From Tokyo with love: Hailey hofft auf ihren großen Durchbruch als Sängerin. Dafür stimmt sie einem großen Konzert zu Weihnachten in Tokio zu als Warm-up Akt für niemand geringerem als Finn Wolfcraft. Dieser ist ihr nach den letzten Presseberichten zwar eher unsympathisch, aber wann bekommt man schon so eine Chance? Doch in Tokio kommt alles ganz anders. – Schöne Rockstar-Liebesgeschichte in toller Kulisse. Ein Enemys to lovers, das ich wirklich mochte.

Der Weihnachtosaurus und die Winterhexe: Weihnachten steht im Hause Trudel bevor. Dieses Jahr sind auch Pamela und Brenda Pein mit dabei, die inzwischen bei den Trudels wohnen. Zu Beginn der Weihnachtsferien holt niemand geringeres als der Weihnachtsmann zusammen mit dem Weihnachtosaurus die Vier ab und zeigt ihnen den Nordpol. Dabei macht William eine verhängnisvolle Begegnung mit der Winterhexe. – Gute Fortsetzung der Reihe mit den gewohnt tollen Charakteren und noch mal einer ganz neuen Geschichte.

Spielmannsbraut: Prinzessin Mirelle ist wenig begeistert von den Heiratsplänen ihres Vaters für sie. Also beschließt sie jeden potentiellen Anwärter mit ihrem spitzen Mundwerk abzuschrecken. Aus Wut verkündet ihr Vater, dass er sie einfach an den ersten Bettler verheiraten wird. Und kurz darauf taucht tatsächlich ein Spielmann auf, um sie in die Armut zu heiraten. Doch warum fühlt sie sich von seinem Lächeln so angezogen? – König Drosselbart in feministisch hat mir sehr gut gefallen. Mochte die Charaktere, dachte erst das Ende wäre verfrüht, war dann aber doch genau richtig.

Haikyuu – Band 1: Nach einem weniger erfolgreichen Volleyballturnier in der Mittelschule kommt Hinata in die Oberschule und freut sich auf das Volleyball-Team. Leider ist sein Kontrahent aus eben jenem ersten und letzten Turnier auch dabei und Kageyama ist ebenso wenig begeistert. Doch sie werden nur zusammen ins Team aufgenommen. Gezwungenermaßen müssen sie zusammenarbeiten. – Nach dem Anime wollte ich mal in den Manga reinlesen. Hatte wenig neues zu bieten und funktioniert als Anime besser, aber dennoch eine schöne Geschichte.

The gender of Mona Lisa 7: Hinase ist erstmals bereit sich mit der Geschlechtsfrage genauer auseinander zu setzen. Dazu befragt sie ihre Freund*innen nach typisch „weiblichen“ und „männlichen“ Eigenschaften und merkt schnell, dass diese Kategorisierung gar nicht so einfach ist. – Ich liebe die Reihe und auch der siebte Band bringt die Geschichte deutlich vorwärts und lässt Hinase nochmal die Sache ganz neu durchdenken.

Lore Olympus – Band 1-2: Bei einer Feier von Zeus und Hera trifft Hades auf die neue Göttin im Olymp: Persephone. Sofort spürt er eine Anziehung. Durch einen Komplott von Aphrodite landet Persephone in der Unterwelt. Doch beide versuchen die aufkommenden Gefühle zu unterdrücken. Immerhin ist der Altersunterschied nicht von der Hand zu weisen. – Ich bin schockverliebt. Eigentlich dachte ich nicht schon wieder eine Geschichte über griechische Götter, dann habe ich mich dem Hype ergeben und kann ihn nur absolut nachvollziehen. So gut geschrieben, so toll gezeichnet und die Geschichte einfach nur zum schmelzen.

My home hero – Band 1: Eigentlich wollte Tetsuo nur seiner Tochter einen Besuch abstatten. Doch dabei findet er heraus, dass diese mit einem Yakuza liiert ist, der sie umbringen will. Er verhindert dies und kommt dem Yakuza zuvor. Nun steht er da mit einer Leiche, die er unauffällig verschwinden lassen muss. – So richtig bin ich noch nicht in die Geschichte reingekommen, aber sie ist spannend genug, um weiterlesen zu wollen.

Momo – Band 1: Ermittler Keigo Mikogami ist seit dem Tod seiner Frau hinter einem Vampir her. Bei der aktuellen Mordserie scheint sich das Muster zu wiederholen. Er verfolgt den Vampir und stößt dabei auf den Obervampir, den er gesucht hat. Doch er ist dessen Kräfte nicht gewachsen. Vampirin Momo schreitet ein und heilt ihn, indem sie ihn selbst zum Vampir macht. Doch mit den neuen Kräften klar zu kommen, stellt sich als schwierig heraus. – Es ist brutal, es ist blutig, es ist mitunter etwas fragwürdig, aber der erste Band konnte mich absolut fesseln. Es fiel mir schwer den Manga aus der Hand zu legen und ich bin sehr auf die Fortsetzung gespannt.

Eine Handvoll Worte: Journalistin Ellie findet im Archiv der Zeitung eine Handvoll Liebesbriefe in einer Akte über Asbest. Verwundert liest sie die Worte und ist fasziniert. Sie versucht mehr über den Absender herauszufinden und stößt dabei auf eine Geschichte voller Liebe, Verlust und Missverständnisse. Ob es trotzdem ein Happy-end gab? – Eigentlich war ich mit Jojo Moyes durch, nachdem mich nur ein Buch wirklich begeistern konnte. Aber das Hörbuch hatte ich noch bei mir gefunden und nun endlich mal eine Chance gegeben. Und die Geschichte konnte mich nachdem ich reingefunden habe, auch durchaus überzeugen.

Wie war euer Dezember?

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Rückblick auf den Dezember 2021

Ein fantastisches neues Jahr! Ich hoffe, ihr seid gut reingerutscht und es geht euch allen gut! Bei mir hat das neue mediale Jahr mit dem Dezember begonnen, weswegen alle Rückblicke jetzt durch sind und ich offen ins neue Jahr starten kann. Daher wollen wir nun ein letztes Mal auf das Jahr 2021 zurückblicken, mit meinem medialen Rückblick auf den Dezember.

Filme – auf der großen Leinwand gesehen

Josie, der Tiger und die Fische: Der Meeresbiologie-Student Tsuneo hangelt sich von Nebenjob zu Nebenjob, um seinen Traum von einem Auslandssemester wahr zu machen. Durch einen Zufall trifft er auf die im Rollstuhl sitzende Kumiko, die sich selbst Josie nennt, und ihre Großmutter. Letztere ist es, die versucht Kumiko auf ein Leben als selbstständige Erwachsene vorzubereiten und daher kurzerhand Tsuneo einstellt. Josie ist davon allerdings nicht begeistert. – Für Fans von ruhigen und eher subtilen Animes auf jeden Fall empfehlenswert. Wer ein bisschen Tempo braucht, wird hier nicht glücklich.

House of Gucci: Patrizia Reggiani lernt auf einer Party Maurizio Gucci kennen, mit dem sie eine Beziehung anstrebt. Entgegen dem Willen seines Vaters heiratet er sie. Durch Maurizios Onkel Aldo nähert sich Patrizia wieder der Familie an. Fortan folgt Intrige auf Intrige. – starken Start und starke Bilder scheitert aber an zu vielen Genres, die sich in einer oberflächlichen Handlung vermischen, die einen eher kalt lässt als mitreißt. Schauspielerisch eine bunte Mischung und ein eher nerviges, denn mitreißendes Ende. 

Gunpowder Milkshake: Sam ist Auftragskillerin beschäftigt bei „der Firma“. Doch bei einem Auftrag ging etwas schief. Zeitgleich trifft sie auf die achtjährige Emily, die als Geisel gehalten wird. Nun versucht sie zeitgleich Emily zu beschützen und den Rächern aus ihrem letzten Auftrag zu entkommen. – Schwankt zu sehr zwischen Tonalitäten hin und her und in keiner davon funktionierter richtig. Die versprochene Frauenpower kommt zu spät, um den Film noch spannend zu gestalten. 

Der Rosengarten der Madame Vernet: Der einst prestigeträchtige Rosengarten von Eva Vernet steht vor dem Bankrott. Ihre fleißige Assistentin Vera stellt drei Neue ein, die vom Sozialamt geschickt wurden. Diese haben zwar keine Ahnung von Rosen und vom Gärtnern, sind dafür aber sehr bemüht. – Ruhiger französischer Film, der mal mehr und mal weniger gut funtkioniert.

Spider-Man 3 – No way home: Nachdem J. Jonah Jameson der Welt enthüllte, dass Peter Parker Spider-Man ist, bittet dieser Dr. Strange um Hilfe. Der Zauber geht jedoch schief und so gelangen Bösewichte aus alternativen Realitäten nach New York. Peter und seine Freunde haben nun alle Hände voll zu tun, diese einzusammeln. – Wohl der stärkste Spider-Man, auch wenn einige Handlungsstränge nur mit einigem Zurechtruckeln funktionieren.

West Side Story: Die Upper West Side ist eine einzige große Baustelle. Dennoch rivalisieren hier die Jets und die Sharks um die Vorherrschaft. Während einer Tanzveranstaltung trifft der zu den Jets gehörende Toni auf Maria, die Schwester des Sharksanführers Bernardo. Während sich die beiden ineinander verlieben, droht ein alles entscheidender Kampf zwischen den beiden Gruppen. – Viel Potential verschenkt, leider mit sehr schwachem Hauptdarsteller, kann der Film gerade durch Setdesign und Inszenierung punkten. 

Filme – leider in diesem Monat verpasst

Das ist etwas schwierig diesmal einzuschätzen, da ich Anfang des Monats noch mehr auf meiner Liste hatte, aber zwei davon wohl doch nicht angelaufen sind. Daher ist nur noch Matrix 4 offen, den ich jedoch die nächsten Tage sehen werde.

Filme – auf großem Fernseher gesehen

Erneut gesehen habe ich im Rahmen der Filmwichtelaktion The Equalizer. Meinen Beitrag dazu findet ihr nochmal hier.

Jingle Jangle Journey: Der legendäre Spielzeugerfinder Jeronicus Jangle wird von seinem Gesellen Gustafson betrogen und verliert daraufhin alles. Jahre später ist er nur noch ein Schatten seiner selbst. Bis seine Enkelin Journey ihn besucht und ihm bei seiner letzten großen Erfindung hilft. – Tolles Weihnachtsmusical mit eindrucksvollen Bildern und mitreißenden Liedern.

Christmas under Wraps: Dr. Lauren Brunell hat ihre ganze Karriere auf eine Stelle in Boston ausgelegt. Als sie diese nicht erhält, nimmt sie kurzerhand die Stelle im Krankenhaus einer Kleinstadt in Alaska an. Dort muss sie nicht nur mit den kalten Temperaturen klar kommen. – Ruhig erzähler Weihnachtsfilm, der ohne das übliche Drama auskommt.

Prinzessinentausch: Bäckerin Stacy reist mit ihrem besten Freund und dessen Tochter nach Belgravia, um an einem Backwettbewerb teilzunehmen. Das Land bereitet sich zusätzlich auf die Hochzeit des Prinzen vor. Durch einen Zufall lernt Stacy die zukünftige Braut die Herzogin Margaret kennen. Da beide aussehen wie Zwillinge beschließen sie die Rollen zu tauschen, damit Margaret einen Einblick in das normale Leben bekommen kann. – Etwas kitschige und vorhersehbare Rollentauschgeschichte, aber mit viel Herz.

A Castle for Christmas: Sophie ist Bestsellerautorin. Doch als sie in Anlehnung an ihren Ex einen Hauptcharakter umbringt, nehmen ihre Fans ihr das sehr übel. Bis der Trubel sich gelegt hat, reist sie zu ihren Wurzeln nach Schottland. Dort findet sie heraus, dass Dun Dunbar zu verkaufen ist. Doch bevor der Kaufvertrag abgewickelt wurde, muss sie es mit dem griesgrämigen Herzog Myles aufnehmen. – Trashig, schlecht gespielt, jedes Klischee mitnehmend. Wer genau sowas sucht, wird hier fündig.

The Knight before Christmas: Cole ist ein Ritter und lebt im 14. Jahrhundert. Doch als er bei einem Ausritt auf eine alte Dame trifft, schickt diese ihn in die Gegenwart. Dort trifft er auf die Lehrerin Brooke, deren Herz gebrochen ist. Mit ihrer Hilfe versucht er seine wahre Bestimmung zu finden. – Billig produziert mit vorhersehbarer Geschichte.

The holiday calendar: Abby ist Fotografin. Doch von ihrem Traum eines eigenen Studios ist sie weit entfernt. Dann bekommt sie von ihrem Großvater einen antiken Adventskalender geschenkt. Zunächst misst sie den kleinen Figuren keine größere Bedeutung bei, doch dann häufen sich die Zufälle, so als ob der Kalender ihr die Zukunft voraussagt. – Süßer Weihnachtsfilm mit kleiner aber feiner Handlung.

Die Weihnachtskarte: Ellen kommt aus gutem Hause und gehört zu New Yorks High Society. Sie steht kurz davor die Firma ihres Vaters zu übernehmen. Als sie jedoch wieder für Negativschlagzeilen sorgt, schließt sie einen Deal mit ihrem Vater. Sie muss mit 100 Dollar auskommen und in ihre Heimatstadt reisen, um dort dem früheren Geschäftspartner ihres Vaters eine Weihnachtskarte zu bringen. Dieser ist jedoch nicht da und ihr geht schon bald das Geld aus. Zum Glück hilft ihr der Gastwirt Jake. – Viel Klischee, aber mit viel Herz umgesetzt.

Carolin Kebekus – last christmas comedy special: Pünktlich zu Weihnachten brachte Netflix ein neues Comedy Special raus. Diesmal mit Carolin Kebekus und dem sehr passenden Titel The last Christmas Special. – Gewohnt witzig, kommt aber nicht mehr an frühere Programme heran.

Schöne Bescherung: Clark Griswold will das perfekte Weihnachtsfest haben. Dafür lädt er seine und die Familie seiner Frau ein. Doch angefangen bei dem zu großen Weihnachtsbaum und der nicht funktionierenden Lichterkette geht so einiges schief. – Zu Anfang witziger Weihnachtsfilm, nach hinten raus einfach zu übertrieben für mich.

Serien – ein etwas ausführlicherer Rückblick

Erneut gesehen habe ich Friends – Staffel 1 und Shadow & Bone – Staffel 1 und hab beide wieder einfach nur geliebt.

The Pembrokeshire Murders – Miniserie (Spannende Miniserie, die sich eher auf den Ermittler als auf den Tathergang konzentriert)

His Dark Materials – Staffel 1 (Serienverfilmung zu der goldene Kompass. Bildgewaltig, spannend, trotz junger Protagonistin nur gering nervig)

Zoeys Extraordinary Playlist – Staffel 2 (Eine tolle zweite Staffel, auch wenn es in Liebesdingen etwas zu sehr hin und her ging.)

Inside Job – Staffel 1 (Animationsserie in Rick & Morty Manier über Verschwörungstheorien. Sobald man sich an die Charaktere gewöhnt hat, sehr witzig)

Behind the Attraction – Staffel 1 (Dokuserie über die verschiedenen Attraktionen in den Disneyland Parks. Spannend und voller interessanter Hintergrundinformationen.)

Superstore – Staffel 5 (Hat im Vergleich zu den vorherigen Staffeln stark nachgelassen, da es fast nur noch um das Gewerkschaftsthema ging, aber hatte dennoch seine Momente)

The world according to Jeff Goldblum – Staffel 2 Teil 1 (Bis heute dachte ich, es wäre die komplette Staffel, aber anscheinend kommen diesen Monat nochmal neue. Ansonsten etwas schwächer als die herausragende erste Staffel, aber noch immer interessant.)

Hawkeye – Staffel 1 (Die langersehnte Serie über meinen Lieblings-Avenger ist da und sie ist so gut, wie ich es mir erhofft hatte. Bisher die beste Marvel-Serie!)

In 80 Tagen um die Welt – Miniserie (Neuverfilmung des bekannten Klassikers und dennoch an einigen Stellen modern interpretiert. Die Änderungen haben mir gut gefallen und auch so war die Serie spannend und hochwertig produziert)

Mein Lesemonat

Bücher insgesamt: 10
Seiten gesamt: 2.807
Seiten pro Tag: 90,5 im Durchschnitt
gebundenes Buch: 1
Taschenbuch: 6
E-Book: 3

Erneut gelesen habe ich Sinful King und Sinful Queen. Ich mag die Reihe immer noch sehr gerne und habe sie wieder durchgesuchtet.

Ophelia Scale – Wie alles begann: Kurzgeschichte vor den Ereignissen aus Band 1. Wir erfahren, wie Ophelia zum Widerstand kam und dort Knox kennenlernt. – Schöne Idee, leider mit 40 Seiten wirklich sehr kurz geraten. Endet, wenn es besonders spannend wird. Trotzdem toller Zusatz zu einer außergewöhnlich guten Reihe.

Black Forest High: Seven hält den Rekord als längste geistbegabte, die außerhalb der Black Forest High überlebt hat. Doch nun überzeugt sie ihr Geisterfreund Remi doch auf das Internat zu wechseln. Trotz eigensinniger Türen und einigen Zickereien, lebt sie sich schnell ein. Doch warum drehen die Poltergeister bei ihr komplett durch? – Spannender Reihenauftakt, auch wenn die Handlung immer wieder ein bisschen hin und her springt. Fieser Cliffhanger am Ende.

Spiritus Daemonis: Teresa arbeitet in der Online-Beratung eines kleinen Esoterikladens. Dort versucht sich Vincent über einen Fake-Exorzismus zu informieren. Doch Teresa ahnt schlimmes und bleibt mit ihm in Kontakt. Denn der Fake-Exorzismus entpuppt sich als echter. – Spannendes Buch im Chat-Stil. Vorallem durch die versteckten Dinge, die man über die zugehörige App abspielen kann, fühlt man sie sich wie mitten drin.

Nafishur – Dariel Praeludium: Dariel ist ein Vampirjäger, seitdem seine Mutter von einem getötet wurde. Sein Vater drillt ihn dazu, so dass er den Hass verinnerlicht hat. Doch dann trifft er auf die Vampirinnen Cara und Ginga, die anders zu sein scheinen. Bald wird er unfreiwillig ein Teil ihrer Welt und muss seine Vorurteile abbauen. – Auftaktband, der sich zwischenzeitlich ein bisschen gezogen hat. Dadurch erfährt man viel über den Protagonisten und bekommt große Lust auf Band 2 (Oder auf den anderen ersten Band, aus der Sicht von Cara).

Einbruch im Pergamonmuseum: Es gab einen Einbruch ins Pargamonmuseum. Schnell wurde ein Verdächtiger gefunden, doch es fehlen die Beweise. – Kurzweilig und spannend.

Unter pinken Sternen: Silke führt ihr Traumleben: Gewinnerin einer Design-Castingshow und Job bei einer angesehenen Designerin. Doch als ihre Eltern bei einem Autounfall sterben, bricht ihre Welt zusammen. Kurz darauf verliert sie auch ihren Job und ihr Dach über den Kopf. Sie wird eine Obdachtlose und muss sich schnell an die Gesetze der Straße anpassen. – Autorin Sabrina Schuh hat für das Buch direkt vor Ort recherchiert und das merkt man auch. Diese Sternentaler-Adaption öffnet einen die Augen über die eigenen Vorurteile.

Loderne Schwingen: Der finale Teil der Grisha-Reihe. Alina und ihre Verbündeten mussten unter die Erde fliehen. Dort sammeln sie ihre Kräfte, um zum letzten Feldzug gegen den Dunklen anzutreten. – Spannend und ganz anders als erwartet.

Layla: Leeds lernt Layla auf einer Hochzeit kennen und verliebt sich Hals über Kopf in sie. Doch seine eifersüchtige Ex-Freundin versucht Layla zu erschießen. Um sich von den Erlebnissen zu erholen, reist er mit ihr an den Ort, wo sie sich kennengelernt haben. Doch dort gehen seltsame Dinge vor sich. – Wohl das schwächste Buch von Colleen Hoover. Es hat sich gezogen, war langatmig und erst am Schluss wirklich interessant. Da hatte mich das Buch aber schon verloren.

Was waren eure Highlights im Dezember?

Rückblick auf den Dezember 2020

Ich wünsche euch noch einen supertollen Start ins Jahr 2021! Meine Blogpause ist wieder vorbei und ich versuche mit neuer Energie ins nächste Jahr zu starten. Dabei sind die Kinos noch immer geschlossen, wir im Lockdown und die Zeichen stehen eher auf Verlängerung, denn auf Verbesserung. Also nutzen wir die Chance und blicken noch ein letztes Mal auf 2020 zurück. Im Anschluss gibt es dann meinen medialen Rückblick auf den Dezember – also wenn euch mein Jahr nicht interessiert, dann den nächsten Absatz einfach überspringen.

2020 fing für mich zunächst auch gut an. Nach einer schönen Silvesterfeier, meiner Geburtstagsfeier und dem ersten (und letzten) Konzert für dieses Jahr (Sabaton!), brach ich voller Enthusiasmus zu einem Städtetrip nach Rom auf. Nur um dort vom ersten Lockdown in Italien überrollt zu werden. Zurück in Deutschland und einem negativem Coronatest später, begann auch der erste Lockdown in Deutschland. Aus der Kurzarbeit vom März bin ich jetzt im Januar noch immer nicht raus (ich darf aber zwischendurch immer mal ein paar Stunden arbeiten). Also endlich Zeit für meine Hobbys! Mehr Zeit zum bloggen, mehr Zeit für mein Buchbaby. Doch die Kinos waren zu, also musste ich die Schwerpunkte für den Blog ein wenig anpassen. Gerade die Kategorien „Eine Handvoll“ hat sich durchgesetzt und ich möchte sie nicht mehr missen. Mitte des Jahres dann der Lichtblickt. Die Kinos öffneten wieder. Auch wenn mein Heimatkino erst sehr spät mitzog und ich einige Tagesausflüge nach Berlin unternehmen musste, um meine Kinosucht zu befriedigen. Im August gab es sogar einen Kurztrip in den Harz, der erfreulich coronakonform umgesetzt werden konnte (Masken, Abstand, Vermeidung von Menschenansammlungen).
Nun sind wir wieder im Lockdown, die Kinos zu. Weihnachten und Silvester wurden die Kontakte auf ein Minimum reduziert. Und dennoch freue ich mich, dass ich noch immer viel Zeit für diesen Blog habe und auch mein Buchbaby ist gerade im November und Dezember auf den doppelten Umfang (aktuell 66.000 Wörter) gewachsen.
Und der Ausblick für 2021? Da mach ich einfach keinen. Ich lasse das Jahr einfach auf mich zukommen. Und freue mich auf neue Filme, tolle Serien und faszinierende Bücher. So nach jetzt doch so einigen Worten, die in dem Umfang gar nicht geplant waren, sage ich: Hallo 2021!

Filme – auf großem Fernseher gesehen

Erneut gesehen habe ich: Dumbo (Version von 1941; ich muss einfach immer bei diesem Film weinen), Aristocats (ich liebe diesen Film), Hamilton (als hättet ihr es gewusst) und Avengers: Infinity War (es ist immer noch faszinierend, wie sie wirklich alle Charaktere und Handlungsstränge irgendwie unterbekommen haben)

Der wunderbare Mr. Rogers: Der Journalist Lloyd Vogel soll für ein Magazin einen Artikel über den beliebten Kindershow Moderator Fred Rogers schreiben. Das Treffen für das Interview verläuft allerdings völlig anders, als Lloyd sich das vorgestellt hat. Statt wirklich etwas zu erfahren, bringt Rogers ihn dazu, sich wieder mit sich selbst und seinen familiären Problemen zu beschäftigen. – Ein Film, mit einer so herzensguten Hauptfigur, dass der Film einfach ganz tief ins Herz geht.

Mulan: Hua Mulan wächst ziemlich unbedarft auf. Als ein Reitervolk in China einfällt, wird auch Mulans Vater als Soldat einberufen. Durch Vorverletzungen ist klar, dass er diesen Krieg wohl nicht überleben wird. Kurzum stiehlt Mulan seine Rüstung und Einberufungsbefehl, obwohl ihr die Todesstrafe droht, sollte herauskommen, dass sie eine Frau ist. – Unnötiges Remake, dass zwar kein Totalreinfall ist, aber eben schon einige Mängel hat.

eXistenZ: Für die Wichtelfilmaktion von Lufio, wurde ich beauftragt diesen Film zu sehen. In einer Zukunftsversion wird die Geschichte von Allegra Geller erzählt, die ein neues Spiel programmiert hat. Bei einem Anschlag auf ihr Leben, kann sie fliehen, muss jetzt aber ihr Spiel durchspielen, um es zu retten. – Der Film hat bestimmt eine tiefere Ebene und dann auch eine Sozialkritik. Aber man muss diesen Film dafür bewusst interpretieren. Wenn man darauf keine Lust hat, dann sollte man den Film meiden. Mein Selbstinterview für die Wichtelaktion findet ihr nochmal hier.

Holidate: Sloane findet die Weihnachtsfeiertage bei ihrer Familie einfach nur gräßlich. Auch Jackson hat die Nase voll von Dates zur Weihnachtszeit. Als die beiden in der Mall aufeinander treffen, handeln sie eine Vereinbarung aus. Sie sind ab sofort das Holidate für den jeweils anderen. Das bedeutet, dass sie nur an den Feiertagen daten – und davon gibt es eine ganze Menge – aber ansonsten keinen Kontakt haben. – Nette Idee, netter Anfang, leider geht dem Film schnell die Puste aus.

Soul: Der neue Pixarfilm, der durch die geschlossenen Kinos sofort auf Disney+ veröffentlicht wurde. Joe Gardner ist eigentlich leidenschaftlicher Jazzpianist, versauert aber in einem Lehrerjob. Bis er eine einmalige Chance bekommt – und kurz darauf einen schweren Unfall hat. Seine Seele ist bereits auf dem Weg ins Jenseits, doch Joe will das nicht akzeptieren und landet im Davorseins, wo er der Mentor einer Seele werden soll, die partout nicht auf die Erde will. – Süße Idee, witzige Charaktere, viele tolle Details, aber irgendwo fehlte dem Film das letzte bisschen Herz.

Serien – ein etwas aufführlicherer Überblick

Über Weihnachten – Miniserie (Schöne kurzweilige Weihnachtsserie voller Drama, wenig Humor, was aber im Trailer versprochen wurde)

Weihnachten werden Wohn(t)räume wahr – Staffel 1 (Wer auf Weihnachtsdeko steht, sollte diesen Dekowahnsinn auf jeden Fall mal gesehen haben)

The Chef Show – Staffel 1 (Jon Favreau kocht verschiedene Rezepte, die Show ist von seinem Film „Kiss the Cook“ inspiriert; auf keinen Fall mit leerem Magen gucken!)

Sugar Rush Christmas – Staffel 1-2 (Eine Backshow rund um das Thema Weihnachten, gut moderiert und voller spektakulärer Kreationen)

Merry Happy Whatever – Staffel 1 (witzige Weihnachtsserie voller schräger Charaktere)

Temple – Staffel 1 (Spannende Idee, gute Umsetzung, endet mit einem riesigen Cliffhanger, obwohl es als Miniserie konzipiert war)

Miracle Workers – Staffel 2 (Die Darsteller kriegen neue Charaktere und landen im Mittelalter, aber der Humor ist der gleiche, und der ist einfach nur toll)

The Mandalorian – Staffel 2 (Der Stil und der Aufbau bleibt der gleiche und es funktioniert weiterhin einfach)

Mein Lesemonat

Bücher insgesamt: 10
Seiten gesamt: 3.564
Seiten pro Tag: 115 im Durchschnitt
Taschenbuch: 4
E-Books: 3
Hörspiele: 3

Madly: June will keine Beziehungen. Doch Mason Green lässt einfach nicht locker. Dabei hat June für ihre Entscheidung ihre Gründe. Auch wenn sie bei Mason echt schwach werden könnte. Dieser hat ebenfalls seine Probleme. – Der zweite Teil der Truly-Reihe. Für viele der bessere Teil, ich mochte den ersten tatsächlich etwas lieber, weil mir Andy mehr als Herz gewachsen ist. Aber immer noch eine starke Reihe.

Breakaway: Lia kann nicht mehr. In einer Kurzschlussreaktion flieht sie auf ihrer Unistadt nach Berlin. Dort trifft sie auf Noah. Kann er hinter ihre Mauern blicken? Dabei hat er selbst gerade familiäre Probleme, auf die er sich konzentrieren wollte. – Ein starker Reihenauftakt mit starker Protagonistin und endlich ein New Adult, das in Deutschland spielt! Allerdings sollte man die Triggerwarnung ernst nehmen.

Der Weihnachtosaurus: William Trudel wünscht sich nichts mehr als einen echten Dinosaurier vom Weihnachtsmann. Und wie es der Zufall so will schlüpft genau zur Weihnachtszeit am Nordpol ein Dino. Der Weihnachtsmann nimmt diesen bei sich auf und gibt ihm den Namen Weihnachtosaurus. Doch am Weihnachtsabend kommt alles ganz anders und William und der Weihnachtosaurus erleben ein gemeinsames Abenteuer. – Eine absolut süße Geschichte, passend zu Weihnachten und einach voller Herz und toller Charaktere.

Wiederholungstäter: Kein Rockstar für eine Nacht | Wer will schon einen Rockstar | Rockstars bleiben nicht für immer: Eigentlich ist mein SuB immer so hoch, dass ich es nicht schaffe, tolle Bücher noch einmal zu lesen, aber diesmal habe ich mir einfach die Zeit dafür genommen. Die ersten beiden Teile sind immer noch voller cooler Charaktere und einfach super witzig. Der dritte Teil ist zwar von den Charakteren her interessant, aber leider auch ziemlich langatmig, gerade am Anfang.

Der Bär und die Nachtigall: Im hohen Norden von Rus werden die alten Sagen noch hochgehalten. Bis sich Gutsherr Pjotr Wladimirowitsch eine neue Frau nimmt, die den christlichen Glauben ver-stärkend unterstützt. Vor allem Pjotrs jüngste Tochter Wasja leidet darunter, denn sie kann die alten Hausgeister und Sagengestalten sehen und weiß, dass sie nicht nur Märchen sind. Doch die Kräfte der Geister schwinden und der Bär ist erwacht. Reichen Wasjas Kräfte aus, um die Hoffnung zu erhalten? – Eine tolle Geschichte basierend auf den russischen Sagen. Zwischendurch ein bisschen zu lang, das Ende ein bisschen zu kurz, aber im gesamten hat es mir ziemlich gut gefallen.

Johnny Sinclair: Beruf Geisterjäger | Dicke Luft in der Gruft | Die Gräfin mit dem eiskalten Händchen: Johnny Sinclair ist 12 Jahre alt lebt auf der Burg „Greyman Castle“ in Schottland und kann Geister sehen. Dies ist für ihn ein Problem, denn die Geister leben auch mit auf der Burg. Also beschließt er seinem großen Vorbild und Namensvetter John Sinclair zu folgen und ebenfalls Geisterjäger zu werden. – Eine tolle Hörspielreihe, für alle, denen Horror zu heftig ist, die aber dennoch übernatürliche Phänomene mögen.

Wie war euer Dezember? Wie war euer Weihnachten/Silvester? Habt ihr Erwartungen an 2021?

Rückblick auf den Dezember 2019

Nach den ganzen Rückblicken wollen wir nun doch nicht vergessen, auch auf den vergangenen Monat zurückzublicken. Für mich hat bereits mit dem Dezember das neue Filmjahr begonnen und meine Zählung fängt neu an. Im Dezember selbst ist bei mir nicht viel passiert. Ich war mit einer Freundin in Berlin im Musical „Mamma Mia“, was mir weit besser gefallen hat, als der Film damals. Ansonsten hoffe ich, dass euch mein Adventskalender-Serienspecial gefallen hat. Nun sind die Festtage auch alle wieder überstanden und wir können uns 2020 widmen. Also nun ohne groß weitere Worte zu verlieren:

Sneak Preview:

The Peanut Butter Falcon: Ein Junge mit Downsyndrom möchte unbedingt Wrestler werden und flieht deswegen aus dem Heim. Unterwegs trifft er auf einen Mann, der ebenfalls auf der Flucht ist. Zusammen tretten sie eine ungewöhnliche Reise an. Ein unscheinbarer Film mit viel Herz und ohne große Moralkeule.

7500: Wer Flugangst hat, sollte diesen Film wohl besser meiden. Denn er zeigt ein zu realistisches Szenario einer Flugzeugentführung. Über den Realitätsfaktor hinaus schafft er es aber nicht, den Zuschauer an die Leinwand zu fesseln und scheitert an seinem beengten Raum.

Drei Engel für Charlie: Willkommen im nächsten Filmjahr, das gleich mit einem neuen Remake beginnt. Dabei sind die Grundideen wirklich gut, leider scheitert der Film daran, dass er wieder mit einer Origin-Story beginnt und die Charaktere einige Zeit brauchen, um sich aneinander zu gewöhnen. Sobald der Film jedoch seinen Rhythmus gefunden hat, schafft er es ein geniales Finale hinzulegen.

Filme – auf großer Leinwand gesehen

Jumanji 2 – The next level: Erneut geht es für die vier Freunde in das Videospiel Jumanji. Nur das durch einen technischen Defekt auch Spencers Großvater und dessen Freund in das Spiel gezogen werden. Leider schafft es die Fortsetzung nicht, an das Neuentdecken und die guten Einfälle des ersten Teils anzuknüpfen. Stattdessen bringen sie einfach die gleichen Gags immer und immer wieder, was schnell ermüdend wirkt. Schade, denn ein paar Einfälle gab es durchaus noch.

Star Wars – Episode 9 – Der Aufstieg Skywalkers: J.J. Abrahms bekam das Ruder zurück und durfte nun seinerseits alle Änderungen von Rian Johnson zunichte machen, nachdem dieser sich mit Episode 8 an die Grundfesten von Episode 7 zu schaffen gemacht hat. Letztendlich ist ein Film herausgekommen, den ich mochte, allerdings auch nur, weil er mit dem Vormaterial nicht mehr viele Möglichkeiten hatte, um noch zu einem runden Ende zu kommen.

Cats: Während viele nach dem Trailer bereits ausgestiegen sind, konnte mich Cats dort durchaus noch begeistern. Das es keine wirklich existente Handlung gibt, wusste ich vorher und die Optik störte mich wenig beim Sehen, auch wenn man beim vorhanden Budget darüber nur den Kopf schütteln kann. Leider konnten mich die Arrangements von einigen Liedern nicht wirklich überzeugen und so gab es nur noch wenig Highlights im Film, auch wenn ich ihn eher im Bereich Mittelmaß als Superflop einordnen würde.

Als Hitler das rosa Kaninchen stahl: Caroline Link inszeniert hier das autobriografisch angehauchte Buch von Judith Kerr. Sie erzählt die Geschichte einer jüdischen Familie, die nach der Wahl 1933 aus Deutschland fliehen muss, jedoch aus der Sicht der 10-jährigen Tochter Anna. Dabei kommt ein sehr ruhiger und unaufgeregter Film heraus, der dennoch in einigen Szenen ergreifend ist und hoffentlich zum Nachdenken anregt.

Filme – auf großem Fernseher gesehen

Klaus: Pünktlich zur Weihnachtszeit präsentierte uns Netflix einen spanischen Film, der in einer liebevollen Geschichte die Ursprünge des Weihnachtsmannglaubens auseinander nimmt. Mit einem taugenichts Postmann in einem zutiefst zerstrittenen kleinen Dorf, gibt es allerhand erinnerungswürdige Figuren.

Ist das Leben nicht schön?: Ebenfalls pünktlich zu Weihnachten habe ich mich einmal einem absolutene Weihnachtsklassiker gewidmet. Der Film ist absolut stringent erzählt, was zu seiner Zeit wohl normal war, in der heutigen Zeit aber doch etwas befremdlich wirkt. Es geht um einen Engel, der auf die Erde geschickt wird, um einen Mann vom Selbstmord abzuhalten. Er zeigt ihm, was passiert wäre, wenn er nie geboren worden wäre. Bzw. tut er das in den letzten 20 Minuten des Films. Vorher geht es ausführlich um das Leben eben jenes Mannes.

The Irishman: Netflix entfesselt Martin Scorsese und heraus kam ein 3,5 Stunden langer Film. Wobei dies schon die Kurzversion sei. Handwerklich ein echt schönes Stück und vor allem schauspielerisch kann es brillieren. Auch wenn keine Szene überflüssig erscheint sind 3,5 Stunden einfach zu lang und wer ohnehin nicht auf Mafiafilme steht, wird auch mit diesem nicht glücklich werden.

Das Haus der geheimnisvollen Uhren: Jack Black und Cate Blanchett als Magier, die einen Jungen bei sich aufnehmen. Doch irgendwo in den Wänden ist eine geheimnisvolle Uhr versteckt, die das Ende der Welt bedeuten könnte. Dieser Fantasy-Film hat eine interessante Geschichte, einen guten Cast und das große Finale, was einfach dazugehört. Dennoch schafft er es nicht sich über „Ganz nett“ zu erheben.

A Nightmare before Christmas: Dieser Klassiker lief bei mir diesmal nicht an Halloween, also wenigstens in der Weihnachtszeit. Er bleibt einer meiner liebsten Filme.

Filme – leider in diesem Monat verpasst

Motherless Brooklyn: Edward Norton inszeniert hier einen etwas anderes Kriminalfilm, mit Film Noir Einflüssen und sich selbst als Protagonisten mit Tourette-Syndrom. Hier wird bei Gelegenheit durchaus einmal ein Blick gewagt.

Knapp nicht auf die Liste geschafft haben es: Alles außer gewöhnlich & The Farewell

Serien – ein kurzer Überblick

Im November habe ich für die Adventszeit die norwegische Serie Weihnachten zu Hause gesehen. Sie hat mir in ihrer Kürze gut gefallen. Ob ich wirklich eine zweite Staffel brauche, weiß ich nicht, auch wenn die erste mit einem fiesen Cliffhanger endet. Außerdem lief endlich die 9. Staffel von Modern Family, die mir noch immer sehr gut gefällt und trotz ihrer langen Laufzeit noch nichts von ihrer Qualität eingebüßt hat. Ebenfalls lang erwartet lief endlich die dritte Staffel von The Crown. Neuer Cast, da der vorherige für die erzählte Zeit nun doch zu jung ist. Während Olivia Coleman als Queen Elisabeth II. sofort ein stimmiges Bild abgibt – und dafür verdient den Golden Globe erhalten hat – ist es gerade Helena Bonham-Carter als Prinzessin Margarete mit der ich mich sehr schwer getan habe. Dennoch konnte mich auch diese Staffel wieder überzeugen.

Mein Lesemonat

Bücher insgesamt: 4
Seiten gesamt: 2.100
Seiten pro Tag: 68 im Durchschnitt
Taschenbuch: 1
E-Book: 3

Das gestohlene Herz der Anderwelt: Nach langer Wartezeit und mehrmaligem Verschieben des Veröffentlichungstermins, gab es nun endlich Nachschub für den Pan-Spin Off. Leider wurde hier eher verzweifelt versucht zu einem Ende zu kommen und so kann das Buch nicht mehr an den ersten Teil und schon gar nicht an der Ausgangstrilogie heranreichen.

Der Anschlag: Mein inzwischen 7. Buch vom Altmeister Stephen King lässt mich mit gemischten Gefühlen zurück. Zum einen gefällt mir die Idee, dass er seinen Protagonisten in der Zeit zurückreisen lässt, um das Attentat auf JFK zu vereiteln. Auch ist er in seiner Recherche sehr gründlich und schafft es auch wieder sehr ausschweifend diverse Zwischengeschichten zu erzählen. Doch gerade zum Ende hin gibt es mehrere Entwicklungen, mit denen ich nicht einverstanden bin. Aber das ändert nichts daran, dass es an sich ein gutes Buch ist.

Crazy, Sexy, Love – Dive-Bar Teil 1: Im letzten Jahr hat es Kylie Scott mit Ihrer Stage-Dive Reihe instant in mein Herz geschafft und auch auf Platz 2 der multiplen Bände. Umso erfreuter war ich über einen Spin-Off in dem uns die Autorin nun nach Coeur d’Alene führt und in die Dive Bar. Im ersten Band geht es um Vaughan, der eigentlich niemals in seiner Heimat zurückkehren wollte. Doch mit seiner Band hat es nicht geklappt und nun findet er in seinem Elternhaus auch noch Lydia vor, die gerade vor ihrer eigenen Hochzeit geflohen ist und im Brautkleid in seiner Badewanne hockt. Was soll ich sagen? Dieses Buch hatte mich nach den ersten paar Seiten bereits absolut gefesselt.

Dirty, Sexy, Love – Dive-Bar Teil 2: Kylie Scott inszeniert in ihrer Romanreihe rund um die Dive-Bar wieder Einzelteile, die jeweils auf Nebencharaktere der vorhergehenden Bände basieren. So geht es diesmal um Joe, der mit Alex aus Seattle gemailt hat. Als diese plötzlich in der Dive-Bar auftaucht ist der Schrecken groß, denn er hat sich als sein Bruder Eric ausgegeben. Nun versucht er alles, um Alex zum Bleiben zu bewegen. Leicht schwächer als der erste Band, aber dennoch auch wieder gut geschrieben.

Rückblick auf den Dezember 2018

Und damit ist der Dezember inklusive Weihnachten und Silvester schon wieder vorbei. Und während es zum Jahresende auf diesem Blog etwas ruhiger wurde, wird hier nun wieder voll durchgestartet. Und am besten funktioniert das, wenn wir den Dezember noch einmal Revue passieren lassen.

Sneak Previews

Unknown User – Dark Web: Matias hat einen neuen Laptop und beginnt einen harmlosen Videochat mit seinen Freunden. Bis er einen Ordner voller verstörender Videos von entführten Frauen findet. Ein neuer Desktophorrorfilm, der leider schon wie der erste Teil weniger Horror und mehr Thriller ist und es nicht schafft Tempo und Spannung zu halten.

Bumblebee: Der erste Spin-off Film aus dem Transformers Universum schlägt eine ganz andere Richtung ein und erinnert teilweise an Spielberg Filme, wie E.T. Leider hat er letztendlich doch zu viele Transformers Elemente mit drin, um den sympathischen Film abzugeben, der er hätte sein können.

Cinemathek

Hotel Artemis: Im Jahr 2028 toben in Los Angeles  blutige Aufstände. Mitten in diesem Chaos ziehen sich ein paar verletzte Verbrecher in das Hotel Artemis zurück, um in diesem Hotel/Krankenhaus ihre Wunden flicken zu lassen. Doch an diesem Abend ist der Chef höchstpersönlich auf dem Weg ins Artemis. Ein Film mit einer sehr interessanten Grundidee und einem guten Cast, inklusive einer auf alt geschminkten Jodie Foster, doch leider verliert sich der Film in seiner eigenen Handlung und zurück bleibt ein Werk, dass man sehr schnell wieder vergessen hat.

Filme – auf großer Leinwand gesehen

Der Grinch: Illuminations versuchte sich erneut an einem Film, der nicht ins Ich – einfach unverbesserlich gehörte und schafft mit dem Grinch tatsächlich einen süßen Animationsspaß, der sich in der Handlung und Auflösungen sehr einfach hält, aber einfach unfassbar viel Spaß macht.

100 Dinge: Florian David Fitz inszeniert hier einen Film rund um das Thema Konsum und beleuchtet diese von vielen Standpunkten aus. Dabei hebt er sich als gute deutsche Komödie hervor, dem am Ende leider etwas die Puste ausgeht, da zu viele Handlungsstränge aufgebaut wurden.

Tabaluga: Ein neuer Animationsfilm rund um die bekannte Figur von Peter Maffay. Leider ist der Film ein lieblos hingeklatschter Film, der sich absolut keine Mühe gibt, egal ob es die Animation, die Handlung oder die Dialoge sind, und einfach nur versucht vom Namen zu leben.

Mortal Engines – Krieg der Städte: Als jemand, der das Buch gelesen hat, muss ich sagen, dass mich der Film positiv überrascht hat, denn er umgeht geschickt viele Fehler des Buches und gerade Peter Jacksons Vision der rollenden Städte ist ein absoluter Augenschmaus. Leider ist der Film am Ende noch immer nicht wirklich gut, da er zu wenig erzählt und sich stattdessen in zu vielen Actionszenen verliert.

Aquaman: Die nächste Enttäuschung aus dem Hause DC, auch wenn das weltweite Boxoffice etwas anderes suggeriert. Doch auch ein Jason Momoa, der die Rolle in Fleisch und Blut übergegangen zu sein scheint, kann den wirren Misch aus zu vielen Handlungssträngen und lieblosen auswechselbaren Charakteren nicht mehr retten.

Mary Poppins‘ Rückkehr: 54 Jahre nachdem Mary Poppins die Kinoleinwand eroberte, kehrt sie nun zurück. Im Film sind zwar auch viele Jahre vergangen, aber bei weitem nicht so viele. Michael und Jane Banks sind inzwischen erwachsen und Michael braucht dringend jemand, der sein chaotisches Leben ordnet. Wer eignet sich dafür besser als ein bezauberndes Kindermädchen? Als großer Mary Poppins Fan, habe ich eine ganze Weile gebraucht, um in den Film hineinzukommen. Habe ich auch viele Kritikpunkte, konnte ich letztendlich doch verzaubert werden. Leider sind die Lieder sehr lieblos und wenig eingängig.

Filme – auf großem Fernseher gesehen

Folgende Filme, habe ich erneut angesehen: Game Night (immer noch lustig), Pitch Perfect 3 (immer noch ein unwürdiger Abschluss, aber coole Lieder), The Greatest Showman (Noch immer verzaubernd), Ein Königreich für ein Lama (noch immer herrlich selbstironisch) und Lilo & Stich (noch immer ein verwirrender Misch aus trauriger Disneygeschichte und absolutem Bullshit).

The Garden of Words: Dieser Anime wurde mir vorgeschlagen, da mir Your Name. so gut gefiel. Eine süße aber auch traurige Geschichte über Takao, ein Schüler, der Schuhmacher werden möchte, und Yukari, eine Lehrerin, die eine schwere Zeit hinter sich hat. Während der Regenzeit treffen sie sich an jedem Regentag im Park.

Stirb Langsam: Da ich immer noch die Klassiker langsam aufarbeite, war Weihnachten eine gute Gelegenheit endlich einen umstrittenen Weihnachtsfilm nachzuholen. Sagen wir, ich habe etwas anderes erwartet, habe aber doch einen spannenden Actionfilm geliefert bekommen und mich über ein Wiedersehen mit Alan Rickman gefreut.

The last unicorn: Noch ein Weihnachtsklassiker, den ich zuvor noch nicht kannte. Die Geschichte des letzten Einhorn, dass sich auf die Suche nach den anderen Einhörnern begibt und dabei auf allerhand Charaktere trifft. Für meinen Geschmack war die Geschichte etwas seltsam erzählt.

Julie & Julia: Die Geschichte von zwei Frauen in unterschiedlichen Zeiten. Julia lernte in den 1950er Jahren in Paris kochen und schrieb nach vielen Umwegen ein französisches Kochbuch für Amerikaner. Anfang der 2000er Jahre versucht Julie innerhalb eines Jahres alle 524 Rezepte nachzukochen. Der Film kombiniert dabei zwei verschiedene Bücher und Geschichten. Leider treffen die Geschichten nie aufeinander und leben vom Overacting von Amy Adams und Meryl Streep, was den Film etwas anstrengend macht beim Sehen. Zumal der vermeintliche Höhepunkt ausbleibt.

Repo! The Genetic Opera: Meine beste Freundin hat ein Faible für die etwas anderen Filme. Als sie für Silvester zu Besuch kam, konnte sie mich dann endlich überreden dieses Gothic-Horror-Musical-Irgendwas zu gucken. Ihr Hauptargument: Anthony Stewart Head spielt mit und singt. Und auch wenn die Geschichte über ein Organspendeunternehmen in einer postapokalyptischen Welt sehr skurril ist, sind die Lieder sehr interessant und der Film so abstrus, das man ihn schon wieder charmant nennen kann.

Filme – leider in diesem Monat verpasst

Anna und die Apokalypse: Ein Zombieapokalypse Film kombiniert mit einem Musical? Das klingt definitiv nach einem Film, den ich dringend noch sehen muss.

Widows – tödliche Witwen: Allein die Castliste ist ein Argument den Film zu sehen, doch auch die Handlung sieht sehr interessant aus.

Folgende Filme haben es ganz knapp nicht auf meine Liste geschafft:

Under the Silver Lake, Mary Shelley und Spider-Man – A new Universe

Serien – ein kurzer Überblick

Nicht direkt in diesem Monat gesehen, aber aus irgendeinem Grund in meiner Liste des letzten Jahres abhanden gekommen sind Patrick Melrose und die erste Staffel von True Detektive. Erneut gesehen habe ich die erste Staffel von Queer Eye und die neunte Staffel von The Big Bang Theory, sowie an Silvester die Silvesterpunsch Folge von Ein Herz und eine Seele. Als Weihnachtsspecial gab es diesmal eine neue Folge von Aggretsuko, die den schönen Untertitel We wish you a metal Christmas trägt.
Darüber hinaus gab es im Dezember die dritte Staffel Lucifer zu sehen (außer die letzte Folge, ich hörte von einem großen Cliffhanger und will da kein Risiko eingehen), die mir wieder sehr gut gefallen hat. Dann gab es die abschließende sechste Staffel von Downton Abbey endlich zu sehen. Hier sind nun alle Handlungsstränge zur Zufriedenheit gelöst worden. Netflix präsentierte mir ihre neue Serie Bodyguard mit Richard Madden, die mich in ihrer Gesamtheit leider nicht überzeugen konnte. Dafür wurde nun die erste Staffel Modern Family endlich ausprobiert und die Serie mag ich richtig gern. Zum Abschluss habe ich nun endlich die dritte Staffel von Unbreakable Kimmy Schmidt beendet, die leider immer mehr von ihrem Schwung einbüßt.

Mein Lesemonat

Bücher insgesamt: 8
Seiten gesamt: 2142
Seiten pro Tag: 69 im Durchschnitt
Gebunden Bücher: 1
Taschenbücher: 1
Comic: 1
Manga: 1
E-Book: 4

Spiegel und Scherben – Obsession / Sterne und Regen – Passion / Rosen und Blüten – Verlangen / Splitter und Herz – Sehnsucht: Im Dezember habe ich die komplette Spiegel und Scherben-Reihe von D.C. Odesza gelesen. Während das erste Buch noch die Weichen gelegt hat, konnte mich vor allem der zweite Band rund um Trajan, Lelouch und Clary überzeugen. Der dritte Band war dann das typische übertriebene „jetzt muss noch was hochdramatisches passieren“ und der vierte hat dann noch stärker abgebaut. Sehr schade.

Mord auf dem Golfplatz: Der zweite Band von Agatha Christie rund um den Meisterdetektiv Hercule Poirot konnte mich wieder vollständig in seinen Bann ziehen. Bis zum Ende stand ich einmal mehr komplett auf dem Schlauch, wer denn nun der Mörder sei.

Deadpool vs. Old Man Logan: Dieser Sonderband, der die fünf erschienenen Comics vereint, war spannend und einfach unfassbar witzig, also genau das, was man erwartet, wenn die beiden Charaktere aufeinander treffen.

Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch: Kurz vorm Jahresende habe ich dann einen meiner Kindheitsklassiker wieder in die Hand genommen und euch als Silvesterspecial präsentiert.

Death Note – Band 5: Nach einer kurzen Pause ging es dann weiter mit Link und den Todesgöttern. Hier wurde die Geschichte noch einmal auf ein neuen Level gebracht, in dem man eine böse Firma mit einbezog. Jetzt wird es im sechsten Band erneut wieder spannend.

 

 

Rückblick auf den Dezember

Bevor wir uns wieder ins mediale Getümmel im neuen Jahr werfen, möchte ich noch kurz – und damit sehr pünktlich! – auf den Dezember zurückblicken. Damit möchte ich mein bisheriges Format „Verpasst im … & mein Lesemonat“ etwas überarbeiten. Hier sollen nun neben den bisher bekannten Rubriken „Verpasste Kinofilme“ und „Gelesene Bücher“ auch die „Gesehenen Filme“ sowohl im Kino als auch zu Hause angerissen werden. Mit den Serien werde ich mich nur bei expliziten Highlights befassen, denn es interessiert wohl kaum eine Aufstellung von „von Serie X habe ich vier Folgen gesehen“.

Filme – auf der großen Leinwand gesehen

Im Dezember habe ich 5 Filme im Kino gesehen. Davon war keiner aus der Cinemathek (kollidierte mit meinen Arbeitsschichten bzw. konnte mich nicht reizen). Interessant ist, dass ich effektiv nur zweimal im Kino war. Denn ich habe einen freien Tag genutzt, um gleich vier Filme hintereinander zu sehen. Bisher lag mein Rekord bei 3 Filmen. Das werden nun viele vielleicht als verrückt bezeichnen, aber für mich gab es anders keine Möglichkeit alle Filme zu sehen. Wie bereits im letzten Beitrag erwähnt, ist auf Arbeit aktuell Hochsaison.

Paddington 2 – Wesentlich besser als erwartet und noch viel spannender und niedlicher als der erste Teil.
Star Wars – Die letzten Jedi – Hier streiten sich aktuell die Geister. Ich bin begeistert vom aktuellen Star Wars Teil!
Dieses bescheuerte Herz – Ich erwartete einen 08/15 deutschen Film und bekam einen so gefühlvollen Film, der weitab von durchschnittlich berühren konnte.
Pitch Perfect 3 – Wer hat sich eigentlich diese dämliche Handlung ausgedacht? Konnte mich nur noch mäßig begeistern.
Jumanji – Schon jetzt eines meiner Filmhighlights für mein laufendes Kinojahr! Er hatte Action, Witz, Humor und Charme und von allem genug, um einen gelungenen Film zu machen!

Filme – auf großem Fernseher gesehen

Hier möchte ich nur kurz auf die Filme aufmerksam machen, die ich neu gesehen habe, sei es im Fernsehen, DVD oder durch Streaming-Dienste. Gerade um Weihnachten herum habe ich viele Filme nochmal gesehen, die zählen hier aber nicht mit rein.

Where to invade next – Eine interessante Dokumentation über verschiedene Vorteile in Europa gegenüber den USA. Natürlich alles sehr überspitzt, aber sehr gut, wenn man sich darauf einlässt.
Der 100 jährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand – Das Buch gefiel mir stellenweise sehr gut, stellenweise war es mir zu abstrus. Der Film konnte aber den Charme des Buches nicht so richtig einfangen und ist daher nur abstrus und konnte bei mir nicht punkten.

Filme – leider in diesem Monat verpasst zu sehen

Die Lebenden reparieren – Ein schwerer Autounfall und ein versagendes Herz. Zwei Menschen, die auf einmal miteinander verbunden sind, ohne vom anderen zu wissen.

S.U.M. 1 – Die Menschen verstecken sich in einem unterirdischen Bunkersystem. Nur einer wird an die Erdoberfläche gelassen, um aufzupassen. Doch Isolation und Einsamkeit fordern bald ihren Tribut.

Zwischen zwei Leben – The Mountain between us – Journalistin Alex und Chirurg Ben müssen beide dringend einen ausgebuchten Flug kriegen. Also chartern sie zusammen einen Privatflug, stürzen aber in einer endlegenden Bergregion ab. Nun müssen sie der Kälte und anderen Gefahren trotzden, wenn sie überleben wollen. Dabei sind sie einander eigentlich fremd.

Ferdinand – Ferdinand ist ein harmoniesuchender Stier. Bis er von einer Biene gestochen wird und auf einmal als gefährlich angesehen wird und in Spanien in eine Stierkampfarena gesteckt wird.

Mein Lesemonat

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Bücher insgesamt: 4 Bücher
Seiten insgesamt: 1935 Seiten
Seiten pro Tag: 62 Seiten im Durchschnitt
Gebundene Bücher: 3
E-Book: 1

Platz 4 – Mein für 7 Tage: Jade ist Lawrence nach Ibiza gefolgt, da sie ihre Jungfräulichkeit an ihn versteigert hatte. Nun hatte sie ihren ersten Sex und noch lange nicht genug davon. Der erste Teil hatte mich wegen der Grundhandlung interessiert – und eine Freundin schwärmte immer und immer wieder von der Autorin – und konnte mich schon nicht so richtig begeistern. Trotzdem gab ich dem zweiten Teil eine Chance. Und wurde wieder nicht wirklich begeistert. Wahrscheinlich lese ich die ganze Reihe noch zu Ende, weil ich doch wissen will, wie es ausgeht.

Platz 3 – Breaking Dawn: Bella und Edward kriegen vermeintlich endlich ihr großes Happy-End in Form einer pompösen Hochzeit. Doch ihr Glück könnte zerstört werden, und sie müssen noch ein letztes Mal mit allem kämpfen, was sie haben. Der Abschluss der Biss-Reihe ist der längste Teil, aber auch mit Abstand der langweiligste. Hier wollte Autorin Stephenie Meyer es wohl den ganzen Fans Recht machen und brachte ein relativ undurchdachtes Werk zu Stande, das nicht mehr mit den Vorgängern mithalten kann.

Platz 2 – Eclipse: Bella und Edward haben sich wiedergefunden. Doch noch immer gibt es eine Gefahrenquelle: Victoria, die Bella töten will, seid Edward im ersten Band ihren Gefährten James tötete. Kann Edward seine Bella auch vor dieser Gefahr schützen? Der dritte Teil, der inhaltlich wieder stärker als der zweite Teil war, aber bei weiten nicht mehr den sehr guten ersten Teil heranreichen konnte.

Platz 1 – Eine Weihnachtsgeschichte: Ebenezer Scrooge ist geizig und nur am Geld scheffeln und nicht an seiner Umgebung interessiert. Bis ihn in der Weihnachtsnacht drei Geister erscheinen und ihm die vergangene, gegenwärtige und zukünftige Weihnacht zeigen. Ein Buchklassiker von Charles Dickens, das ich zuvor zwar in unzähligen Verfilmungen gesehen habe, aber tatsächlich nie gelesen hatte. Ich kann es aber nur wärmstens empfehlen, denn hier verstecken sich noch viel mehr Aussagen als in den Filmen zu sehen ist. Mein Buchhighlight im Dezember.

Verpasst im Dezember 2016

Hallo ihr Lieben,
heute soll es wieder um die Filme gehen, die ich verpasst habe zu sehen, diesmal im Dezember 2016. Ihr kennt das Format, daher bedarf es keiner weiteren einleitenden Worte.

1) Das Morgan Projekt: Ein geheimes Labor und Kate Mara, die einen Vorfall dort überprüfen soll. Eine Mischung aus Thriller, Horror und Mystery.

2) Alle Farben des Lebens: Ramona fühlt sich eher als Ray und möchte gerne ein Junge werden. Eine Hormontherapie soll helfen, doch wie reagiert ihr Umfeld auf ihren Wunsch?

3) Nocturnal Animals: Amy Adams war noch nie meine Lieblingsschauspielerin, aber nach Arrival habe ich mich ein bisschen mit ihr ausgesöhnt. Adams bekommt ein verstörendes Manuskript von ihrem Ex-Mann und fängt an ihr Leben zu überdenken.

Und hier die Filme, die es nicht auf meine Liste geschafft haben, die ich aber auch nicht unerwähnt lassen möchte:

Marie Curie, Elvis & Nixon, Vier gegen die Bank

Gesehen im Dezember 2015

Hallo ihr Lieben,
nachdem ich in den letzten Monaten kaum zu Filmen neben denen im Kino und in meiner Verpasst Reihe kam – und natürlich Serien – gibt es nun dank der Weihnachtszeit wieder eine neue Ausgabe meiner Gesehen im – Reihe.

  1. The Wizard of Oz:
    Lange habe ich es mir vorgenommen, nun kam ich endlich dazu die Originalverfilmung mit der bezaubernden Judy Garland in der Hauptrolle zu sehen. Die Geschichte der Dorothee, die durch einen Sturm in das Land Oz gerät und dort Abenteuer erlebt. Natürlich ist der Film nicht zu messen mit den heutigen Effekten und sieht für unsere Augen vielleicht teilweise „schlecht“ aus, aber für damalige Verhältnisse durchaus ein sehr schöner Film.

2. Terminal:
Erst vor kurzem entdeckt in einer Top-Liste der Tom Hanks Filme und zugleich einmal angesehen. Der Film deckt alle Emotionen ab. Am Anfang fühlt man mit Hanks mit bzw. mit seiner Rolle Victor Navorski, der aus fiktiven Krakosien nach New York City möchte, um dort Sightseeing zu machen. Doch es gab in seinem Heimatland einen Putsch und sein Pass und sein Visum werden nicht mehr anerkannt. Nun darf er den internationalen Terminal des Flughafens nicht verlassen. Der Film ist lustig, traurig, dramatisch und verzaubernd und hat mich sehr berührt.

3. Million Dollar Baby:
Der Film hat vier Oscars gewonnen, nur warum? Der Film über die Frau, die unbedingt von Frankie Dunn trainiert werden will, aber eigentlich schon viel zu alt für eine Profikarriere ist. Ihr Weg und ihr Triumpf und ihr Fall wird in diesem Film thematisiert. Aber mir fehlt ein Stück Spannung, ein Stück Emotion und das gewisste Etwas, um vier Oscars inkls. bester Film zu rechtfertigen.

4. A Chrismas Carol:
Ich habe ja, wie in meinem Weihnachtsspecial geschrieben, es dieses Jahr wieder nicht geschafft das passende Buch zu lesen. Aber dafür habe ich mir die Neuverfilmung aus dem Hause Disney angesehen. Ich mag schon die neue Animationsart nicht und dann bietet der Film auch keinen weiteren Mehrwert zu anderen Verfilmungen. Daher hier Finger Weg!

5. The Cabin in the Woods:
Am Anfang des Films verdreht man die Augen und denkt sich: Boah voll der Klitscheehorrorfilm. Eine Gruppe Teenager machen Urlaub in einer abgeschiedenen, heruntergekommen Hütte. Aber durch eine Parallelhandlung wird das ganze bewusst zur Horrorkomödie gestaltet und die Klitschees werden ganz bewusst aufgegriffen und genutzt, so dass sie das erste Mal wirklich funktionieren. Daher funktioniert der ganze Film und hier daher eine Filmempfehlung!

6. The Transporter:
Nachdem ich in vielen Kritiken zu The Transporter – Refueled gelesen habe, dass Ed Skrein nicht an Jason Statham herankam, habe ich nun doch einmal den ersten Teil gesehen. Es mag vielleicht an der Reihenfolge liegen, in der ich die Filme gesehen habe, aber für mich hat Refueled mehr Eleganz, mehr Action, mehr Spannung und einfach mehr Charme. Möge meine Steinigung beginnen 😉

Und das waren dann auch schon wieder die Filme, die ich im Dezember 2015 gesehen habe. Was für Entdeckungen habt ihr gemacht?

Verpasst im Dezember 2015

Hallo ihr Lieben,

diesmal neigt sich nicht nur der Monat, sondern das ganze Jahr zur Neige. Leider habe ich es im Dezember kaum ins Kino geschafft, weswegen meine Liste diesmal etwas länger sein dürfte. Aber im Weihnachtstrubel sind die Kinogänge einfach untergegangen.

1. Das Brandneue Testament

Ein zynischer Gott und seine Tochter, die heimlich die Todesdaten an alle Menschen schickt und damit eine Kettenreaktion auslöst. Definitiv ein Film, den ich noch sehen möchte.

2. Im Rausch der Sterne

Bradley Cooper als Sternekoch, der nach einem tiefen Fall wieder ganz nach oben will. Der Trailer verspricht Foodporn und viel Sarkasmus, aber auch Humor und Lebengefühl. Ich möchte mich noch davon überzeugen.

3. Der kleine Prinz

Die Verfilmung des Kinderbuchweltbestsellers ist etwas, dass mich auch noch reizt zu sehen. Die Geschichte ist weltbekannt und der Trailer lässt schon auf einen herzerwärmenden Film schließen.

4. Die Peanuts

Ich bin ja ein riesen Fan von Charlie Brown, Snoopy und Co. Daher ist der Film noch ein Muss für mich, es wird aber wahrscheinlich erst im nächsten Jahr etwas.

5. Mr. Holmes

Sherlock Holmes einmal ganz anders. Mr. Holmes ist nun deutlich älter, aber es gibt einen Film, der ihn nicht aus dem Kopf geht, den er unbedingt noch zu Ende bringen muss. Ein Ian McKellen als Sherlock Holmes ist für mich schon anreiz genug.

6. Joy – Alles außer gewöhnlich

Eine Jennifer Lawrence, die sich in einer männerdominierten Zeit versucht durchzusetzen. An die Seite gestellt bekommt sie einen Bradley Cooper und einen Robert deNiro. Das hat auch schon in Silver Linings gut funktioniert.

Verpasst im Dezember 2014

Es benötigt keiner Vorankündigung mehr, ihr kennt das Format 😉

1) Paddington: Dreimal hatte ich Karten für den Film reserviert und dreimal kam mir etwas dazwischen! Einer meiner Kindheitshelden hat seinen eigenen Kinofilm bekommen und irgendwann schaff ich es ihn zu sehen!

2) #Zeitgeist: Ein Film über die sozialen Netzwerke und ihre Auswirkungen auf die heutige Gesellschaft. Der Trailer verrät irgendwie alles und nichts und das reizt mich. Auf jeden Fall ein Film, den ich noch sehen will.

3) Die Entdeckung der Unendlichkeit: Eddie Redmayne verkörpert den Stephen Hawking. Ich wollte es unbedingt sehen, leider hat mir Weihnachten einen Strich durch die Rechnung gemacht. Aber es wird nachgeholt!

Und hier die nennenswerten Filme, die es nicht auf meine Liste geschafft haben:

Die Wolken von Sils Maria, Exodus – Götter und Könige